Google soll in Großbritannien unerlaubt Daten von Apple-Nutzern gesammelt haben
In Großbritannien will man mit einer Klage offenbar Google an den Hals: Google soll von Juni 2011 bis Februar 2012 Apple-Nutzer geprellt haben. Und zwar lautet der Vorwurf, dass Google die Privatsphäre-Einstellungen an den Apple iPhone umgangen habe. Dadurch sollen unerlaubt Daten von ca. 5,4 Mio. Menschen gesammelt worden sein. Google hat sich bereits zu den Vorwürfen geäußert und jene als gegenstandslos bezeichnet. Über eine Sammelklage soll dennoch eine Entschädigung für die betreffenden iPhone-Nutzer erreicht werden. Dafür setzt sich nun eine Gruppe mit dem vielsagenden Namen Google You Owe Us ein.
Nun müssen aber letzten Endes die Gerichte klären, ob Google sich widerrechtlich verhalten hat oder alles rechtmäßig abgelaufen ist. Nicht nur Google, auch andere Unternehmen wie Facebook bemühten einen Workaround, um auf Apple iPhone Cookies zu speichern – selbst wenn sie eigentlich blockiert waren.
Google ist der Ansicht, dies bezög sich ohnehin nur auf Google+. Allerdings wird in der Klage unterstellt, dass Google über den Workaround auch den Browserverlauf der Nutzer abgriff. Die Daten soll Google dann auch genutzt haben, um personalisierte Werbung zu schalten.
Was das Ergebnis sein wird, ist natürlich offen. Derlei Rechtsstreitigkeiten können sich extrem lange hinziehen. Ob Google sich hier also etwas hat zuschulden kommen lassen, werden wir erst in ferner Zukunft auf Sicht der Richter erfahren.
also kurz: die Leute haben auf einem Iphone Dienste eines anderen Giganten (Google) genutzt und sind nun sauer, dass ihre Daten nicht nur fleißig bei Apple gespeichert wurden sondern auch bei dem genutzen Dienst. UND sie fordern jetzt eine Entschädigung für welchen Schaden? Zum glück funktioniert sowas nicht bei deutschen Gerichten.
Es empfiehlt sich vor dem Kommentieren den Artikel zu lesen. Google hat auf Seiten von Dritten getrackt.
https://www.eff.org/deeplinks/2012/02/time-make-amends-google-circumvents-privacy-settings-safari-users
Das ekelhafteste von Google in der iOS-App ist die Funktion des Senden der Analysedaten durch schütteln des Gerätes. Schüttelt kann dabei frei definiert sein und es reicht schon das Gerät nur leicht zu bewegen. Von Haus aus hatte (bzw. hat es vielleicht noch immer) Google das in den iOS-Apps aktiviert. Das war für mich der Grund Google Maps und Earth vor einigen Jahren vom iPhone zu werfen.
OK, Artikel gelesen und … ähm… das is so lächerlich. Die meisten Unternehmen schauen wie Sie zu Ihrem Geld kommen. Die einen sammeln Daten die anderen nicht. Aber das Apple User sich beschweren das Google den versuch unternimmt personalisierte Werbung zu schalten, weil das is damit am Ende ja möglich, ich echt n Witz. Und Schadenersatz fordern is schon dreist!
Die hälfte der Leute die am lautesten schreien nutzen Facebook, Whatsapp und sonstiges… aber hier am maulen.