Google Takeout: Ab nächstem Jahr mit mehr Exportoptionen

Google bietet euch mit Takeout eine Funktion an, um Daten aus einem Google-Konto zu exportieren. Das können etwa eure Gmail-Kontakte, Dateien aus dem Cloud-Speicherplatz bei Google Drive oder auch z. B. angelegte Routen aus Google Maps sein. Doch in der EU, genauer gesagt in Italien, gab es Streitigkeiten um den Export. Ein Start-up beschwerte sich bei den Wettbewerbshütern, weil die Exportfunktionen nicht weit genug reichten. Um sich nicht weiter aufs rechtliche Glatteis zu geben, hat Google einige Verbesserungen bestätigt.

Einerseits will Google es ermöglichen, dass Nutzer ihren Datenexport von Drittanbietern übernehmen lassen können. Andererseits will man es erlauben, dass Daten direkt von einem Service von Google zu dem Service einen Konkurrenten wandern können. Das geht teilweise bereits, soll aber in Zukunft auch speziell benutzergenerierte Daten der Google Suche und von YouTube betreffen. Letzteres soll wohl eine Erweiterung von Googles Bemühungen im Rahmen der Data Transfer Initiative darstellen.

Wie das im Detail aussehen soll, wissen wir aber noch nicht. Laut den italienischen Wettbewerbshütern will Google eine ausreichende Automatisierung des Datenexports sicherstellen und auch eine Interoperabilität mit anderen Dienstleistern erlauben. Ins Laufen bringen, will man die ganze Sache im ersten Quartal 2024.

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