Google startet in Europa die AI Opportunity Initiative

Google will beim Thema künstliche Intelligenz natürlich mitmischen und hat da mit Gemini ein Eisen im Feuer. Für Europa schickt man zudem nun die sogenannte AI Opportunity Initiative ins Rennen. Schenkt man dem Unternehmen Glauben, dann gehe es darum, künstliche Intelligenz für möglichst viele Menschen verfügbar zu machen. So will man Interessierten Trainings anbieten, um sie fit für KI zu machen.

Was Google natürlich grinsend als Altruismus verkaufen will, ist mit Eigeninteresse verbunden. Kaum wird man die Anwender für Konkurrenzprodukte schulen wollen, sondern da natürlich den Hintergedanken haben, so direkt Gemini in den Köpfen zu verankern und die Nutzung anzukurbeln.

Jedenfalls arbeitet man im Rahmen der AI Opportunity Initiative für Europa auch mit Regierungen und regionalen Entscheidungsträgern bzw. Gemeinden zusammen. Auch Start-ups will man auf Wunsch zur Seite stehen. 25 Mio. Euro sollen in die KI-Trainings in Europa fließen. Der Fokus liege laut Google insbesondere auf strukturschwachen Regionen, die neue Chancen verdienen. Von den 25 Mio. Euro will man 10 Mio. Euro einsetzen, um Arbeitern zu helfen, die notwendigen Fähigkeiten zu erhalten, um mit dem KI-Zeitalter Schritt zu halten.

Jetzt nehme man laut Google in Kooperation mit dem Centre for Public Impact Anträge von Nonprofit-Organisationen und sozialen Unternehmen entgegen, um Wege zu finden, diejenigen zu erreichen, die besonders von KI-Trainings profitieren können. Teilweise will man auch bei der Kinderbetreuung unterstützen und Kompensationszahlungen für Arbeitsausfälle leisten, damit Interessierte teilnehmen können.

Die AI Opportunity Initiative schließt auch Unterstützung für Start-ups ein, nicht nur in Europa, sondern auch im Mittleren Osten und Afrika. Google erweitert zudem seine KI-Grundlagenkurse auf 18 Sprachen. Die Kurse sind für alle Interessierten kostenlos und online erreichbar. Auch zum Programm der Google Career Certificates fügt man neue Optionen hinzu, die zwischen drei und sechs Monaten lang sein werden.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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