Google Transparenzbericht: E-Mail-Verschlüsselung bei der Übertragung

Google hat heute bekannt gegeben, dass man einen neuen Bereich im Transparenz-Report einführen werde. Dieser Bereich informiert über die E-Mail-Verschlüsselung bei der Übertragung. Google will damit natürlich auch ein wenig auch die eigene Verschlüsselung aufzeigen und teilt mit: „Viele E-Mail-Anbieter verschlüsseln die Nachrichten während der Übertragung nicht. Wenn Sie über einen dieser Anbieter E-Mails senden oder empfangen, sind die Nachrichten für Datenschnüffler so leicht einsehbar wie eine Postkarte.“.

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Google selber zeigt die Absender- und Empfänger auf, die verschlüsseln. Auf einer Übersichtsseite seht ihr so Domains basierend auf Kontinent, geordnet nach ein- und ausgehenden Mails. Während zum Beispiel Facebook und Amazon beim Austausch mit Gmail verschlüsseln, soll dies bei eBay und Groupon anders aussehen. Auch können Nutzer auf der speziellen Seite Domains eingeben, um zu überprüfen, wie es in Sachen Austausch mit dem Mailserver der Domain und Gmail aussieht. Besonders schön hat Google dabei erklärt, was Verschlüsselung ist und wie sie funktioniert.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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7 Kommentare

  1. Sehr interessant. Gut und wichtig, dass Google in dieses Thema Relevanz und Aufklärungsarbeit steckt!

  2. Google selber ist doch ein „Datenschnüffler“. Da bringt eine Verschlüsselung des Transportwegs auch nichts.

  3. Also wenn in diesen forum nochmal ein Aff fragt, wieso Google besser ist als „oma Microsoft“ oder „closed Apple“ dann Zweifel ich an gesunden Menschenverstand.

  4. LinuxMcBook says:

    @Name
    Ich werde aber bei Google niemals Aufgrund irgendwelcher Suchen in das Raster einer Strafverfolgungsbehörde fallen. Und meine politische Einstellung verwendet Google auch nur zum optimieren der Werbung und der Suchergebnisse und nicht um mich deswegen in irgendein Lager zu stecken…

  5. @linuxmacbook

    stimmt google macht sowas nicht. aber die behördern denen google die daten zur verfügung stellt können sowas machen.

  6. Na ja, Marketing ist hat alles. Habe mal die Probe auf’s Exempel gemacht und mir ein paar Mails zwischen verschiedenen Accounts hin und her geschickt, MTA K9-Mail auf Android 4.3, und dann in den Kopfzeilen angeschaut WIE verschlüsselt wurde:

    1. Gmail zu domainfactory: Einlieferung bei Google verschlüsselt mit RC4, Weiterleitung an df mit RC4
    2. Domainfactory an Gmail: Einlieferung bei df mit AES256, Weiterleitung an Gmail mit RC4
    3. df an T-Online: Einlieferung AES256, Weiterleitung an T-Online mit AES256

    Weitere Kombinationen habe ich mir geschenkt. Fazit: Google verschlüsselt zwar, aber „nur“ mit dem allgemein als geknackt geltenden RC4. Da ist dann doch noch Verbesserungspotential!

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