Herr der Ringe: Die Ringe der Macht: Erste Bilder
Weltweit warten sicherlich viele Fans neugierig auf das wohl bislang teuerste Serienspektakel, welches bei Amazon Prime Video zu sehen sein wird. Herr der Ringe: Die Ringe der Macht. Es müssen gigantische Welten sein, Raum für eine große Geschichte, die Amazon zeigen will. Zu sehen gab es bislang nur wenig. Allerdings hat man nun der amerikanischen Vanity Fair einen exklusiven Ausblick auf Kommendes gegeben und so sehen wir nun die ersten Bilder dessen, von dem wir wohl hoffen, dass Amazon es nicht in den Sand gesetzt hat.
Aufgrund des immensen Reichtums von Amazon ist „Die Ringe der Macht“ laut Vanity Fair weniger ein finanzielles Risiko als vielmehr ein Reputationsrisiko. Amazon müsse endgültig beweisen, dass es in der Lage ist, riesige Prestige-Serien zu produzieren, und mit dieser Serie geht es die zusätzliche Gefahr ein, den Kanon eines geliebten Geschichtenerzählers zu verändern und weiterzuentwickeln.
„Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht vereint alle wichtigen Geschichten des zweiten Zeitalters in Mittelerde: Das Schmieden der Ringe, den Aufstieg des dunklen Herrschers Sauron, die epische Geschichte von Númenor und die letzte Allianz von Elben und Menschen“, so die Showrunner J.D. Payne und Patrick McKay. „Bisher haben die Zuschauer nur die Geschichte des einen Rings auf dem Bildschirm gesehen – aber bevor es einen Ring gab, gab es viele… und wir freuen uns, die epische Geschichte von ihnen allen zu erzählen.“
Das mehrstaffelige Drama Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht feiert am 2. September weltweit exklusiv bei Prime Video in mehr als 240 Ländern in zahlreichen Sprachen Premiere. Neue Episoden der ersten Staffel starten wöchentlich. Noch mehr Bilder und Infos gibt’s bei der Vanity Fair.
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Keiner der Schauspieler wirkt auf mich sympathisch, aber mal schauen.
Hoffe das Color Grading folgt mehr den originalen Teilen und nicht dem aus der Hobbit.
Auf mich schon 😉 Geschmackssache. Ich bin tatsächlich zuversichtlich, dass es gut wird.
Sofern es unsympathische Figuren betrifft, dürfen sie unsympathisch wirken. Und kantige, ambivalente Charaktere sind schließlich das Salz in der Suppe. Schlimm finde ich, dass im Augenblick tränendrüsige, unplausible Schnulzen in zu sein scheinen; was das anbelangt ist diese Serie hoffentlich unzeitgemäß.
Die Zwergenkönigin ist cute. 🙂
Die Darsteller erinnern vom Aussehen fast alle stark an „The Witcher“… Einheitsbrei
Das erste vielleicht… Aber der Rest? Da sehe ich keine Anlehnung an Witcher und auch keinen Einheitsbrei.
Ich musste bei Arondir an „The Witcher“ denken.
Mir gefallen die Bilder nicht.
Vermitteln kein HdR Gefühl.
Hast du dir alle (bei Vanity Fair) angesehen… Finde das schon sehr detailreich und bin gespannt auf das was da kommt.
Warum? Viele kleine Details, „schöne Gegenden“… mir gefällts
Hoffentlich ruinieren sie die Serie nicht so wie bei Das Rad der Zeit.
Hauptsache schon divers.
Leider… ist mir auch aufgefallen. Das fing mit Disney/Marvel richtig schlimm an (Man erinnere einen asiatischen Hulk, der nordische Donnergott Thor musste plötzlich eine Frau sein, usw.) und wichtig ist es heut zutage nur noch, diverse Rollen divers zu belegen.
Ich befürchte ja ganz viel Schlimmes. Hoffentlich wird es besser, als befürchtet.
Ich würde die Erwartungen etwas herunterschrauben. Die haben einen Bruder Galadriel’s erfunden, der böse ist und eine Horde Orks anführt. Dazu schwarze Halblinge (im 2. Zeitalter, im Shire). Und noch einiges mehr. Es hat schon seinen Grund warum sie nach dem Tod von Christopher Tolkien direkt Tom Shippey entlassen haben.
Seit wann gibt es weibliche Zwerge ohne Bart? Es ist ja eine Sache wenn sie Charaktere hinzu erfinden, aber dann sollte man auch die Eigenarten nicht vergessen.
https://www.tk421.net/lotr/film/ttt/17.html
Wurde sogar in der ersten Trilogie erwähnt. Zumindest in der Extended Edition.
Öffne dir mal das Bild von Vanity Fair in Groß. Sieht für mich nach einem kleinen Backenbart aus…
Hoffentlich versaut mir das nicht den Geburtstag …
Es lohnt sich, den Artikel bei Vanity Fair zu lesen. Da steht u.a., dass Bezos selbst ein riesiger Tolkien-Fan ist, dass sich die Showrunner und alle Beteiligten zu jeder Zeit der großen Verantwortung und Erwartungshaltung der Fans bewusst sind, und so einiges an Details mehr. Ich denke also mal, der gute Wille, etwas Tolles zu erschaffen, ist auf jeden Fall da. Bleibt abzuwarten, was letztlich dabei herauskommt.
Das ist doch eher schlecht. Jemand wie Bezos darf da gar nicht mitreden oder Wünsche äußern. Im schlimmsten Fall würde er seine eigenen Wünsche durchdrücken. Und sich dessen Bewusst sein führt oft zu viel zu viel Fan Service, was meist auch nur in Murks endet.
Du brauchst eine eigene Vision als Showrunner. Das hat man (kleineres Beispiel) sehr gut bei American Gods gesehen. Die erste Staffel war toll und hatte teilweise künstlerische Szenen im Stile eine Sin Citys mit drin. Showrunner war weg und alles danach war komplett lost. Als hätte es die erste Staffel nie gegeben.
Diversity-Alarm. Werde ich nicht gucken.
Ein bisschen auf der rechten Seite des Lebens unterwegs?
Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Bist du auf der Schubladen-Seite des Lebens unterwegs?
Das hat mit rechts und links nicht zu tun. Hör mal auf mit dem beschränkten Denken.
Es ist einfach so, dass Fantasy eigtl nie mit Schwarzen belegt war. Ist nun mal so. Jetzt auf Teufelkommraus a la Marvel alles divers mit sämtlichen Ethnien zu belegen, nur um in dem Borderline-Amerika nicht auf dem Scheiterhaufen der sozialen Hetze zu landen, finde ich sehr fragwürdig und peinlich. Es ist Tolkien, nicht „the brand new Adventures of the wonderful lord of the rings in the year of diversity 2022“
Und das hat nichts mit einer politischen Einstellung zu tun, schon gar nicht mit so einer blöden, sondern ist einfach Fakt.
Du wirst alle anderen Filme und Serien der Zukunft auch nicht schauen werden, wenn du nicht mal in der Gegenwart ankommst! 😀
:-*
Eine „Gegenwart“, die die Vergangenheit verzerrt ist keine Gegenwart sondern eine Illusion, ein Betrug.
Und ja, man wird zukünftig auf viele neue Filme/Serien leider verzichten müssen – ist aber auch kein wirklicher Verlust.
Wenn sie mal mit eigenen Ideen und Charakteren kommen sehen wir weiter – bis anhin ist mein Schluss: PoC (übrigens keine Minderheit!) und andere „Marginalisierte“ sind unfähig, eigenes Material zu entwerfen und produzieren, eigene Geschichte (soweit sie sie haben!) wiederzugeben und drängen sich deshalb in Geschichte und Geschichten. Kann man machen – ist aber Ausdruck von Armseligkeit, Mangel.
Mir graust‘s schon vor der Serie, denn ich denke, dass amazon keine guten Serien machen kann: Meistens nur gequatschte und nach ein paar Staffeln verliert amazon das Interesse und lässt die Serie gegen die Wand fahren (z.B. man in the high castle).