Googles Datenschutzrichtlinien verstoßen gegen niederländisches Datenschutzgesetz
Geht es nach der niederländischen Datenschutzbehörde, reicht es nicht aus, wenn Google die Nutzer dazu auffordert, neue Datenschutzrichtlinien zu akzeptieren. Diese wurden im März 2012 von Google eingeführt und erlauben dem Unternehmen, gesammelte Daten quer durch alle Google-Dienste miteinander zu verknüpfen. Die Untersuchung der Datenschutzbehörde hat ergeben, dass Google die Nutzer nicht ausreichend informiere, welche Daten zu welchem Zweck gesammelt werden.
[werbung] Die Behörde sagt zudem, dass es nahezu unmöglich sei, das Internet ohne Google-Dienste zu nutzen. Sei es Gmail, YouTube oder gar Webseiten Dritter, die die Werbe-Cookies von Google nutzen. Vor allem an der Kombination der verschiedenen Daten stört sich die Behörde. Noch werden aber keine Schritte gegen Google eingeleitet.
Google bestreitet die Vorwürfe und hebt hervor, dass die eigenen Datenschutzrichtlinien den gesetzlichen Ansprüchen der EU folgen. Das erlaubt Google das Anbieten von einfacheren und effektiveren Services. Die Niederlande sind nicht das einzige Land in dem die weltweit eingeführten neuen Datenschutzrichtlinien untersucht wird. Die französische Datenschutzbehörde hat im Namen aller EU-Länder eine Untersuchung angeführt und möchte Google eine Strafe von 150.000 Euro aufhalsen. Wenn das Google mal nicht richtig ärgert.
„Die Untersuchung der Datenschutzbehörde hat ergeben, dass Google die Nutzer nicht ausreichend informiere, welche Daten zu welchem Zweck gesammelt werden.“
was muss man informieren? Generell gehen daten von usern nur an google, werbe bezogene daten gehen an werbe schaltende und seit neuestem geht alles an die nsa, dafür kann aber google nichts.