Google: Suche nun mit noch persönlicheren Ergebnissen

Die Verzahnung von Google-Diensten ist eine der großen Stärken von Google. Dazu gehört auch das Wissen über den Nutzer dieser Dienste. Die Google-Suche hat nun einen neuen Tab, der Dinge aus dem persönlichen Umfeld suchen lässt. Passenderweise heißt er auch „Persönlich“, zu finden im Dropdown-Menü der Google-Suche. Man kann so konkret nach persönlichen Dingen suchen, ganz normal über die Google-Suche, die Ergebnisse bekommt man aber logischerweise nur selbst zu Gesicht.

Suche ich beispielsweise nach London und wechsle auch den „Persönlich“-Tab der Suche, bekomme ich zuerst Inhalte von Google Fotos angezeigt, darunter dann Inhalte aus Gmail. Es scheint auch bei diesen beiden Ergebnissen zu bleiben, zumindest konnte ich keine anderen Bereiche mit diversen Suchwörtern hervorbringen.

Natürlich könnte man auch in Gmail oder Fotos direkt nach den passenden Inhalten suchen, aber oftmals geht so eine Suche ja einfach von Google aus. Wechselt man eben nur noch auf den „Persönlich“-Tab und bekommt gleich die Ergebnisse, die man (hoffentlich) möchte.

Setzt natürlich voraus, dass man während der Suche auch bei Google eingeloggt ist (und die entsprechenden Dienste nutzt), sonst kann selbst Google nichts finden oder zuordnen.

(via SERoundtable)

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7 Kommentare

  1. jaja, der Google-Suche ist’s auch zu warm, da bekommt man nur noch ein Dripdown-Menü, für Dropdown ist es nicht mehr fest genug 😛

  2. OK, Google! says:

    Der gläserne Mensch als Feature. Gut gemacht, Google.

  3. Toller Kommentar, Richard. Geh mal zum Arzt.

  4. Martin Schlatter says:

    Ich finde grade meinen Autoschlüssel nicht und hab mal die persönlich Suche bei Google getestet. Aber Google konnte ihn auch nicht finden.

  5. Ganzpeter says:

    Ich bekomme auf sämtlichen Nachrichten Seiten Hörgeräte Werbung eingeblendet obwohl ich nicht taub bin – sollte ich weniger. Oder langsamer lesen damit das aufhört?

  6. Daher ist Google eben auch die beste Suche.

    Sind wir mal ehrlich Google ist so gut, weil Sie viel wissen. Beispiel wenn ich Madonna Suche weiß Google ob ich die Sängerin meine oder die religiöse Madonna. Oder bei Alexa eben Alexa Feser oder die Box von Amazon.

    Nun kann man lange streiten, ob man lieber eine schlechtere Suche nimmt mit weniger oder keine Daten. Ich mein man hat ja die Wahl. Es gibt nun einige Suchen die zumindes sagen Sie sammeln keine Daten.

  7. Segen und Fluch zugleich.
    Man neigt damit auf jeden Fall zur Bequemlichkeit. Je mehr Daten man besitzt und Google überlässt, desto eher vergisst man im Detail, wo diese genau gespeichert sind, greift man nicht regelmäßig darauf zu.
    Zwar habe ich auch Daten bei Google. Fotos synchronisiere ich nur schon lange nicht mehr mit denen. Einfach weil ich keine wirkliche Kontrolle mehr habe, worüber ich die Bilder bei der nächsten Änderung seitens Google aufrufen kann.
    Unter anderem deshalb nutze ich auch einen Email Client. Da habe ich alles noch mal lokal, was mir wichtig ist. Und damit weiß ich ebenfalls wieder, wo genau etwas ist. Auch lasse ich keine Mails mehr aus anderen Accounts über Google laufen. Die sollen sich mit den Mails über die Gmail Adresse zufrieden geben.

    Muss natürlich jeder selbst wissen, wie er mit seinen Daten umgeht.

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