Google Tilt Brush: Entwicklung eingestellt, Code nun Open Source für die Community

Die VR-Mal-App Tilt Brush hatte ich mir seinerzeit nach langem Warten auch endlich auf die Oculus Quest ziehen können und kann seitdem gut verstehen, wieso sich so viele kreative Fans für das Werkzeug finden konnten. Selten hat man eine so gelungene Umgebung und vor allem so pfiffige Werkzeuge an die Hand bekommen, um in einer virtuellen Welt seiner Kreativität völlig freien Lauf zu lassen. Wie Google nun mitteilt, wird die Entwicklung an der App fortan aber nicht weitergeführt.

Stattdessen habe man das Produkt als solches zu Open Source gemacht und freue sich nun darauf, dass die Community den Code nutzt, um Tilt Brush auf Wunsch so anzupassen, wie es beliebt. Google weist hierbei noch einmal ausdrücklich darauf hin, dass Pull Request via GitHub aufgrund der eingestellten Entwicklung nicht mehr berücksichtigt werden. Als Freund des Tools muss ich sagen, dass ich keinen Grund sehe, warum man an Tilt Brush seitens Google auch noch großartig umherbasteln hätte sollen. Klar, neue Kreativwerkzeuge können nie schaden, mit denen man sich austoben kann. Aber hier traue ich der Community auch zu, etwas auf die Beine stellen zu können, wenn man denn will.

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Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

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3 Kommentare

  1. Noch nie davon gehört.

  2. Tilt Brush ist wirklich eine sehr gute mal Anwendung. Sehr schön und intuitiv umgesetzt.
    Das es Open Source wurde finde ich sehr gut und hoffe natürlich das die Community die Weiterentwicklung vorantreibt.

    Bei der Entscheidung Googles hoffe ich das sie Google Blocks auch als Open Source veröffentlichen und es somit einen Fork für die Quest gibt.

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