Google zeigt Entwicklung der Wälder
Interessante Bilder liefert Google in Zusammenarbeit mit Dr. Matthew Hansen von der University of Maryland. Zwischen 2000 und 2012 entstanden detaillierte Aufnahmen, die die Entwicklung unserer Wälder zeigen. Hier sieht man die Entwicklungen durch Katastrophen oder der Rodung durch den Menschen. Das Ergebnis ist traurig, die Rodung der Tropenwälder nimmt weiterhin zu. 1,5 Millionen Quadratkilometer Nettoverlust musste der Wald zwischen 2000 und 2012 hinnehmen, dies entspricht ungefähr der Fläche von Alaska.
Zur Erhebung dieser Zahlen nutzten die Forscher, die ihr Projekt umfangreich hier beschreiben, knapp 650.000 einzelne Bilder. In Brasilien nimmt der Verlust ab, während man in Indonesien , Malaysia, Tansania , Angola, Peru und Paraguay steigende Raten verzeichnet. 2101 Quadratkilometer Wald verlieren wir auf unserer Welt momentan im Jahr.
Mann Mann Mann
Bäume sind nachwachsende Rohstoffe und somit nicht „endlich“ – die Rechnung von Waldverlust oder Wachstum ist somit äußerst unsinnig.
Eines ist Fakt: noch nie wurde in Deutschland soviel Holz produziert wie jetzt.
Das gleiche gilt für die USA oder andere Industrieländer.
Wenn Holz genutzt wird, wenn Nachfrage nach Holz besteht, lohnt es sich Wald zu bewirtschaften, Bäume anzupflanzen.
Den Tag, an dem kein Holz mehr gebraucht wird, werden die Wälder verschwinden.
Warum wurde Urwald zugunsten von Palmöl gerodet – weil Holz aus dem Urwald durch Interventionen von wohlmeinenden Grünen unter Schutz und somit unverkäuflich wurde und sich der Erhalt nicht mehr gelohnt hat – es hat sich gelohnt ihn zu roden und Palmöl zu produzieren.
Wenn Ur-Tierarten, oder Pflanzenarten aussterben, dann nur, weil sie nicht in Tonnen gegessen werden.
Also nicht den Greenpeace oder Club of Rome Dummfug glauben 😉
@Anette Schuett: So ein Dummfug, den du da ablässt. -.-
@Anette Schuett selten so nen Blödsinn gelesen….
Wenn wir momentan 2101 Quadratkilometer im Jahr an Wald verlieren und im Zeitraum 2000 bis 2012 waren es 1,5 Mio, dann verlieren wir derzeit nur ein sechzigstel Wald pro Jahr. Dss ist doch super erfreulich 🙂
@Anette: Nach deiner Logik sollten wir also alle mehr Wal , Delphin, Tiger, Elefant, Braunbär, Panda und Wölfe essen ? Setzen, 6.
Fräulein Schuett, bitte zukünftig woanders weitertrollen.
Das Problem ist vorallem der Urwald und Regendwald, die brennen eigentlich nie ab ausser wenn sie Brandgerodet werden. Bei Wäldern wie in Californien ist das anders, da ist es fast normal die grosse Teile abbrennen und dies ist auch nicht weiter schlimm. Normalerweise brennen dabei die 1000 Jährigen 50 Meter hohen Mammutbäume nicht ab. Der Waldboden wird dann frei für neue kleinere Bäume. Natürlich sollte man die Wälder nicht extra abbrennen, das sollte wohl jedem klar sein.
@Anette Schuett: Der Urwald wurde gerodet weil sich der Erhalt nicht mehr gelohnt hat? Ihnen ist aber schon klar das dieser Wald schon tausende Jahre da ist und der Erhalt gar nichts kostet. Kosten verursacht nur Leute daran zu hindern alles abzuholzen. Es kann also nicht sein das es sich nicht mehr lohnt, selten so einen absoluten Blödsinn gelesen. Der Urwald wird nur abgeholzt weil man dadurch Proftig machen kann und aus keinen anderen Grund.
@Anette
Sie behaupten also, dass Monokulturen i.d.R. dadurch entstehen, dass grüne Umweltpolitik eine Teuerung der Holzbestände herbeiführt?
Speziell am Beispiel Palmöl, dass mittlerweile in unglaublich vielen Produkten Verwendung findet halte ich die Argumentation für äußerst kurzsichtig.
Sehr amüsant finde ich auch den Satz „Den Tag, an dem kein Holz mehr gebraucht wird, werden die Wälder verschwinden.“ – Zur Überprüfung dieser These empfehle ich Ihnen einfach mal ein seit einigen Jahren oder Jahrzehnten verlassenes Grundstück auf Industriegeländen aufzusuchen. Selbst in stark chemisch belasteten Regionen oder sogar Pripyat(Chernobyl) fordert die Natur sehr rasch ihr Land zurück.
Die Tatsache, dass in vielen ehemaligen Regenwald-Regionen nach deren Rodung erst mal nichts gedeiht, ist in der Umgestaltung durch den Menschen und die Demineralisierung der Böden zu suchen. Aber auch diese Tatsache hält die Natur nicht langfristig ab.
Warum die Menschheit als Gesamtheit betrachtet stets so unglaublich schwachsinnig agiert, wird mir nach der Lektüre geistigen Dünnpfiffs, wie des Ihren, immer klarer.