Google wächst weiter

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Alphabet, die Muttergesellschaft von Google, hat Quartalszahlen bekannt gegeben. Schon vor Bekanntgabe dürfte jedem klar sein: Werbung und auch die Google Cloud machen die dicken Posten aus. In Bezug auf seine Zahlen für das 1. Quartal 2024 hatte Alphabet einen Umsatz von 80,54 Milliarden US-Dollar während des Zeitraums, gegenüber 69,79 Milliarden US-Dollar im Vorjahr. Google verzeichnete einen Nettogewinn von 23,662 Milliarden US-Dollar, gegenüber 15,051 Milliarden US-Dollar aus dem gleichen Zeitraum vor einem Jahr.

Googles Suchgeschäft bleibt mit einem Quartalsumsatz von 46,16 Milliarden Dollar die größte Sparte, ein Anstieg gegenüber den 40,36 Milliarden Dollar des Vorjahres. Die Sparte für Abonnements, Plattformen und Geräte verzeichnete einen Umsatz von 8,739 Milliarden Dollar im Quartal, was gegenüber den 7,413 Milliarden Dollar des Vorjahres eine Steigerung darstellt. Google Cloud Umsatz betrug 9,57 Milliarden US-Dollar, eine Steigerung um 28 %. Google schließt das Jahr mit 180.900 Mitarbeitern ab, im Jahr davor waren es noch rund 10.000 mehr.

Mal schauen, was sich in den Bereichen da noch so tut – Google hat erst jüngst seine Hardware- und Android-Teams zusammengelegt, dazu kommen noch Themen wie KI, in die investiert werden muss – und die irgendwann monetarisiert werden wollen.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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5 Kommentare

  1. und google hat leider eine dividende angekündigt… noch mehr steuern zahlen

    • Warum noch mehr?

      • weil man die dividende versteuern muss, würde google das geld für aktienrückkäufe verwenden, dann wäre es steuerfrei.

        • Ich bin auch überrascht, dass Alphabet jetzt eine Dividende ausschüttet.
          Rückkäufe würde ja in der Regel sich positiv auf den Kurs auswirken.
          Dies lieben die AnlegerInnen meist mehr als Dividende.
          In D gibt es ja eine Grenze, wieviel ein Unternehmen eigene Aktien halten darf.
          Vielleicht gibt es die in den USA auch.

  2. Mal eine kleine wirtschaftliche Einordnung:
    Google spielt in der selben Umsatzliga wie VW. VW geht auf die 90 Jahre zu. Google auf die 30 Jahre.
    VW hat eine Umsatzrendite von 5%. Google: von fast 30%.
    Die US-Unternehmen haben einen F- & E-Etat von über 500 Mrd., die EU-Unternehmen nicht einmal 50% davon.
    Bei uns hat man den Fokus auf Unternehmen 100 Jahre und älter (Siemens, Mercedes, BASF…). In den USA liegt der Fokus auf 50 Jahre und jünger (Apple. MS, Alphabet, Amazon, Meta). Wir diskutieren über die Vergangenheit (Verbrenneraus) und die USA über die Zukunft (Cloud, KI).

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