Google streicht Budget und Stellen in seinem Innovations-Inkubator

Derzeit sieht es selbst bei großen Tech-Unternehmen so aus: Neueinstellungen werden zurückgefahren, bestehende Teams teilweise eingedampft. Die Wirtschaftskrise macht sich da auch bei Riesen wie Google bemerkbar. Letztere setzten nun bei ihrem Innovations-Inkubator der Area 120 die Schere an. Einerseits wurden offenbar einige Projekte komplett gestrichen und das allgemeine Budget reduziert, andererseits fallen auch Stellen weg. Das berichten jedenfalls die Kollegen von Bloomberg.

Google will sich stärker auf die Entwicklung künstlicher Intelligenz fokussieren und seine Kosten in den Griff kriegen. Einige Mitarbeiter, die zuvor im Inkubator an Projekten gearbeitet haben, sollen daher anderen Teams zugeordnet werden. Andere müssen wohl ihren Hut nehmen. Anonyme Quellen sprechen davon, dass die Hälfte der Teams der Area 120 von den Kürzungen betroffen sind. Per se bleibt der Inkubator aber bestehen.

Der Alphabet-CEO Sundar Pichai hatte angesichts der aktuellen Wirtschaftslage aber schon bestätigt, dass man 2022 und 2023 vorwiegend Ingenieure und Informatiker einstellen würde, sich sonst aber zurückhalte. Dies wird von den Investoren auch verlangt, die nun etwas genauer darauf blicken, ob das Geld freimütig in alle Richtungen gestreut wird.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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Ein Kommentar

  1. Das Problem bei den ganzen Buden ist, das Manager keine Vision und guten Ideen haben. Was sicherlich nicht daran liegt das der Drops geluscht ist and Innovationen und Verbesserungen, sonders es bei den ganzen Typen nur daran geht sich die Taschen vollzumachen und den letzten Tropfen rauszupressen.
    Das sieht man bei der Lufthansa, wo Managerentscheidungen die Kiste gegen die Wand fahren, bei Facebook/Meta, Xing, Google, Apple etc.
    Wo anfangs noch kluge Köpfe was erdacht, entwickelt haben und Fortschritt und entsprechend Reichweite gebracht haben, sind die heurigen Manager einfach nur lahme Säcke die verwalten, unterbinden und schlussendlich den Laden gegen die Wand setzen werden.
    Die Ingenieure und Entwickler zeigen ja was geht. Und es war ja immer der Freiraum und freie Geist und der das Neue brauchte und die Welt verändert hatte.
    Das Beste wär es die ganzen Flitzpiepen an CEO und Manager rauszuschmeissen und durch geschultes Personal zu ersetzen.

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