Hannspree HANNSpad T72B: 13 Zoll Android-Tablet zum kleinen Preis vorgestellt

Hannspree erweitert sein Tablet-Angebot um ein 13 Zoll-Modell, das zu einem moderaten Preis auf den Markt kommt. Das 13 Zoll-Display des HANNSpad T72B löst dabei FullHD (1.920 x 1.080 Pixel) auf, eignet sich also bestens zur Betrachtung von Videos. Unter der Haube schlummert ein Quad-Core-Prozessor (1,6 GHz), der von 2 GB RAM begleitet wird. Speicher gibt es 16 GB, diesen kann man mittels microSD-Karte um bis zu 32 GB erweitern.

Hannspad

Außerdem gibt es noch Kameras, hinten stehen 5 Megapixel zur Verfügung (Autofokus), auf der Vorderseite befindet sich eine 2 Megapixel-Kamera. neben den üblichen Drahtlos-Verbindungen wie WLAN und Bluetooth, kommt das Tablet auch mit einem Mini-HDMI-Anschluss, um es an ein TV-Gerät oder einen Monitor anzuschließen. Der verbaute 8.000 mAh-Akku soll für eine lange Laufzeit sorgen, konkrete Angaben zu dieser bleibt der Hersteller aber schuldig.

Die technischen Daten laut Hersteller im Überblick:

– Bildschirmgröße: 13,3 Zoll
– Auflösung: 1.920 x 1.080 Pixel (Full HD)
– Bildschirm: LED-Backlight, IPS-Technologie
– Touchscreen-Typ: kapazitiver Multi-Touchscreen (10 Punkt)
– Prozessor: ARM Cortex A9 1,6 GHz Quad-Core (RK3188)
– Betriebssystem: Android 4.4 (OTA-Updates)
– Arbeitsspeicher: 2 GB DDR3
– Interner Speicher: 16 GB NAND Flash
– Audio-Ausstattung: Mikrofon, 2 Lautsprecher (1 W), Kopfhörer (3,5 mm)
– Konnektivität: WiFi 802.11 b/g/n + Bluetooth 4.0
– Dual-Kamera: Frontkamera: 2 MP, Rückseite: 5 MP mit Autofokus
– I/O Ports: Mini HDMI, MicroSD-Kartenleser (bis zu 32 GB)
– G-Sensor, 3-Achsen-Beschleunigungssensor
– Batterie: Li-Polymer 8000mAh
– Abmessungen: 326 x 215 x 9 mm
– Gewicht: 0,94 kg

Trotz seiner Größe kommt das HANNSpad zu einer recht angenehmen unverbindlichen Preisempfehlung von 259 Euro auf den Markt. Im Bereich der 13 Zoll-Tablets ist die Auswahl nicht allzu groß. Die Verfügbarkeit ist mit Ende März angegeben, erhältlich wird das Tablet im Fachhandel sein.

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12 Kommentare

  1. Ein wirklich spannendes Gerät. Gerade für den Preis. Wie ist der Prozessor einzuschätzen? Ich hätte es noch interessanter gefunden, wenn ein Prozessor mit richtig Dampf verbaut werden würde. Dafür dürfte das Teil dann auch gerne 20€ mehr kosten

  2. mit windows hätte ich es sofort gekauft!

  3. Vielleicht bin ich auch nur überkritisch, aber wer denkt sich so solche bescheuerten Namen aus: Hannspree HANNSpad? (nur echt mit Caps Lock).. Man könnte die Firma auch HSP nennen und das Tablet das XLE13 oder sowas.. aber gut 🙂

    Generell eine coole Sache, aber der Prozessor ist schon gewaltig hintendran.. FullHd auf 13 Zoll ist auf jeden Fall brauchbar..

  4. Kann die kritik so nicht nachvollziehen, ja schnellerer prozi ist immer nett.
    Habe selber ein nexus 10, mit Samsung Exynos 5250 dual-core 1,7 Ghz.
    Wenn man nicht alles zumüllt und etwas anpasst ist da auch ALLES bis heute (4.4.4) flüssig.
    Der 3188er ist wesentlich perfomanter.
    Für 259 UVP vll noch etwas teuer, aber da geht bestimt noch was preislich

  5. Peter Diller says:

    Zum Namen: Winzigweich Oberfläche aka Microsoft Surface ist auch nicht grad deeer Klopfer.

  6. @Grimmy1st
    Na ja, ich habe ein Nexus4 und das wird langsam lahm… Da ist dieser Prozi in einem Tablet mit viel höherer Auflösung sicher nicht „Zukunftssicher“ 😉

  7. Die CPU ist nicht soschlecht wie man vermuten würde. Zumindest Surfen etc läuft ohne Ruckler

  8. Wolfgang D. says:

    Es werden noch ernsthaft Geräte mit Rockchip SoC verkauft? Unglaublich. Schade um das gequälte Silizium.

  9. Ein so großes Tablet würde mich schon interessieren.
    Aber nicht mit so einem hohen Gewicht. 7xx Gramm, dann bin ich dabei.
    Und natürlich ist das Hannspad mit Sicherheit zu langsam; PDFs durchblättern ist vermutlich eher eine Qual.

  10. Hab das ifive mini 3 mit dem „Retina“-Display (sprich höherer Auflösung) und das läuft super mit dem RK3188. Hatte zwischenzeitlich das MemoPad, welches dagegen zum Haareraufen war.

  11. Die Auflösung ist leider zu klein, von daher wird das Bild warscheinlich körnig wirken. Selbst bei meinem note pro kann ich die pixel zählen…

  12. Ich glaube ja dass das oben erwähnte Memopad eher aufgrund des 1GB RAM so lahm war.
    Zumindest ist es das modell mit dem Atom auch. Genau wie das alte Nexus 7.
    Und ich meine das liegt eher am RAM als an der CPU.
    Will aber natürlich auch nicht meine Hand dafür ins Feuer legen.

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