GoPro Hero10 Black Bones: Neue FPV-Kamera für Drohnen vorgestellt

Die leichteste GoPro aller Zeiten sei sie: Die neue GoPro Hero10 Black Bones bringt ein Gewicht von 54 Gramm auf die Waage und richtet sich an FPV-Filmer. Im Inneren der neuen Kamera werkeln der GP2, GoPros Imaging-Pipeline sowie HyperSmooth 4.0. Hierdurch sei die von der Hero10 Black gewohnte Videoqualität erreichbar, jedoch im leichten Gehäuse – eben für den FPV-Einsatz in Drohnen prädestiniert. Künftig will GoPro verstärkt die Strategie verfolgen, die Kern-Technologien seiner Kameras auch für abgeleitete Produkte zu verwenden, um damit spezielle Zielgruppen anzusprechen.

Mit dem Gewicht und den Abmaßen der Black Bones richtet man sich an Drohnen der 3-Zoll-Klasse und größer. Diverse Drohnenakkus sind direkt kompatibel. Man setzt zudem auf die Standard-FPV-Industrieanschlüsse. Die Montage an der Drohne erfolgt mit einer einzigen Schraube bzw. optionalem Adapter für das GoPro-Montage-Ökosystem. Die Objektivabdeckung ist – für den nicht unwahrscheinlichen Fall eines Sturzes – austauschbar.

Ich hatte es eingangs anklingen lassen, die Spezifikationen sollen mit der GoPro Hero 10 Black mithalten können. Heißt: 5.3K-Videoaufnahmen mit 60 FPS bzw. 4K-Videos mit 120 FPS.

Kostenpunkt der ab sofort verfügbaren Hero10 Black Bones? 399,99 US-Dollar mit einem GoPro-Abonnement, 499,99 Euro ohne. Für ReelSteady ist eine Lizenz beiliegend, mit 99,99 US-Dollar auch separat erhältlich. Stand jetzt, ist die Kamera nicht für den deutschen Markt angekündigt. Zudem ist unbekannt, ob und wann da noch eine Ankündigung erfolgt. Eine deutsche Produktseite mit 529,99 Euro existiert aber.

HERO10 Black Bones Features (laut Hersteller)

– Kompromisslose Flaggschiff-Bildqualität und -Stabilisierung: dieselbe erstklassige, leistungsstarke Bildgebungspipeline, die von GP2 angetrieben wird, wie bei der HERO10 Black – einschließlich des Emmy-ausgezeichneten HyperSmooth und 5.3K60- und 4K120-Videos von GoPro
– Die leichteste GoPro aller Zeiten: wiegt nur 54 Gramm – perfekt für Drohnen der 3-Zoll-Klasse und größer
– Gut belüftetes, halbwegs robustes Gehäuse: fördert die kontinuierliche Kühlung durch den Luftstrom bei langen Aufnahmen oder Flügen
– Bringen Sie Ihren eigenen Akku mit: kompatibel mit vorhandenen Drohnenakkus innerhalb der Spezifikationen (2S-6S, 5-27V)
– Mehrere Steuerungsmöglichkeiten: zwei physische Tasten an der Kamera, die Quik App, GoPro Labs QR-Codes, GoPro’s The Remote oder der Sender einer Drohne
– Einfaches Einrichten: einfache Montage an Drohnen mit einer einzigen Schraube und einem optionalen Adapter für das GoPro Montage-Ökosystem; Verwendung von Standard-FPV-Industrieanschlüssen für eine schnelle Einrichtung
– Austauschbare Objektivabdeckung: Im Falle eines Sturzes ist die Objektivabdeckung austauschbar; auch kompatibel mit ND-Filtern von Drittanbietern für die HERO9 Black und HERO10 Black, um die Verschlusszeit der Kamera auf filmische Werte zu reduzieren
– Inklusive ReelSteady-Stabilisierung: Lizenz für die Emmy-gekrönte ReelSteady-Stabilisierung und andere Premium-Funktionen im GoPro Player + ReelSteady-Desktop-App beim Kauf enthalten

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Baujahr 1995. Technophiler Schwabe & Lehrer. Unterwegs vor allem im Bereich Smart Home und ständig auf der Suche nach neuen Gadgets & Technik-Trends aus Fernost. X; Threads; LinkedIn. Mail: felix@caschys.blog

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6 Kommentare

  1. Geil! GoPro interessiert mich GAR NICHT mehr, die haben alle Trends verpennt in meinen Augen. Aber FPV Drohnen sind für mich der neue „Shit“ und da hatte ich bislang eine GoPro drauf. Jetzt eine Cam zu bekommen, die quasi dafür gemacht ist, finde ich super und ist endlich mal wieder was, wo GoPro sich Mühe gibt.

  2. Könnt ihr mal einen Test des GoPro-Abos machen?
    Ist es überhaupt benutzbar? Kann man es als Dropbox-Alternative für GoPro-Video benutzen oder ist es zu umständlich?

  3. Das ist keine Fpv Kamera, sondern ne Aktionkamera für Fpv

  4. Was ist denn eine gute FPV drohne, wenn man keine must hat selbst eine zu bauen…gibt es fertige gute günstige zu holen ? Welche bast zu der neuen gopro eurer meinung nach?

  5. Die sollten erstmal ihre tolle Quick App fixen – die ist auf (aktuelleren) Androiden nicht mehr in der Lage, zu (älteren) GoPros zu verbinden (~3, glaube 4 auch).
    Fehler ist seit Monaten bekannt, bisher gibt’s keine Aussagen dazu (außer man werde sich melden wenn man was zu sagen habe).
    Top! :-/

  6. Gerald Giraffe says:

    Die müssen noch viel fixen. Auf die Kundschaft hören die so gar nicht mehr und der Support ist unterirdisch. Ich frage mich schon, wie lange die es auf die Weise noch machen.

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