Handy- und andere Verträge nur noch mit 12 Monaten Vertragslaufzeit?
Diverse Berichte einiger Medien suggerieren momentan, dass in Zukunft Handy-Verträge nur für einen Zeitraum von 12 Monaten gelten. Das hört sich natürlich erst einmal gut an. Ist aber nur die halbe Wahrheit. Zuerst einmal ist es so: Es gibt momentan noch keinen Gesetzentwurf dafür – denn diesen hätte man online einsehen können. Es gab lediglich ein Interview mit Verbraucherschutzministerin Christine Lambrecht (SPD) in der BILD.
Lambrecht sagte demnach: „Lange Vertragslaufzeiten und in den AGB versteckte automatische Ein-Jahres-Verlängerungen sind ärgerlich und teuer. Mit solchen Klauseln binden Unternehmen ihre Kunden oft unbemerkt und hindern sie an einem Wechsel zu günstigeren und attraktiveren Angeboten. Wir werden die zulässigen Vertragslaufzeiten verkürzen und stärken somit die Wahlfreiheit der Nutzer.“
Es geht hier übrigens nicht nur um Handy-Verträge, sondern grundsätzliche Verträge für Dienstleistungen. Zeitungs-Abos, Sportstudio – all diese Dinge sollen auf 12 Monate gedeckelt werden, wird der Vertrag nicht gekündigt, so soll er sich auch nur um maximal 3 Monate verlängern – nicht wie bisher um die typischen 12 Monate.
Mittlerweile hat das Justizministerium wohl bestätigt, dass es einen Gesetzentwurf dafür vorbereitet. Aber auch dies muss nichts heißen, es sind einige Schritte notwendig, bis etwas nationales Recht wird. Zu begrüßen wäre es für den Kunden natürlich. Denn nicht nur die oben beschriebenen kürzeren Vertragslaufzeiten könnte es geben, sondern auch Kündigungszeiten von einem Monat. Ob die Medaille eine Kehrseite hat? Gut möglich. Um mehr Planungssicherheit zu bekommen, könnten sämtliche Vertragsanbieter Preise erhöhen.
Was sagt ihr denn dazu? Fühlt ihr euch mit 24-Monats-Verträgen irgendwie beschränkt oder gar genötigt?
Ich finde eher die einjährigen automatischem Verlängerungen nach Ablauf der 2 Jahre problematisch.
Das sehe ich auch so. Diese automatische Verlängerung um ein Jahr war seit jeher schon ziemlich dreist, und zielte natürlich ganz klar darauf ab, dass die Leute die Fristen verpennen.
Meine Handyverträge wechsel ich alle zwei Jahre und profitiere durch starke Subventionierung der Hardware. Die Subventionierung klappt ja nur, weil die Provider darauf pochen, dass man einfach bleibt und sich um nichts kümmert. Durch eine Änderung auf 12 Monate denke ich würden solche Vorteile für mich wegfallen.
Für den Einheitsdummie, der nie seinen Vertrag gegenprüft ist das natürlich besser, wenn der Staat ihm dabei hilft.
Das muss man ja auch (leider) so machen. Nicht nur beim Mobilfunk, auch beim Festnetz, Strom usw. da muss man ja schon Geld zuviel haben oder einfach sehr faul sein, um den ersten Basisvertrag immer weiter laufen zu lassen.
Ich kenne aber auch einige bei denen lief bis vor kurzem noch irgendein uralter, unfassbar teurer Handyvertrag weil sie einfach zu faul waren sich darum zu kümmern.
Allerdings ist es bei 12 Monaten einfacher seinen Vertrag zu wechseln, da dieser weniger in Vergessenheit gerät. Die kürzere Verlängerung von drei Monaten trägt zusätzlich dazu bei, dass der Wettbewerb steigt, wenn man Kunden behalten möchte.
Ich sehe dieses Problem mit dem kündigen generell nicht. Ich kündige immer schon bei Vertragsabschluß. Problem gelöst. Da kann man nix mehr vergessen weil es nix mehr gibt. Kann höchstens sein das man es dann verpennt sich rechtzeitig einen neuen Vertrag zuzulegen bzw Prepaid.
Aber die Idee dieser langen Vertragslaufzeiten ist, dass man auf die Trägheit der Nutzer setzt. Trägkeit ist ein gut erforschter menschlicher Bias und nur weil man selbst in einigen Fällen Verhaltensmuster gefunden hat die einen davor bewahren bedeutet das nicht, dass die Branche trotzdem durch das ausnutzen menschlicher Schwäche den Marktdruck zu reduzieren versucht. 😉
Hab ein „nicht“ vergessen, aber ich kann nicht editieren, also.. 😀
Wo bitte gibt es denn noch stark subventionierte Hardware bei Handyverträgen? Ist mir nicht bekannt.
Dann schau doch mal auf den einschlägigen Vergleichsporteln
Dort gibt es oft Hardware unter dem aktuellen Straßenpreis oder zum selben Preis und den Vertrag dann gratia dazu
WELCHE einschlägigen Vergleichsporteln?
Mydealz- Wenn man seine Verträge in der Fußgängerzone bei der Handyklitsche abschließt gibts das natürlich nicht…
Der Einheitsdummie kann aber auch 75 Jahre sein.
Also wenn es 2 Jahres-Verträge gibt, können Firmen anders Kalkulieren und somit andere Angebote zur Verfügung stellen. Handy über Handyvertrag ablöhnen z.b., so würde ein ein Jahres Vertrag auf einmal 110€/Monat oder so kosten für ein Top Smartphone, wenn nicht mehr. Genau so auch andere Anbieter wie z.B. Strom oder oder oder, also alles wieder über einen Kamm schären ist wieder völlig neben der Spur… Internet Anbieter auf einmal 30€/Monat Abzahlung (Miete) des Routers fällt mir da noch ein…
Vertragsverlängerungsregel ist ne andere Geschichte!! Da mit max. 3 Monate Verlängerung ist super, auch wäre ein max. 1 Monat Kündigungsfrist TOP! Von wegen Jahres-Vertrag nach 9 Monaten kündigen damit der Vertrag nicht wieder 1 Jahr weiter läuft, ohne ein Bonus den es ggf. für Vertrags-Eröffnung gab!
Also, Laufzeiten lassen, ist ja jeder in der Lage hin zu sehen was er da unterschreibt, aber Kündigungsoptionen verbessern.
Sieh es mal so, der Verbraucher kann schneller wieder wechseln wenn er unzufrieden ist. Man steht also in einem viel größeren Wettbewerb mit den Mitbewerbern. Das kann sich durchaus positiv auf den Preis auswirken.
Natürlich hast du mit der „Finanzierung“ der Hardware schon recht. Für mich gilt bei Verträgen immer der Endpreis und ich greife nur zur Hardware, wenn Sie für mich im Vertrag günstiger ist als im Laden.
Doch nicht jeder kann sich das leisten. Dann kann man sich aber auch für einen Vertrag entscheiden und das Smartphone über 2 Jahre bei zB Mediamarkt zu 0% Zinsen Finanzieren.
Bei Handyverträgen mag das ja vielleicht noch ein Thema mit den subventionierten Geräten sein. Das kann ich nicht beurteilen, auch wenn ein Handy dank „günstigem“ Vertrag nur 0 Euro und 40 Euro im Monat kostet, liege ich damit noch immer weit über den vielleicht 350 Euro, die ich alle 2 Jahre für neue Hardware und Mobilfunkdienstleistung ausgebe.
Ich suche schon eine Weile, der mir für einen 2 Jahres DSL-Vertrag eine Fritzbox 7590 „schenkt“. Inzwischen habe ich nur noch Anbieter mit Leihgeräten gefunden. 5,99 im Monat für ein Gerät, das 5 Jahre Garantie hat, auch lange vom Hersteller unterstützt wird, bei mir als Zweitgerät im Arbeitszimmer noch weiter genutzt werden soll und neu im Angebot 180 Euro kostet? Hääh?
Solche Angebote sind ein perfektes Beispiel dafür, dass erschreckend viele Menschen nicht rechnen können. Sie legen nämlich immer drauf, und haben null Vorteile davon.
7590 für 6,99€x12 bei 1und1
nach 1 Jahr den aktuellen Vertrag als Neuvertrag Aufsetzen lassen.
-kostet Ummeldekosten, bekommst aber wieder 1 Jahr den Sparpreis und FBox mus nicht mehr weiter bezahlt werden, also doppelt gespart
Nur wenn man den Vertrag für die Dienstleistung vom Gerät entkoppelt schafft man guten Wettbewerb und wirkliche Preistransparenz. Genauso wie SIM-Lock sollte auch die zwangsweise Gerätemiete verboten werden.
Von mir aus auch gerne ein bisher unüblicher Zeitraum, so 10 oder 8 Monate.
Aber schon mal schön dass die Geschichte jetzt für den Verbraucher besser geregelt wird.
@Sky Ätsch!
Ob nun 24 oder 12 Monatsverträge ist irrelevant. Fakt ist, in den seltensten Fällen lohnt sich ein Vertrag überhaupt, und wenn, dann sind es teure Business Verträge. Ich selbst fahre ausschließlich Prepaid, Festnetz wie Mobilfunk. Und hier zählt das was sich die Betreiber mal verinnerlichen sollten: Qualität bindet Kunden, kein Knebelvertrag.
Aber die Kunden sind genau so blöd. Es muss ja unbedingt das neuste EyePhone oder die aktuellste Galaxie sein. Dann wird ein überteuerter Handyvertrag abgeschlossen, weil man das Handy so ja „gratis“ bekommt. Stimmt natürlich nicht, es ist ein Ratenkauf. Das man im Endeffekt viel zu viel bezahlt wird gerne übersehen. Und was passiert wenn das Handy kaputt geht? Nächster Vertrag. Willkommen in der Schuldenfalle. Ist schon so oft passiert…
Du hast doch null Ahnung.. Ich zahle nach der VV 10€ mtl. für das neue Smartphone = 240€ +1€ sind 241€
Kauft man das Gerät so bei Sati oder MM sind es 400€ bei Ebay immer noch 300€
Rechnen muss man eben können!!!
Ja nee, ist klar.
alleine aufgrund Sati und MM kann man dich nicht ernst nehmen. subventionierte handys sind immer ein minusgeschäft für den kunden. kapieren nur die wenigsten.
+1
„subventionierte handys sind immer ein minusgeschäft für den kunden. kapieren nur die wenigsten.“
Falsch – es kommt immer auf das jeweilige Angebot oder dein Verhandlungsgeschick an. Pauschalaussagen vom Bier-Stammtisch bringen nichts. Hier mein VVL -Angebot bei der Telekom. Handyzuzahlung 10 Euro (nicht Top-oder Premium-Smartphone) im Magenta Mobil M Einmalzuzahlung 60 Euro – das Gerät war das S10 kurz nach der Einführung. Erkläre mir bitte wo hier das Minusgeschäft für mich war. Ich zahlte so 300 Euro (240 + 60 Euro), neu hätte es damals um die 800 Euro gekostet. Man hätte zwar noch mehr über Kündigen und Neuabschluss machen können, aber solche Spielchen mache ich bei einen Anschluss nicht, der immer erreichbar sein muss.
Das Minusgeschäft, wenn man es denn so nennen mag, ist in dem Fall der Vertrag als solches, der verhältnismäßig teuer ist. Dass muss man schon mit dem günstigen Smartphone zusammen betrachten und vor allem auch berechnen.
Also ohne die monatlichen Kosten des Vertrages, kann man das wirklich nicht beurteilen.
Man rechnet die Vertragskosten für 24 Monate zusammen sowie die Hardwarekosten (Einmalzahlung).
Und vergleicht diese mit den einmaligen Hardwarekosten + einen vergleichbaren Tarif auf 24 Monate.
Nur so kann man wirklich beurteilen, ob dein Angebot wirklich günstig und kein Minusgeschäft war. Du zahlst doch sicherlich 60€ im Monat oder so.
So ist die Rechnung korrekt.
Die Rechnung von ChrisG zeigt ja hingegen genau, wie viele Kunden solchen Verwurstelungen von Hardware-Köder und überteuertem Tarif auf den Leim gehen.
Nicht „immer“ aber sehr, sehr oft. In gut 99,9% der Fälle, aber es gibt durchaus auch Ausnahmen. Sehr wenige, aber es gibt sie.
wie es schon immer heißt: ausnahmen bestätigen die regel. und nur die regel zählt.
Naja, es gibt auf den einschlägigen Vergleichsplattformen immer wieder Hardware zu Bestpreisen mit Schubladenverträgen.
Ohja, das berühmte 1€-Handy. 🙂
Und welche Tarifkosten kommen noch dazu? Zu 99% wird da der niedrige Gerätepreis wieder reingeholt.
Aber ja, gaaaaanz selten gibt es so Angebote bei denen man das Handy mit Vertrag wirklich günstiger bekommt als ohne (zuletzt das Mate 20 bei MM). Ist aber eher die absolute Ausnahme.
Gerade gibt es das Pixel 3 für €19 mit Telekom-Netz Allnet flat mit 6 GB LTE (Debitel) für €17 im Monat. Meiner Meinung nach ein sehr guter Deal.
Klar, aber dafür wird auch Dein Vertrag entsprechend teuer sein – rechnen muss man eben können … 😉
„Kauft man das Gerät so bei Sati“, nicht alle rechnen wir ein Berliner („Sati“).
Böse Bayern rechnen zB mit einem Gerät das sie wirklich brauchen, wie zB ein Moto G für 120€ Straßenpreis selbst gekauft. Dazu 10 GB Datentarif im Telekom Netz von Mobilcom Debitel für 12€ Grundgebühr aus ständigen Aktionen oder vom Reseller, für Telefonie zB Edeka Talk (Telekom Prepaid nur ohne Grundgebühr), dank Dual-SIM.
Tja Bayern können halt nicht rechnen.
Transpis malen gegen hohe Mieti, vor dem Sati am Cotti…
Opfer sein auch, du hast es perfektioniert 😉
Grade bei MM, da bekommste ja noch hier und da zusätzlich was aufgedrückt, und überall sonst ist es billiger. Ich war da 1x drin, bin laut lachend wieder raus gegangen. Da wäre ein vergleichbarer Artikel, in deutlich besserer Qualität wo anders so viel billiger dass sich selbst das Bahnticket hin und rück drin gewesen wäre und ich hätte noch was gespart.
Und wer lesen kann ist auch klar im Vorteil. Stichwort Schuldenfalle. Hier gab es mal einen Kommentator der das erste iPhone hatte, mit Vertrag, 80€/Monat. Ich kenne mehrere mit >5 laufenden Handyverträgen, einer sogar knapp 20. Selbstverständlich verschuldet. Man muss halt nicht nur mit Zahlen, sondern auch mit der Zukunft rechnen können!!!
Aber die Kunden sind genau so blöd.
NEIN !
Wenn ich aktuell ein S10e für 19,99 mtl mit 49,99 Einmalzahlung im o2 Vertrag bekomme, dann ist man schön dumm das Gerät einzeln zu kaufen. Falls man auf der Suche nach einem Neugerät ist.
Allein der Tarif ist 10€ wert. Somit kostet einen das Handy 240€. Möchte jmd sehen, der den Preis unterbietet.
EDIT: 290€ Gerätpreis.
529,75€. 2 Jahre.
Handy und Tarif.
Gibt es so nicht auf der o2-Seite.
Mit Tarif noch viel teurer.
Nimmst den:
https://tarife.mediamarkt.de/smartphones/samsung/galaxy-s10e/?farbe=prism-black&speicher=128&carrier=o2&tarif=all-in-m-5gb
ist das Angebot was er meint.
Sorry…. verguckt.
das ist mit 5GB ^^
Hatte den aber meine ich bei MediaMarkt gesehen gehabt.
Dann aber für 29€ und 10GB.
Kein LTE max, kein O2 Free, 40€ Anschlussgebühre …
Ich denke, Fakt ist eher, dass sich Prepaid unter dem wirtschaftlichen Aspekt nur selten lohnt. Es kommt sicherlich auf das konkrete Angebot an, aber meist wird man mit einem 2-Jahres-Vertrag günstiger fahren als mit einem entsprechenden Prepaid-Angebot.
Die Medaille hat tatsächlich zwei Seiten: Die Firmen haben – völlig legitim – Gewinnerzielungsabsichten, und wenn ihnen die Tür „Vertragsverlängerung“ zugeschlagen wird, holen sie sich Geld an anderer Stelle. Verträge aller Art sind in den letzten Jahren immer komplizierter geworden, wobei das zum überwiegenden Teil leider der Unsitte geschuldet ist, dass immer mehr Leute raffiniert Lücken in Verträgen gesucht und gefunden haben und die Anbieter aller Art sich gegen jeden möglichen und unmöglichen Wahnsinn absichern müssen. Was aber in dem Zusammenhang auch angesprochen werden muss, ist die dramatisch abnehmende Lesekompetenz der Menschen. In Zeiten von Erklärvideos und Daumentipp-Kommunikationsfetzen ist die Fähigkeit, Texte zu lesen und zu verstehen, gewaltig auf dem Rückzug.
Statt sich in Vertragsbeziehungen zwischen Firmen und Verbrauchern einzumischen, sollte die Regierung lieber in Bildung investieren.
Schließlich bin ich als mündiger Verbraucher ja nicht gezwungen, einen 24-Monatsvertrag mit Anschlusslaufzeit abzuschliessen. Wer mir übertriebene Vertragsangebote macht, ist ausgeschieden – so einfach ist das … ganz ohne Eingriffe der Politik …
Woher nimmst du die Info, das die Lesekompetenz der Menschen abnimmt? Gefühlt oder hast du da eine Studie bzw Quelle? Ich finde es echt schade, das viele Leute kein Vertrauen mehr in die heutigen Menschen haben und mit einer Attitüde „Früher war es alles noch besser“ rumlaufen.
Das pöbeln auf die Jugend gab es schon seit den alten Griechen.
Auch vor 30 Jahren haben die Menschen Verträge bei ihrem Bank“berater“ auf Vertrauen unterschrieben. Obwohl ich Verträge lese UND sie auch abschließe (wer vergleicht kommt günstiger weg als über Prepaid) würde mich über eine kürzere Vertragslaufzeit freuen.
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Vielleicht bringt so eine Änderung die Betreiber auch dazu, nicht nur Neukunden zu belohnen, sondern auch mal Bestandskunden zu respektieren!
Eine Studie oder Quelle kann ich dafür auch nicht benennen, aber bei mir ergibt sich die Erkenntnis über die insgesamt abnehmende Lesekompetenz einfach aus der täglichen Lebenserfahrung.
@ bbb: Danke der Nachfrage ! Vorab – ich bin auch ein „heutiger Mensch“ 😉 Woher nehme ich meine Info(s) ? Zum einen ist es mein Alltagsgeschäft, in einer extrem beratungsintensiven Branche sowohl Patienten zu betreuen als auch etliche Mitarbeitende zu haben, für deren qualitativen „Level“ ich Verantwortung (mit-)trage. Zum anderen bin ich Lehrkraft und Prüfer an beruflichen Schulen und Dozent für Weiterbildungsveranstaltungen, Und last not least in der Ausbildung von Helfern der Feuerwehren und Rettungsdienste engagiert. Und „nebenher“ auch noch als „normaler Vater“ sozusagen hautnah Beobachter des Bildungswesens in einem Teil Deutschlands, der in den Pisa- und sonstigen Studien vergleichsweise gut abschneidet. So, warum diese Aufzählung ? Es macht mir wahnsinnig viel Freude, motivierten Menschen aller Jahrgangsstufen Wissen weiterzugeben (also NICHT „früher war alles besser“, auch wenn es zwischen den Zeilen so klingen mag). Aber ich habe über all die Jahre den Vergleich der objektiv messbaren Leistungen sowie meiner subjektiven Wahrnehmung. OK – das ist erstmal Statistik mit n=1. Wissenschaftlich nicht zulässig. Da ich selber aber eine Zeitlang wissenschaftlich tätig war, habe ich natürlich auch nach Studien gesucht. Und da gibt es zunehmend Belege dafür, wie sich Menschen entwickeln, die bestimmte „soft skills“ nicht trainieren und sich deshalb auch nicht aneignen. „Lesen“ ist bei vielen Menschen abgelöst durch „Erklärvideos“, und beim „Schreiben“ ist ein „Brief“ oder „Aufsatz“ lästiges Übel, während Kommunikation via Kurznachrichten läuft. Waren SMS schon eine technisch bedingte Verkürzung von Inhalten, sind Facebook und Twitter die Fortsetzung. Einfach nur noch kümmerlich. Und so, wie geschrieben wird, wird zunehmend auch gedacht. Komplexe Zusammenhänge überfordern immer mehr Menschen. Dabei wird die Welt immer komplexer.
Ich halte es für zu kurz gesprungen, dass die Politik immer nur an Symptomen (hier: Verträge) herumpfuscht. Ursachen müssen erkannt und bekämpft werden (hier: Entscheidungskompetenz von Menschen, welche Anbieter man gleich aussortiert).
Also ich fänge das insgesamt super. Somit kann man noch häufiger die Verträge optimieren. Bzgl Telefon zum Vertrag dazu: Es gibt ja dennoch die Möglichkeit eine 0%-Finanzierung über 2y abzuschließen (vielleicht mit Rabatt auf den Handyvertrag). Und Routermiete zahle ich für meine Fritzbox auch nicht, obwohl ich nur eine Vertragslaufzeit von 1 Monat habe.
In Dänemark haben wir ein Abonnement von maximal 6 Monaten. Anschließend verlängert sich das Abonnement automatisch um 1 Monat.
Ist diese Umfrage gedacht um Werbung zu platzieren ?????
Ja oder Ja ?????
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Aber die Kunden sind genau so blöd.
Dazu passt dann diese Aussage !
Momentan muss man schon sehr aufpassen gerade u. auch wenn man ein Handy über den Vertrag erworben hat. Kündigt man nicht fristgemäß erneuert sich nicht nur der Vertrag, sondern man zahlt auch das längst abgepreiste Handy weiter. Das ist mir einmal passiert. Jetzt kündige ich solche Verträge immer nach ein paar Monaten. Wird in den Kalender eingetragen und gut ist 😉
Super weil das „Deutsche Volk“ langsam verblödet kommt die Politik und regelt das mit nem Gesetz für den“mündigen“ Bürger..
Anstatt sich in den „Freien Markt “ einzumischen sollten die sich um wichtigere Dinge kümmern. Jeder der ü18 sollte ja wohl Lessen und Schreiben können, sonst eben sein „vormund“.. Wenn da steht Laufzeit des Vertrages 24 Monate, muss ja keiner Unterschreiben..
Bei Versicherung z.Hausrat waren früher mal 5 Jahre üblich, wurde für Jahrzehnten schon verboten . Dann waren es 3J Laufzeit auch abgeschafft…. Man hat da doch schon nur 1J gut mit 3 monate kündigung und Jahresverlängerung..
Aber in Deutschland brauchen wir ja für alles Gesetze!!!!
Du kannst ganz offensichtlich nicht vernünftig schreiben.
Du kannst offensichtlich deine Kleingeistigkeit nicht überwinden…
Naja, wenn jemand sich darüber lustig macht, dass das““Deutsche Volk“ langsam verblödet“ und „jeder ü18 Lessen und Schreiben“ können sollte, finde ich den Hinweis schon angebracht. Und jeder sollte immer einen Beutel mit Satzzeichen bei sich führen 🙂
Schönes Beispiel, wie Diskussionen abdriften. Natürlich ist es schon ein Stück weit makaber, wenn jemand Lese- und Schreibkompetenz einfordert, selber erkennbare Defizite damit hat. Aber ist es sachdienlich, sich darüber lustig zu machen (noch dazu mit den klassischen hingerotzten Einzeilern), oder müssen wir uns nicht eher mit den Kernaussagen beschäftigen ?
Und die Kernaussage war „niemand wird gezwungen, 24 Monate zu unterschreiben“. Ich persönlich kann mich dieser Kernaussage nur anschließen.
Zumal Celli mit dem Vergleich mit der Versicherungsbranche den Nagel auf den Kopf trifft: „Früher“ gab es mal sowas wie „Nachhaltigkeit“. Und damit meine ich nicht das, was heute bestimmte Politiker in Kameras blubbern. Sondern ich meine, dass man zB Verträge abgeschlossen hat, ohne alle 12 Monate auf Vergleichsportalen (die allesamt unseriös sind) nach einem „billigeren“ Anbieter gesucht hat.
Diese Beständigkeit spart nicht nur Arbeitszeit – sondern (wenn man den richtigen Partner hatte) – bietet ein „leben und leben lassen“. Meine betrieblichen Versicherungen habe ich bei einem Unternehmen, das gewiss auch Gewinnerzielungsabsichten hat. Aber mein „Berater“, der mich seit über 20 Jahren und meine Eltern schon vorher eine Generation kannte / kennt, hat bei einigen Schadensfällen, die leider unausweichlich waren, IMMER pragmatisch kulant gehandelt. Gewiss hätte ich über die Jahre Beiträge sparen können. Aber wäre im Fall der Fälle vermutlich alleine gewesen. Ich bin nach wie vor der festen Überzeugung, dass diese „leben und leben lassen“ in allen Bereichen der Menschheit einen Großteil der heute aktuellen Probleme vermeiden würde.
Jemandem einen Beutel Satzzeichen zu wünschen, ist ja wenigstens humorvoll und tut nicht weh – aber jemandem „Kleingeistigkeit“ zu unterstellen oder auf „Schreibdefiziten“ herumzureiten, ist das typische Herumgebashe in Diskussionen.
Und da kommst du wie drauf?
der freie markt hat dort seine grenzen, wo angebot und nachfrage nicht mehr übereinstimmen oder zu viel konfliktpotential besteht. und ja, wir brauchen gesetze für alles. klappt halt anders nicht…
Logische Schlüsse aus deinem Beitrag: Du gehörst nicht zur Gruppe der Über-18-Jährigen oder Du stellst Anforderungen an die unbestimmte Gruppe „Jeder“, die Du selbst nicht erfüllst. Dazu kommt, dass mindestens zwei deiner Interpunktionstasten prellen.
Es wird ja niemand gezwungen einen Vertrag über zwei Jahre abzuschließen, man kann auch monatlich kündbare Verträge abschließen, nur bekommt man dann eben kein subventioniertes Telefon dazu. Da man ohnehin kaum noch was hinzu bekommt, würde ich allerdings ein entsprechendes Gesetz begrüßen.
Ich denke, das Gesetz wurde gemacht, weil sich viele sehr junge Menschen mit Handyverträgen verschulden. Es sieht billig aus anfangs, aber wenn man 2 oder 3 mal nicht mit der Zahlung nachkommt, wird der Vertrag gekündigt, man muss den Restwert des Smartphones und die gesamte Restsumme des Mobilvetrags bis zum eigentlichen Vetragsende plus Verwaltungsgebühr hinlegen. Da werden dann für viele Leute noch Inkasso und Mahngebühren dazu kommen.
Dazu braucht man dann natürlich wieder einen neuen Mobilvetrag oder besser dann Prepaid.
@ Dirk: Eine sehr aufmerksame Beobachtung ! JA – das kann mit ein Beweggrund der Politik sein. Aber hier kann ich nur einwerfen, was ich weiter oben schon schrieb: Ich halte es für zu kurz gesprungen, wenn sich die Politik in wirtschaftliche Zusammenhänge einmischt, die durch das simple Lesen und Verstehen von Verträgen unproblematisch wären. Vielleicht müsste man mal dafür sorgen, dass Menschen mehr Eigenverantwortung an den Tag legen, dass Menschen mehr dazu erzogen werden, für ihr Tun und Handeln Verantwortung zu tragen. Aber den selben Menschen, die sich wegen Handys und Klamotten und online-Handel überschulden, möchten manche Politiker Wahlrecht mit 16 geben. Als ob „wählen gehen“ so easy wäre. Und weil es beileibe nicht nur „die Jungen“ sind … das neue „Privatinsolvenzrecht“ war ein fatales Signal … man kann Leistungserbringer bescheissen, so viel man will … habe die Hand, warte ein paar Jahre … und weiter geht’s. Zahlen ja andere 🙁
Mobilfunk seit 2004 nur noch prepaid, sonst nur Jahresverträge bis auf Drosselkom… :/
Die geplante Änderung ist sehr zu begrüßen!
Ja, warum nicht?
Ich wollte meinen Vertrag bei der Telekom verlängern, ich soll jetzt für jeden Monat vor regulärem Ende 15€ Strafe zahlen damit ich bleiben darf…
Und es ist ein Vertrag ohne Endgerät.
Verträge sind oft reine Verhnadlungssache von beiden Seiten!!! Da kann ich mich über Vodafone nicht beschweren.. Aber K frag mich was du damals abgeschlossen bzw. unterschrieben hast.. Sowas mit wenn man „Vorzeitig kündigt“ dann mehr bezahlen muss hatte ich nur von O2 gehört.
Ich glaube eher das die Provider billiger werden und erst recht den Sack aufmachen für Geschenke weil die kundenbindung wichtig ist.
Naja Leute wie im Text schon steht, es wird nur an einem Gesetzentwurf gearbeitet!!! Ob das dann auch alles so kommt ist die Frage… Ich finde wie ich oben schon schrieb, die Regierung sollte sich da raus halten.. Freier Markt.. Wenn keiner mehr 24 Monatsvertrage abscchließt wird es diese irgendwann von selbst nicht mehr geben soeinfach ist das.. Da muss nu kein Gesetz her meine Meinung.
Das wird kommen und da bin ich mir absolut sicher und das ist auch gut so!
Meiner Meinung nach kann ein solcher Gesetzesentwurf eh nicht bestehen. Es gibt nun einmal die Vertragsfreiheit und an der sollte meiner Ansicht nach nicht gerüttelt werden. Und für „betrügerische Verträge“ o. Ä. gibt es auch längst entsprechende Maßnahmen (Gesetz gegen Sittenwidrigkeit, Gleichbehandlungsgesetz, Einschränkung der allgemeinen Geschäftsbedingungen…)
Manchmal habe ich das Gefühl das die Regierung die Menschen vermehrt für absolut Verblödet hält. Ob zu Recht oder Unrecht sei erstmal dahingestellt… Dass sie nicht einmal in der Lage sind sich vor einem Vertragsabschluss zu informieren. Und bei jedem Sch****ß die Hand gehalt wird.
Sommerloch. Punkt.
Kommentar zu einigen Kommentaren hier.
1. Der Endkunde zahlt drauf? Schwachsinn. Der Kunde muss halt vergleichen, rechnen können, eventuell bereit sein Anbieter und Netz zu wechseln. Nimmt man z.B. WinSim 1 GB Flat. Da kostete das Gerät wo es gerade auf dem Markt kam 288 € + 49, 99 € Bereitstellungspreis. Gut, bei 3 GB waren es dann 312 €, man sollte aber bedenken, das Gerät hatte da noch seinen Einführungspreis und es zieht sich bei allen Geräten dort durch die Bank durch. So gut wie alle sind günstiger als anderswo, dafür ist halt der Vertrag mit drin und es ist halt „nur“ O2. Bei Otello mit dem D2 Netz ist es bei einigen Angeboten aber ähnlich.
2. Als mündiger Kunde weiß ich doch worauf ich mich einlasse. Wer Angst hat das Kündigen zu verbummeln, dann soll er doch die gleich nach Abschluss einreichen und das ist doch ziemlich einfach geworden, geht heute doch sogar mit einer Mail.
3. Falls man nicht zufrieden ist… Sorry, die Ausrede lasse ich nicht gelten. Von Vodafone und O2 gibt es Freikarten, bei Telekom muss man sich die Prepaidkarte halt kaufen, damit hat man dann doch eine sehr gute Möglichkeit zu testen wie das Netz ist in dem Bereich wo man sich aufhält.
4. Ja, eine kürzere Verlängerung wäre etwas sinnvolles und Sonderkündigungsrechte für Kunden für den Fall eines Umzugs wären auch eine praktische Verbesserung.
5. Würde es für sinnvoller halten wenn Verträge transparenter werden. Dieses die ersten 12 Monate nur 19, 99 € und unten Kleingedruckt Monat 13-24, 39, 99 €, das darf einfach nicht sein. Nehmt doch die aktuelle Klarmobilwerbung mit 2 GB für 4,99€. Da steht unten nur Kleingedruckt, in den ersten 12 Monaten und dann vielleicht noch kleiner gedruckt was es sonst kostet, aber TV-Werbung, wer kann das und wenn, so schnell lesen?
6. Der Fritz Router dazu geschenkt. Glaube das ist vorbei. Wenn du dir die Miete sparen willst würde ich Vergleichsportale nehmen. Gibt Cashback, Routermiete wird gestrichen, dazu noch ein Startgelt und Reduzierung im ersten Jahr. Aber immer daran denken, vergleichen und früh genug kündigen. Btw. Für die Cashbackauszahlung hätte ich mir locker eine bessere Fritzbox kaufen können.
@ Matze: Viele schöne Beispiele 😉 zB „TV-Werbung“ … genau meine Rede … Werbung animiert, sich mit einer Sache zu beschäftigen. Aber „beschäftigen“ heisst, alle Vor- und Nachteile gegeneinander abzuwägen. Und das können immer weniger Menschen. Wir haben Informationsmöglichkeiten wie nie zuvor (WWW) – aber den Leuten fehlt zunehmend die Medienkompetenz.
Wieso sollten diese Lockvogelangebote (Punkt 5) verboten werden ? Ich finde diese Angebote aus zwei Gründen klasse: Ich kann noch Kopfrechnen und überschlägig sagen, ob so ein Angebot im Mittel preis-wert ist. Und wenn mir ein Angebot zu verschachtelt ist, dann ist der Anbieter für mich schon ausgeschieden. Erleichtert die Auswahl zwischen den verbleibenden Anbietern.
Ich hasse Tricks, ich verabscheue das Kleingedruckte, sofern es über notwendige Klarstellungen hinausgeht.
Und da brauche ich KEINEN Gesetzgeber, der sich in irgendwas einmischt.
Die sollen erstmal ihren Koalitionsvertrag abarbeiten, Wort halten und die existenziellen Probleme der Menschheit angehen.
War ja klar, dass die drei Leute, die zufälligerweise ein günstigeres Vertragshandy ergattert haben, hier groß aufschwätzen werden. Für alle anderen ist das ein Verlustgeschäft und für die Anbieter eine Goldgrube. Daher wäre es super, wenn sich die Gesetzeslage da ändern würde.
Und diejenigen, die vom freien Markt schwärmen, sollten daran denken, dass sie zusammen mit ihren Kindern 6 Tage die Woche 14 Stunden am Tag schuften müssten, wenn sich ‚die Regierung raushalten‘ würde aus dem Markt. Sieht man gut an den Paketzustellern bei diversen Firmen, die ununterbrochen ausfahren und dann noch paar Stunden im Lieferwagen schlafen, bevor es weiter geht. Sie kommen meistens aus Ländern, wo sich die Regierung mehr ‚raushält‘ bei solchen Sachen.
Es sei denn, ihr seid nicht von Lohnarbeit abhängig, dann verstehe ich die Haltung natürlich. Sie spiegelt dann die eigenen Interessen wieder, was akzeptiert werden muss. Denkt aber daran, dass wenn in dieser Beziehung übertrieben wurde, es in der Vergangenheit letztendlich für die Verantwortlichen immer ungesunde Komplikationen gab, wie zu enge Kragen und ähnliches 😉
@ TVB: spannender Kommentar mit vielen richtigen Beobachtungen, aber einer meines Erachtens total falschen Schlussfolgerung. Warum ?
Richtig ist: Verträge sind meist Verlustgeschäft für Kunden und Goldgrube für Anbieter.
ABER: Wieso soll der Gesetzgeber eingreifen, wo doch der Kunde es selber in der Hand hat, nicht auf Verträge hereinzufallen ? Der Kunde, der sich vom neuesten „geschenkten“ Handy blenden lässt, hat es VERDIENT, auf die Nase zu fallen.
Stichwort Paketzusteller: Ja, ich teile die Diagnose „schlimme Arbeitsbedingungen“. Wir werden geschäftlich von allen gängigen Paketdiensten beliefert, ich kenne einige unserer Fahrer mittlerweile persönlich und helfe ihnen, wo es nur geht (einfach menschlicher Umgang, Annahme von Paketen für Nachbarn, damit Wartezeiten und Zweitzustellungen vermieden werden). Aber der Lösungsansatz hier ist auch wieder weniger „politisch“, sondern muss aus den Menschen heraus kommen: Warum bestellen denn immer mehr Menschen Dinge im WWW ? Wenn ich weiss, dass ich bei AMAZON & Co bestelle, bin ich als Auftraggeber mitverantwortlich für die Arbeitsbedingungen der FahrerInnen. HIER muss angesetzt werden – und dann bedarf es gar keiner regulativen Eingriffe des Gesetzgebers.
Aber ich kann mich nur wiederholen … die Welt wird immer komplexer, und die Menschen hinterfragen viel zu wenige Zusammenhänge. Die einen wollen nicht, die anderen (immer mehr) sind zu blöd dazu. Letztere sind diejenigen, die glauben, von ihrem TK-Provider das neueste Schnickschnackwischbrett geschenkt zu bekommen. Womit sich der Kreis schliesst.
Besser wäre noch analog zu Banken, die den Effektivzins angeben müssen, damit Transparenz und Vergleichbarkeit herrscht, wenn der Anbieter genauso verpflichtet wäre, die Gesamtkosten über die Vertragslaufzeit anzugeben. -was der mydealzer ja ohnehin schon macht. Dann wären auch versteckte Kosten für unerwünschte Zusatzpptionen auffällig.