High Frame Rate (HFR): Kann man 24p doch noch ablösen?

Filme mit höheren Bildraten als 24p, dem traditionellen Standard für das Kino, sind rar gesät. Peter Jackson versuchte High Frame Rate (HFR) mit seiner Trilogie zu „Der Hobbit“ salonfähig zu machen. Da er sich 48 fps auserkor, kam es aber zu keiner breiten Adaption und nicht einmal auf UHD Blu-ray liegen die Filme mit 48 fps vor, da der Standard jene Bildrate nicht beinhaltet. Zuletzt scheiterte Ang Lees „Gemini Man“ mit 60 fps ebenfalls grandios an den Kinokassen und auch dessen Ästhetik wurde gemischt aufgenommen. Doch Doug Trumbull, der schon an Effekten für Stanley Kubricks „2001: A Space Odyssey“ mitgearbeitet hat, gibt der Technik weiterhin Chancen.

Trumbull erklärt in einem Interview, dass HFR für den Zuschauer eine höhere Immersion verheiße. Denn gerade schnelle Bewegungen würden wesentlich saubererer und klarer dargestellt. Dass bisherige Filme hinter den Erwartungen zurückgeblieben seien, habe vielfältige Gründe. Einer sei, dass man nicht bedacht habe, dass die Filme am Ende über digitale Projektoren ohne Blenden abgespielt werden. Daher fehle es an dem typischen Flimmern, das man von Kinofilmen kenne. Er spricht sich daher dafür aus, eine Art digitales Flackern einzusetzen, um einerseits hohe Bildraten zu verwenden und andererseits den cineastischen Look zu erhalten, an den sich alle gewöhnt hätten.

So spricht er sich für Bildraten von 120 oder gar 160 fps aus. Gleichzeitig gibt er zu Protokoll, dass man in der Filmindustrie nur sehr langsam technische Veränderungen umsetze. Außerdem würden sich mehr und mehr Filmemacher vom Kino abwenden und mit Vorliebe auf Streaming-Anbieter blicken. Deswegen werde es weiterhin schwierig sein, HFR als Standard zu etablieren – trotz der offensichtlichen Vorzüge, welche geboten werden.

Auch ich würde mich zumindest bei Actionfilmen darüber freuen, wenn man da verstärkt 60-fps-Material sehen würde. 24p wurde anno dazumal als Kompromiss eingeführt: Man wünschte sich einen Standard, der einerseits eine flüssige Wiedergabe ermöglichte und andererseits nicht zu viel Filmmaterial benötigte, das in den Anfängen der Filmindustrie sehr teuer gewesen ist. Daher einigte man sich auf 24p. Und der erzeugte Look ist eben heute als typische Kino-Ästhetik bekannt.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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41 Kommentare

  1. Egal ob 48 oder 60 oder dann 120 fps, bei Spielfilmen sieht es einfach irgendwie „zu echt“ aus. Aber ist vermutlich eben wirllich nur Gewohnheit.

  2. HFR war schrecklich.
    Waren mit 5 Freunden im Kino und einer musste kotzen.
    Wirkte auf mich auch sehr billig gedreht durch eine Art Soap-Effekt wie bei TV-Serien.
    Zudem noch mehr Bitrate und Datenmengen.
    Ich hoffe es bleibt bei 24p, never change a running system.

    • Clusternate says:

      Soap opera Effekt kommt, weil für TV (Soap opera) immer in 60fps gedreht wird.

      Da die nie so hohe Produktionsqualität hatten, assoziieren wir HFR mit einem „Billig Effekt“.

      Am Ende ist es aber nur eine umgewöhnung.
      HFR ist super.

      Spiele mit 24fps sind kaum spielbar. Kino bitte jetzt auch so.

      • Bei Videospielen ist es etwas ganz anderes, da es interaktiv ist. Da geht es ums Gewinnen oder Verlieren. Deshalb ist dort Präzision gefragt und die bekommt man eben nur mit hohen Bildraten. Bei Kinofilmen ist es jedoch kontraproduktiv, da ein zu sauberes Bildgeschehen Effekte, Masken und Kulissen oft entlarvt. Außerdem wirken Actionszenen oft nicht halb so brachial, wenn diese zu geschmeidig ablaufen. Ich selber hasse deshalb alles, was bei Spielfilmen über 24fps hinausgeht.

        • Selten so viel Unsinn gelesen.

        • Also bei 1917 war im Kino bei den Schwenks, aus denen der Film hauptsächlich besteht, von der Landschaft überhaupt nichts zu erkennen, weil alles nur geruckelt hat. Je höher die Framerate, desto schneller sind Schwenks möglich. Was Masken und Kulissen angeht entsteht das Problem durch hohe Auflösungen, nicht durch die Framerate. Alles andere ist Gewohnheit. Filme kann ich hier ohne MotionFlow des TVs nicht schauen. 24p empfinde ich als defekt, andere mögen diesen Look, wobei mich irritiert, dass diese Leute überhaupt Farbfilme oder gar HDR akzeptieren, denn das ist ja auch nicht die reine Lehre.

  3. Ein erster guter Schritt wäre es ja Mal, wenn sich weltweit alle auf EINE Frame Rate einigen könnten! Z.b. 30fps
    Dieses ständige Gewechsel bei jedem Film/Serie/DVB/… Ist einfach nur nervig zumal die wenigsten Player ein sauberes Anpassen der Frame Rate beherrschen. Man hat dann ständig dieses Mikrogeruckel und nennt es „Kino-Ästhetik“.

    • Geht leider nicht wegen der Netzfrequenz von 50 und 60Hz.
      Da gäbe es in manchen Ländern bei Kunstlichtszenen immer Flackern im Film.

      • Diesen Effekt gibt es aber nur bei alten Leuchtstoffröhren und abgemildert bei Glühbirnen. Bei aktuellen LED-Lampen gibt es das Problem nicht mehr.

  4. Bin mal gespannt, was Apple bringt. Das neue AppleTV kann wohl lt. Apple HFR

    • Und wem nützt das außer der sehr geringen Anzahl an Apple TV Nutzern?
      So verbreiten sich keine Standards…

  5. Ich hab die Diskussion noch nie verstanden. Mehr Frames, flüssigeres Bild. Is doch super. Oder nicht? Hab auf meinem OLED immer die trumotion an, das Geruckelt geht gar nicht.

    • Nein, viele Kinogänger haben das HFR nicht goutiert. Es mutete irgendwie „künstlich“ an und wirke nicht echt – was es natürlich durchaus war. Hätte man HFR im Kino durchgezogen, wäre spätestens die nächste Generation darauf eingestiegen, weil sie es auch nicht anders kennen lernen konnte. Doch dann kam Corona und …

      …. das Thema Kino wird sich ohnehin bald anders darstellen. Die Studios haben längst ihren Vertriebsweg via VOD Dienste für große Produktionen gefunden und müssen dem Kinobetreiber nicht mehr zwischen 40-60% von den Einnahmen abtreten. Einige Cents für die Datenübertragung, Steuern und Feierabend. Wer nicht unbedingt ins Kino, aus welchen Gründen auch immer, gehen will oder muss, der kauft Chips, Cola und Bier im Discounter, ruft seine Kumpels zusammen und für 20 oder 25 € schauen eine Menge Leute bei heutzutage bezahlbarer Technik den aktuellen Film, der zeitgleich mit dem VOD Welt- oder Bundesstart hat. Man kann sogar pieseln gehen, ohne etwas zu verpassen. Handy checken, rauchen, alles kein Problem

      • Carsten C. says:

        „Man kann sogar pieseln gehen, ohne etwas zu verpassen. Handy checken, rauchen, alles kein Problem“
        IMHO ist genau das ein Problem.

      • @Oliver2: Stimme zu, gleichwohl ist es aber auch Entscheidung unserer Gesellschaft – jetzt nicht nur für dieses ‚kleine‘ Thema Kino, ob wir das auch so wollen, diesen Verlust der sozialen Kommunikation, dieses Miteinander, das „Gefühl“ … und stattdessen einfach nur im ‚cocoon‘ zuhause via VOD streamen …

      • Was ist wirtschaftlicher?
        5 Leute mit 40% Einnahmen im Kino
        Oder
        5 Leute Zuhause die zusammen schauen und von dem nur einer den Film leihen muss und Sie 100% von dem bekommen.
        Und je mehr Leute Zuhause zusammen schauen umso unwirtschaftlicher wird es für die Filmindustrie 😉

    • Ich begreife es auch nicht. Wenn ich meinen Kopf drehe, ruckelt das Bild, welches bei meinem Gehirn ankommt ja auch nicht. 24 fps ist ein unnötiger alter Zopf, wie Kirchenglocken auch z.B.
      Trumotion ist Gold wert.

  6. Es wird schon Zeit, dass da mal etwas passiert.
    Filmlook ist ja schön und gut, aber bei schnellen Szenen ist es nur noch ein einziger Bildmatsch den man da sieht.
    Mit geringfügiger Zwischenbildberechnung ist es am TV zuhause zumindest etwas besser.
    Es muss nicht jeder Film in höherer Bildrate produziert werden aber bei aufwendigen Actionfilmen würde ich mir das schon wünschen.

  7. „Filmemacher vom Kino abwenden und mit Vorliebe auf Streaming-Anbieter blicken. Deswegen werde es weiterhin schwierig sein, HFR als Standard zu etablieren“
    Dieser Satz stört mich, da genau Heimkino vorallem in den USA doch den Standard hat 30/60P. Hier sind es zwar 50 aber jedes TV Gerät unterstützte 60HZ und externe Geräte wie FireTV und Co. Sind sogar als Standard auf 60HZ gestellt out of the box.

  8. Dieses Thema spaltet ja schon seit vielen Jahren die Nutzer in den einschlägigen Foren und Kommentarspalten. 🙂
    Solange man den „Kino-Look“ beibehält, also den berühmt-berüchtigten Soap-Effekt vermeiden kann, habe ich zumindest nichts gegen höhere Frameraten.

  9. Tatsächlich kann die Immersion auch dadurch zerstört werden, dass man zu viel und zu scharf sieht. Dann sehen die Kostüme auf einmal doch nicht mehr so gut aus und die Filmkulissen sieht man als das, was sie auch sind: Kulissen. Insofern habe ich tatsächlich nichts gegen eine schnellere Framerate, wenn man eine gewisse (Bewegung-)Unschärfe beibehalten würde.

    • Ich habe noch genau aus diesem Grund einen 9 Jahre alten Plasma von Samsung.
      Alle QLED Blabla Screens im Med*Markt sind tatsächlich sehr beeindruckend anzuschauen.
      Aber ich liebe das homogene und dadurch stimmungsvolle Bild meines 55″ Plasma.:)
      Für Spieleconsolen taugt er natürlich überhaupt nicht.;)

      • André Westphal says:

        OLED wäre dann für doch der logische Nachfolger – ich bin auch von einem High-End-Panasonic-Plasma zu OLED gewechselt.

  10. Ich bin auch Fan von HFR. Schon beim Hobbit war das Bild angenehm klar. Das „Problem“ ist die Gewöhnung an 24fps, auch wenn dieser Standard bei weitem überholt ist.
    Der Mensch als Gewohnheitstier tut sich unheimlich schwer mit Änderungen.
    Wobei interessanterweise beim Gaming der gleiche Mensch wiederum nicht genug fps haben kann. 😉
    Kann er die Figur nicht selbst steuern, darf das Bild flimmern.
    Na mal schauen was noch an HFR so kommt.

  11. Ich mags nicht. Videos sind mir deutlich angenehmer in 24fps weil sie das Auge nicht so stressen und dadurch cineastischer werden. Brauche diese High Framerates auch grundsätzlich nicht. Lieber weniger Daten streamen (Umwelt und so) und gutes 1080p als alles in 4K und mit 120FPS.

  12. Bloß nicht. Film ist 24, Frauentausch 50. Fertig.

  13. 23,976 und 59,94 in Farbe bitteschön.

  14. Was dem Audio-Nostalgiker Röhre und Schallplatte sind, sind dem traditionellen Cineasten halt seine längst überholten 24 Bilder pro Sekunde.

    Als Lifehack: einfach weniger Fernsehen gucken, dann löst sich die Wahrnehmungsverbindung höherer Bildraten mit billigen Fernsehproduktionen auch wieder auf… 😉

  15. Hallöchen ich bin nun 35 Jahre jung, habe VHS, DVD, HD-DVD, BLU-RAY und UHD BLU-RAY hinter mir, alle Medien hatten was gemeinsam 24p und das war bzw. Ist auch gut so. Für mich soll ein Film nicht die Wirklichkeit imitieren, sondern mich in dem Bann ziehen mich verzaubern oder einfach nur unterhalten. 24p hat sich etabliert um Filme Bereich und das ist auch gut so, damit wirkt ein Film erst wie ein Film. Ich habe diesen Gemnin Men mit will smith gesehen auf auf UHD und ich muss sagen es war sehr anstrengend den Film zu genießen. Die Anfangsszene mit dem Zug war schon furchtbar, ich dachte zuerst der Player hat vergessen auf 24p umzuschalten. Also wenn das der neue Standard wird dann bin ich raus, dann schaue ich mir lieber alte Filme dann an. Das hat dann nichts mehr mit Film zu tun, sondern eher wie eine TV Produktion.

  16. Eine schön erzählte Geschichte und Liebe zum Detail ist mir wichtiger als die Bildrate.
    Ich fand die HFT beim Hobbit sehr schön gemacht. Auf großer Leinwand viel angenehmer als das Ruckeln bei Schwenks mit nur 24p – und trotzdem war es eben keine Soap, weil Farben, Kostüme etc. eben etwas völlig anderes waren als bei Billigproduktionen.

    Aber ob nun 24p, 48p, 60p, 120p … wenn am Ende 70% nur völlig überladene Action-Schlachten und Gemetzel von comichaften Figuren sind und die anderen 30% leere Worthülsen in vermeintlich tiefe Dialoge verpackt sind, damit die Zuschauenden mal kurz Zeit haben Luft zu holen… dann ist mir der Film komplett egal 😉

  17. Mein Vorschlag erst 48 fps einführen. Wenn dann alle schön umgestellt haben, so nach ca. 15 Jahren. Dann auf 120 fps steigern. Soll ja die Industrie auch was davon haben. Für die Cineasten gibt es halt eine Retromodus mit 12 oder 24 fps.
    Ich finde solche Diskussion immer interessant. Erinnert mich an die 90ziger als die PC in die Büros kamen. Ein ITler sagte damals zu einer hocherfreuten Blondine (im doppelten Sinne des Wortes), als sie meinte jetzt wir alles besser: Eine gute Sek. wird mit dem PC besser, aber aus einer schlechten keine guten. Und dies gilt auch für den Film meiner Meinung nach, egal ob sw oder farbig, egal ob 720 oder 4k. Wenn die Story schei**, die Schausp. ebenso sind, dann kann es die Kamera + kameraführung nicht kompensieren.

  18. „Man wünschte sich einen Standard, der einerseits eine flüssige Wiedergabe ermöglichte und andererseits nicht zu viel Filmmaterial benötigte, das in den Anfängen der Filmindustrie sehr teuer gewesen ist.“

    Das suggeriert, das ein Mehr an „Filmaterial“ heute nicht teuer ist! Als jemand, der beruflich mit Digitaler Bildbearbeitung sein Geld verdient, kann ich sagen, dass es einen gewaltigen Unterschied macht, ob ich 24 bzw. 25 Frames pro Sekunde oder 120 retuschieren muss. Dasselbe gilt für die immer höher werdenden Bildaufloesungen. Und abseits der Bearbeitung macht es auch einen gewaltigen Unterschied im Datahandling dieser immer grösser werdenden Daten, der oftmals anscheinend gerne verdrängt wird.

    • Carsten C. says:

      Stimmt, auch gut zu beobachten z.B. bei Youtube, wo manche Personen Videos in 4K mit 60fps erstellen, obwohl in dem Video jemand lediglich eine Viertelstunde etwas beschreibt. Da kommt dann leicht das ein oder andere GB zusammen.

  19. Ich bin da wirklich kein Experte, also kann sein dass das nicht funktioniert, aber: Kann man die Videos nicht mit hoher Bildwiederholrate aufnehmen und dann dem Konsumenten überlassen wie viel Frames man sehen möchte?

    Wenn man auf 120 frames steht ist man damit genau so bedient wie wenn man 24 frames lieber hat. .. oder 12. ..oder 6.

    Das wär doch das beste aus beiden Welten, oder nicht?

  20. 24/25p und somit eine Verschlusszeit von 1/48 bzw. 1/50 Sek. sollten der Standard bleiben und das hat einen einfachen Grund: Natürliche Bewegungsunschärfe des menschlichen Auges!

    Alle die sich bei dieser Bildrate über ein Ruckeln monieren, müssten sich auch im Alltag mit ihren eigene Augen über ein Ruckeln beschweren, wenn ein Auto vorbei fährt oder sie ihren Kopf schnell drehen.

    Denn das eigene Auge hat eben genau nicht so eine hohe Bildschärfe bei schnellen Bewegungen.
    Und genau das ist der Grund, warum uns die Daily Soaps so unnatürlich vorkommen. Die Bewegungen sind ZU scharf/klar. Das hat nicht wirklich viel mit den Kostümen, schlechter Story usw. zu tun.

    • Das ist doch in sich vollkommen unlogisch und widerspricht der eigenen Wahrnehmung.
      Das Gehirn kompensiert die Unschärfe, die beim natürlichen Sehen entsteht. Es ruckelt nicht, wie Du hoffentlich bei Dir selbst feststellen kannst. Im Kino oder selbst beim TV ruckeln 24 fps oder 30 fps bei Schwenks und schnellen Bewegungen. Dass die Theorie nicht stimmt, dass das Auge ja nicht mehr wahrnehmen könnte und es deshalb unnötig ist eine höherer Bildrate zu verwenden, ist mit Verlaub Schwachsinn und verwechselt Theorie mit Realität.

      Jedes Video mit 60 fps ist viel angenehmer anzusehen wir ruckelnde 24 fps. Ein Monitor mit 144 hz ist viel viel angenehmer als weniger.

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