Google Project Gameface: Erkennt Kopfbewegungen und Gesten und setzt sie in Mausbewegungen um

„Das Gesicht zur Faust geballt“ – dieser Ausspruch würde vermutlich in Kombination mit Googles neuesten Experiment – Project Gameface – nicht sonderlich gut funktionieren. Hierbei handelt es sich um eine Open-Source-Gaming-Maus, mit der sich der Cursor auf dem Computer per Kopfbewegung und Gesichtsgesten steuern lässt. Freilich ist das Projekt vor allem für Menschen mit körperlichen Einschränkungen interessant und erdacht.

Das Hochziehen der Augenbrauen löst beispielsweise ein Klicken aus, und so weiter. Initiator des Projekts ist der querschnittsgelähmte Videospiele-Streamer Lance Carr, der seine eh schon teure Ausrüstung zum Zocken während eines Brands verloren hat.

Gameface nutzt Google MediaPipe für die Erkennung der Gesten und Bewegungen über die Webcam. Maschinelle Lernmodelle erkennen die Muster und setzen diese in Mauszeigerbewegungen um. Selbst die Sensibilität der Erkennung lässt sich einstellen. Der Code ist quelloffen und steht als Vorschau zur Verfügung, damit vielleicht auch externe Ideen mit in die Entwicklung der Lösung eingebracht werden können.

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Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

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