„Hellboy: The Crooked Man“: Reboot nimmt Fahrt auf
Was kommt nach dem Reboot? Klar, das ist der Reboot. So wird die Marke „Hellboy“ im Kino in einem dritten Anlauf nochmals aufgerollt. Nach den beiden Filmen mit Ron Perlman in der Hauptrolle folgte ja 2019 eine wenig erfolgreiche Neuauflage. Jetzt will man es mit dem neuen Filmprojekt „Hellboy: The Crooked Man“ nochmal wissen.
Wie Deadline berichtet, wird Brian Taylor („Crank“) die Regie übernehmen. Die Produktion beginnt bereits im März in Bulgarien. Zum Cast hat man sich noch nicht weiter geäußert, da sollen die finalen Verhandlungen laufen. Was Fans freuen dürfte: Der Schöpfer der Comics, Mike Mignola, hat dieses Mal gemeinsam mit seinem Kooperationspartner Chris Golden das Drehbuch verfasst. Die Handlung dreht sich um Hellboy und einen neuen BPRD-Agenten, mit dem er in den 1950er-Jahren in den Appalachen strandet.
Hinter dem neuen Streifen steckt Millennium Media, welche hoffen, dass dieser Reboot dieses Mal den richtigen Nerv treffen wird.
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Absolut nichts an dieser Meldung liest sich vielversprechend. Weder der Regisseur, noch das Studio, noch dass es bisher keine Casting-News gibt, noch dass es in irgendeiner Weise etwas qualitativ ansprechendes werden könnte. Eher: Rechte günstig einstreichen können und wir hauen irgendwas schnell raus für den fixen Dollar.
Die Intervalle für Reboots werden auch immer kürzer. Haben die Filmemacher keine Ideen mehr? Wahrscheinlich ist es dann doch eher die Gier bekannte Marken zu melken. Was vermutlich auch einfach immer noch zu gut funktioniert.
Die Filmemacher haben durchaus kreative und neue Ideen.
Das Problem ist das Budget das Investoren bereitstellen müssen.
Investoren wiederum haben keinerlei Interesse an Risiken, nur an Renditen.
Neue Ideen sind riskant, daher wird auf bewährtes Material gesetzt das wahrscheinlich immerhin die Kosten wieder einspielen würde.
Schön zusammengefasst!