Google Pixel 7a im Test: Mehr als Mittelklasse

Google hat diese Woche mit dem Pixel 7a ein neues Mittelklasse-Smartphone präsentiert. Da haben die Preise mittlerweile ebenfalls angezogen und so müsst ihr für euch genau entscheiden, ob 509 Euro für dieses mobile Endgerät attraktiv wirken. Denn: Für 599 Euro bei Google oder auch 549 Euro bei Drittanbietern gibt es schon das „normale“ Google Pixel 7. Ich konnte schon rund zwei Wochen so meine Erfahrungen mit dem Pixel 7a sammeln und will euch meine Eindrücke nicht vorenthalten.

Als kleiner Background: Ich stehe der Pixel-Reihe von Google etwas kritischer gegenüber als der Rest des Blog-Teams. Beispielsweise würde ich mir in Sachen Kamera-Hardware von Google etwas mehr Mut wünschen, so gut die Software da sein mag. Trotzdem wollte ich mir mal wieder ein Google Pixel genauer anschauen und sogar überdenken, ob ich es zu meinem Daily Driver machen könnte. Derzeit bin ich da mit einem Xiaomi 12 Pro unterwegs.

Technische Eckdaten des Google Pixel 7a

  • Display: 6,1 Zoll, OLED, 2.400 x 1.080 Pixel, 90 Hz, HDR10, Corning Gorilla Glass 3
  • Betriebssystem: Android 13
  • SoC: Google Tensor G2
  • GPU: ARM Mali-G710 MP7
  • RAM: 8 GByte
  • Speicherplatz: 128 GByte (UFS 3.1)
  • Dual-Hauptkamera: 64 (Weitwinkel, OIS) + 13 (Ultra-Weitwinkel) Megapixel
  • Frontkamera: 13 Megapixel
  • Akku: 4.385 mAh
  • Schnittstellen: 5G / 4G LTE, Nano-SIM plus eSIM, Wi-Fi 6E, Bluetooth 5.3, NFC, GPS, USB-C (3.2 Gen 2)
  • Maße / Gewicht: 152 x 72,9 x 9 mm / 193,5 g
  • Besonderheiten: Wireless Charging, Stereo-Lautsprecher, Under-Display-Fingerabdruckscanner, Schutz nach IP67
  • Preis: 509 Euro

Viele meiner Grundbedürfnisse deckt das Google Pixel 7a nämlich ab. Zum Zocken brauche ich das Smartphone nämlich nicht, da komme ich anderweitig unter. Wichtig sind mir vor allem die generelle Performance im Alltag, die Kamera und natürlich der Bildschirm. Kann dieses Mittelklasse-Phone da punkten?

Ausstattung und Verarbeitung des Google Pixel 7a

Das Pixel 7a a nutzt eine Rückseite aus Polycarbonat. Da fällt natürlich der sogenannte Visor, zwar in Metall-Optik, aber ebenfalls aus Plastik, gut auf. Ich verstehe, dass dieses Design nicht jedem gefällt. Aber: In Kombination mit einer Schutzhülle, die ich heutzutage so oder so bei jedem Smartphone für unabdingbar halte, funktioniert das Konzept. Ich habe während des Tests ein offizielles Case von Google genutzt, das so abschließt, dass das Pixel 7a eben auf dem Tisch liegen kann. Der Balken steht also nicht hervor.

Umgewöhnen musste ich mich, da ich jahrelanger Xiaomi-User bin und dort rechts am Gehäuse oben der Lautstärkeregler sitzt – und darunter der Powerbutton. Das ist beim Pixel 7a eben genau umgekehrt. Unschön: Ein Ladegerät legt Google dem Smartphone nicht bei. Wie Apple würde Google hier sicher vom Klimaschutz schwadronieren, der wahre Grund dürfte aber sein, dass man so einiges an Kosten einsparen kann. Ich finde das aus Nutzersicht ärgerlich.

Das Pixel 7a ist nach IP67 wasserdicht und beherrscht jetzt auch kabelloses Laden. Das Google Pixel 7a lässt sich kabellos mit 7,5 Watt auf dem offiziellen Pixel Stand der zweiten Generation laden – mit anderen Qi-Ladegeräten mit 5 Watt. Kabelgebunden sind es 18 Watt – nicht sehr rühmlich.

Übrigens muss ich dem Fingerabdruckscanner leider Probleme attestieren: Ich hatte viele Fehlerkennungen – von 10 Versuchen schlagen 2 fehl. Hier sollte Google noch mit einem Update nachhelfen. Ansonsten ist das Google Pixel 7a ein echter Handschmeichler und fühlt sich deutlich leichter an, als das Gewicht von 193,5 g auf dem Papier suggeriert.

Benchmarks und Leistung

Das Google Pixel 7a arbeitet mit einer Bildwiederholrate von 90 Hz und setzt auf den Tensor G2 als SoC, der auch in den Geschwistermodellen Pixel 7 und Pixel 7 Pro steckt. Kollege Mamerow fertigte anno dazumal für seinen Bericht zwar keine Benchmarks an, mit denen ich vergleichen könnte, meine Ergebnisse enthalte ich euch aber nicht vor.

Flaggschiff-Niveau ist das freilich nicht. Greife ich etwa mal Geekbench 6 heraus, dann steht das zuletzt von mir getestete Gaming-Smartphone, das Asus ROG Phone 7 Ultimate, da bei protzigeren 2.004 / 5.716 Punkten in den Single- und Multi-Core-Tests. Im Compute-Test sind es da 8.947 Punkte. Da sind die erreichten Werte des Pixel 7a von 1.430 Punkten im Single-, 3.407 im Multi-Core plus 4.726 Punkte im Compute-Test doch eher bescheiden.

Aber es zählen ja nicht nur synthetische Benchmarks. Im Nutzungsalltag trumpft das mobile Endgerät mit Reaktionsfreude auf, was sicher auch am schnörkellosen Android ohne überladenen Hersteller-Launcher liegt. Alles reagiert pfeilschnell und auch die Akkulaufzeiten sind besser, als ich gedacht hätte. Über den Tag kommt man locker, bei aktivierten 90 Hz für den Screen werdet ihr aber jeweils am nächsten Tag dann doch aufladen müssen.

Eine Besonderheit und ein spezieller Pluspunkt der Pixel-Modelle ist natürlich die saubere Android-Version. Zumal es einmal im Quartal die sogenannten Feature-Drops von Google gibt. Neue Funktionen erreichen die Pixel-Modelle als erstes, es gibt regelmäßige Updates und eine Garantie auf 5 Jahre Sicherheits-Updates. Da kann einzig und allein Samsung als Dritthersteller mithalten. Obendrein sind am Pixel 7a natürlich zwar Googles Apps vorinstalliert, sonst aber keinerlei Bloatware. Also: kein Facebook, kein „PUBG“, kein Booking.com – ein sauberes System. Ab Werk ist übrigens die Gestensteuerung als Standard aktiv – ihr könnt aber auch das klassische Home-Menü in den Settings zurückholen.

Display und Kamera des Google Pixel 7a

Was uns zum Display führt: Ergattert ihr ein Pixel 7a und wundert euch anfangs über die Darstellung: Ab Werk drosselt Google den Bildschirm auf 60 Hz. Ihr müsst die 90 Hz also erst einmal aktivieren. Kuriose Entscheidung, wie ich finde. So wird der erste Eindruck etwas geschmälert. Ansonsten löst der OLED-Bildschirm mit 2.400 x 1.080 Pixeln auf, unterstützt HDR10 (kein Dolby Vision) und ist tatsächlich etwas heller als bei Vorgängermodellen.

Um dies auszureizen, müsst ihr aber die adaptive Helligkeit aktivieren. Geht ihr manuell ans Werk, bleibt das Bild selbst auf dem maximal einstellbaren Niveau deutlich dunkler, als das, was automatisch möglich ist. Im Übrigen könnt ihr mit dem Pixel 7a z. B. auch YouTube oder gar Disney+ oder Netflix mit HDR einspannen. Außerdem könnt ihr euch zwischen der Farbwiedergabe „adaptiv“ und „natürlich“ entscheiden.

Google setzt bei der Dual-Kamera auf 64 (Weitwinkel) + 13 Megapixel (Ultra-Weitwinkel). Mir fehlt da natürlich eine Telephoto-Linse, denn die nutze ich persönlich wesentlich häufiger für den verlustfreien Zoom als die Ultra-Weitwinkel-Funktion. Google behilft sich da mit dem sogenannten Super Res Zoom. Dafür nutzt man quasi die volle Sensorauflösung ohne Pixelbinning und nimmt dann als Bild nur einen Ausschnitt. Die Qualität kann erstaunlich gut sein, aber nur dann, wenn wirklich sehr, sehr viel Umgebungslicht vorhanden ist.

Welchen Kamerasensor Google einsetzt, belässt das Unternehmen übrigens offen. Bei Tageslicht knipst das Smartphone jedenfalls richtig gute Bilder, die zwar in Sachen Detailreichtum und Dynamik in meinen Augen nicht mit den Fotos eines Xiaomi 12 Pro mithalten können, aber dafür eine natürlichere Farbgebung zeigen. Google steuert HDR da im Übrigen automatisch, im Grunde müsst ihr euch keine Gedanken machen. Knipsen und ein gutes Bild bekommen – so läuft es und so soll es ja auch sein.

Selbst der Nachtmodus ist gut zu gebrauchen, zumal man nicht so extrem lange stillhalten muss. Auch wer also zittrige Hände hat, wird noch ein paar Bilder zustande bringen. Die Langzeitbelichtung hingegen erfordert es, dass ihr die das Google Pixel 7a einige Sekunden ruhig haltet. Ihr könnt so z. B. beim Fotografieren einer Straße schöne Effekte erzielen. Selfies mit dem Google Pixel 7a gehen in Ordnung und profitieren ebenfalls von Googles Kamera-Software.

Ein paar Einschränkungen gibt es bei Videos: Dem Google Pixel 7a fehlt der Kinomodus der Pixel 7 und Pixel 7 Pro. Zudem könnt ihr keine bewegten Bilder mit HDR aufzeichnen. Was ich noch anmerken möchte: Ich schieße gerne Porträtaufnahmen und da liefert das Pixel 7a eine sehr schöne, kräftige Tiefenunschärfe. Dennoch finde ich Möglichkeit, die Stärke des Bokehs nach der Aufnahme anzupassen, sehr umständlich über Google Fotos zu erreichen und in den Tools auszugraben. Das kann etwa mein Xiaomi 12 Pro deutlich schneller und leichter über die Galerie.

Fazit

Das Google Pixel 7a ist in seiner Preisklasse, speziell was die Kamera betrifft, ein erstklassiges Smartphone. Die Akkulaufzeiten gehen in Ordnung, die Aufladung ist nach aktuellen Maßstäben aber zu langsam. Was die Leistung betrifft, so reicht das Gebotene voll und ganz aus, wenn ihr nicht gerade Gamer seid. Vor allem das saubere Android ist ein echter Segen und wirklich reaktionsschnell und aufgeräumt. Zumal man sich bei Google auf zeitnahe Updates freuen kann.

Schwierig wird es, behält man im Kopf, dass das Pixel 7 nur ca. 40 Euro teurer ist. Es bietet die bessere Verarbeitung und eine minimal bessere Kamera. Das Design des Pixel 7a dürfte zudem Geschmackssache sein – die Ränder um den Screen fallen recht dick aus und der Balken an der Rückseite gefällt auch nicht jedem. Obendrein ist der Fingerabdruckscanner etwas zickig. Dass kein Ladegerät im Lieferumfang beiliegt, ist aus meiner Sicht ebenfalls ein Kritikpunkt und reine Profitmaximierung.

Dennoch liegt mit dem Google Pixel 7a ein fast durch und durch ausgereiftes Smartphone vor, das zeigt, welchen Unterschied die Software machen kann – nicht nur bei der Systemoberfläche, sondern z. B. auch bei der Kamera. Sollte ich also in Zukunft in der Mittelklasse ein Gerät empfehlen, wäre das Pixel 7a definitiv unter den Kandidaten.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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58 Kommentare

  1. Leider auch teurer als Mittelklasse.

  2. Ich habe das Pixel 7 bei VF bei. VV für 5€ Zuzahlung und 1€ bekommen also 121€ . Meine Freundin kam vom 4a 5G und ist von dem 7er begeistert. Ich denke die Preise für das 7a fallen schnell. MM hat ja schon so eine Aktion.

    Was mir aber aufgefallen ist, das Display vom 7er kann dem vom meinem iPhone 14 pro nicht das Wasser reichen, gerade bei direkter Sonneneinstrahlung.

    Was mich aber bei Google stört ist, dass immer nur von 5 Jahre Sicherheitsupdates die Rede ist und nicht wieviel Androidversionen kommen.

    Da muss man sich schon fragen bei den Preisen, ob man nicht doch etwas mehr Geld ausgibt und eben ein iPhone kauft. Siehe iPhone 6s was bald 8 Jahre wird und immer noch mit Sicherheitsupdates von iOS 15 versorgt wird.

    • Das normale Pixel steht in Konkurrenz zum normalen iPhone, nicht zum Pro!

      Schaue dir Mal die Neuerungen der letzten Android-Versionen an, das Wichtige sind die Sicherheits-Updates.
      Die Neuerungen der neuen iOS-Versionen bekommst du zum größten Teil bei Android als App-Update, Apple bündelt Updates in Maps, Browser oder Mail mit einem OS-Update, bei Android gibt es das via PlayStore-Update.

      • Nope Rosa bist bei iOS wohl nicht auf dem laufendem? Außerdem vergleichst du Äpfel mit Birnen

        • Wo ist der Fehler?

          Es gibt ein Pixel Pro und das steht dann wohl auch eher in Konkurrenz zum iPhone Pro und nicht das normale Pixel.

          Schaue die Update-Listen der Betriebssysteme an. Bei Android sind es meistens nur Kleinigkeiten an der Optik oder Funktionen für neue Hardware, bei Apple sind es zum größten Teil App-Updates.

    • „Was mich aber bei Google stört ist, dass immer nur von 5 Jahre Sicherheitsupdates die Rede ist und nicht wieviel Androidversionen kommen.“

      Naja, diese Angaben gibt es sehr wohl, allerdings fehlt da bisher das 7a. Sollte sich in dieser Hinsicht aber nicht von den anderen 7ern unterscheiden:
      https://support.google.com/pixelphone/answer/4457705?hl=en

      • Danke für die Liste. Aber dann ist es gut das Androiden so schnell im Preis fallen. Naja wobei 121€ bei VF für ein Pixel 7 spricht ja für sich

        • Oliver Müller says:

          Die 121 Euro zahlst du nicht wirklich, das wird über den Vertrag quersubventioniert. Dass es immer noch Menschen gibt, die meinen, ein Handy über den Vertrag günstiger zu bekommen als es direkt zu kaufen, ich hätte gedacht, wir sind schon weiter…

    • @Celli:
      „Was mich aber bei Google stört ist, dass immer nur von 5 Jahre Sicherheitsupdates die Rede ist und nicht wieviel Androidversionen kommen.“

      Den Supportzeitraum für neue Androidverisonen findest du in der Google FAQ: https://support.google.com/pixelphone/answer/4457705?hl=de

      Dieser beträgt 3 Jahre ab Erscheinungstermin des Gerätes.

    • Dr. Gargamelius says:

      „Da muss man sich schon fragen bei den Preisen, ob man nicht doch etwas mehr Geld ausgibt und eben ein iPhone kauft.“

      Da gibt es nur ein Problem. Nämlich iOS. Nicht jeder möchte iOS haben und sich von Apple vorschreiben lassen, was ich mit dem Telefon machen kann und was nicht. Also hinkt deine Frage/Aussage ein bisschen.

      PS: Bei den Preisunterschieden kann ich auch nach 3 Jahren ein neues Handy kaufen und habe dann auch wieder die neuste Hardware.

      • Ja, das muss man sich auch immer vor Auge halten, wie enorm der Preisunterschied ist.

        Pixel 7 128 GB: 599 € (UVP: 649€)
        iPhone 14 128 GB: 999€
        Pixel 7 Pro: 128 GB: 799€ (UVP: 899€)
        iPhone 14 Pro Max 128 GB: 1499€

        Und jetzt hier die „Einstiegsklasse“ der Marken:
        Pixel 7a 128 GB: UVP: 509€
        Pixel 6a 128 GB: 409€
        iPhone SE 64 GB: 549€
        iPhone SE 128 GB: 619€

        Und im Vergleich zu den Pixeln sieht das SE wirklich alt aus und ist trotzdem deutlich teurer.

      • Bei den Preisunterschieden kann ich auch nach 3 Jahren ein neues Handy kaufen und habe dann auch wieder die neuste Hardware.

        Is ja sehr nachhaltig gedacht!!! chappo beim iPohne lohnt nach 4 Jahren ein Akkutausch, ein Android kannst direkt entsorgen!!

        Den Preisunterschied und mehr kriegst du locker beim Verkauf auch wieder raus!!

        „Da gibt es nur ein Problem. Nämlich iOS. Nicht jeder möchte iOS haben“ Habe ich 10 Jahre auch gedacht mit Android, aber es kam irgendwann der Punkt wo ich auf fummeln mit CR usw . kein Bock mehr hatte. ein Smartphone muss funktionieren und sicher sein.

        Sei mal ehrlich wer außer die hier Anwesenden macht denn viel mehr als Knipsen Whatsapp telefonieren. vlt noch das Navi nutzen? Da ist es bei 90% der reinen Nutzer völlig egal ob die ein iOS haben oder ein Android. Hauptsache das Icon für Whatsapp ist auf dem Startbildschirm!!

        Mal Hand aufs Herz iOS und Android sind doch sich seit 2-3 Jahren so ähnlich.

        • Dr. Gargamelius says:

          „Is ja sehr nachhaltig gedacht!!! chappo beim iPohne lohnt nach 4 Jahren ein Akkutausch, ein Android kannst direkt entsorgen!!“

          Was ist denn daran nicht nachhaltig, wenn Oma das Handy nach 3 Jahre übernimmt? Ein Android Handy macht es auch noch einige Jahre länger. Und du schreibst ja selbst

          „Sei mal ehrlich wer außer die hier Anwesenden macht denn viel mehr als Knipsen Whatsapp telefonieren. vlt noch das Navi nutzen? Da ist es bei 90% der reinen Nutzer völlig egal ob die ein iOS haben oder ein Android.“

          Widersprechen tust du dich auch ein wenig. Aber macht nichts…

        • „Mal Hand aufs Herz iOS und Android sind doch sich seit 2-3 Jahren so ähnlich.“

          Ähhh, nein, die unterscheiden sich doch absolut grundlegend. Ich habe noch nie ein solch verkopftes und unlogischen OS wie auf dem Schuld IPad meiner Tochter gesehen, grauselig. Das wünsche ich meinem ärgsten Feind nicht.

          PS: Akku kannst du auch bei jeden Androiden wechseln.

        • Oliver Müller says:

          > Is ja sehr nachhaltig gedacht!!!

          Wer wirklich nachhaltig denkt, hat weder ein Pixel, noch ein iPhone, sondern ein Fairphone oder ein Shiftphone.

    • Rosa P. hat Recht! Man sollte schon beide Pro Modelle vergleichen und nicht Pro mit normal. Das Pixel 6/7 Pro hat das beste Display, ähnlich wie das iPhone Pro Max. Bei Apple ist das auch alles andere als sicher wie viele iOS Versionen man bekommt. Da kritisierst du Google zu unrecht. Also Google schreibt in seinen Fussnoten, dass man „mindestens“ 5 Jahre Updates liefern will, es kann auch Feature Drops beinhalten. Ich denke das die Updates – Prozessor abhängig sind. Hat man den Tensor G2 kann es vielleicht sogar länger als 5 Jahre Updates geben, weil erst jetzt die letzten Geräte damit bestückt wurden und man da auch die 5 Jahre liefern will. Und nein deine Empfehlung Apple zu kaufen muss man mittlerweile leider dankend ablehnen. Wenn ich mehr ausgeben würde, wäre es eher ein Pixel Fold geworden anstatt ein iPhone. iPhones sind technisch stehen geblieben. Es wird nur auf Features Wert gelegt, die Otto normal bei Kauf besonders beachtet. Kamera,CPU, Display und Design. Den Rest interessiert Otto nicht. Ich empfehle dir da mal genauer hin zu schauen. Mein iPhone iPhone X hat einen lahmen WLAN Chip verbaut. Bluetooth ist von irgendeinem noname Hersteller. Der Akku ist vermutlich auch ein billiger, der war nach 3 Jahren durch. RAM ist nur minimal verbaut und das merkt man. Ständig sind Apps beendet und man ist ausgeloggt. Ich habe seit 15 Jahren Apple und jetzt Pixel 6 Pro.

      • Ein iPhone X von 2017 Jahrgang Hardware mit einem Pixel 6 Pro von 2021 Jahrgang Hardware zu vergleichen ist etwas überzogen und daneben 😉
        So gesehen kann ich kein Pixel empfehlen da unser Pixel 4a von 2020 Jahrgang einen lahmen WLAN Chip hat. Mein iPhone 14 Pro 2022 Jahrgang ist um Welten schneller! Und auch mein iPhone 11 Pro (weiter verkauft) 2019 Jahrgang war immer noch viel schneller als das Pixel 4a von 2020 Jahrgang. Ich habe alle hier genannten Smartphones mit der Fritz!App WLAN an einer Fritzbox 7590 ax durchgemessen. An das iPhone 14 Pro kommt keines der getesteten Smartphones ran.

      • Das Problem bei den Pixel 6/7 Smartphones ist einfach der Prozessor ! Google sollte lieber einen Snapdragon CPU verbauen, als eine CPU von Samsung.
        Ich hatte ein Pixel 7 pro, alles war soweit gut nur die Akku Laufzeit….. Wenn ich zwei mal am Tag das Smartphone laden muss ist das einfach nicht akzeptabel.
        Nicht grundlos haben alle gejubelt als Samsung die S23 Reihe weltweit mit Snapdragon CPU´s veröffentlicht hat.

        • Komisch, ich nutze mein P7Pro wirklich stark, komme aber locker durch den Tag und habe am Abend meist noch zwischen 40 und 50%.

    • wir hatten das Teil vor einigen Tagen bei uns in der Schulung. Android Updates werden für drei Jahre versprochen.

      • Dann ist deine Schulung falsch:
        – Feature-Updates für drei Jahre
        – Sicherheitspatche-Level-Updates für mindestens fünf Jahre
        – Modul-Updates länger, z.B. die Render-Engine erhält sogar bei Geräten mit Android 4.4 Aktualisierungen.

  3. André Westphal says:

    Danke, ist korrigiert!

  4. 18 Watt bei der Akkugröße finde ich ok. Ist ja kein 5000mAh Akku verbaut. So hält der Akku auch länger. Wenn der Akku noch dazu den ganzen Tag hält, wo ist das Problem? Das Pixel 4a hält auch den ganzen Tag und da ist die Ladegeschwindigkeit nicht so schlimm. Einzig den Aufpreis gegenüber dem Pixel 4a finde ich nicht so gut. Da muss man schon ca. 200€ tiefer in die Tasche greifen. Das ist ein ordentlicher Aufschlag von ca. 300€ zu 500€. Aber noch läuft das Pixel 4a bei uns als daily driver und ich hoffe es tut es noch einige Zeit. Aber ein paar Schwächen bei Fingerabdruck gibt es auch bei dem 4a.

    • ..pixel 7a, aufladung:
      von akkustand 40% auf 90% bei mir mit original-ladekabel: k e i n e 40 minuten!!..
      u n d hält 1,5 tage bei durchschnittlicher nutzung!
      ..o.k.,oder?!

  5. Lol, jetzt ist mir auch klar, warum beim großen Fluss „Exklusiv bei Amazon“ steht….da gibt es nämlich ein Ladegerät dazu!
    Ich halte aber tatsächlich auch das 7er für die bessere Option. Screen, Kamera, Verarbeitung und Lautsprecher sollen hier, laut mehreren Testern, minimal bis deutlich besser sein.

    • Hier macht es wohl die Größe aus. Das normale Pixel 7 ist ein Stück größer. Wer es kleiner mag sollte eher 7a kaufen.

  6. Und du hast vermutlich „was“ gemeint, aber „war“ geschrieben….;-)

  7. Was mir noch etwas gefehlt hat: Könnte das Pixel denn jetzt dein Xiaomi ersetzen oder eher nicht, weil die persönlich z. B. die Kamera wichtiger ist als schlanke Software.

    Mir persönlich geht MIUI nach mehrjähriger Nutzung immer mehr auf den Geist. Ich musste schon zig workarounds nutzen, damit irgendwas funktioniert wie ich will.
    – VPN APP wird trotz deaktivierter Energiespareinstellungen und aktivem Autostart alle paar Stunden beendet. Hier brauche ich Tasker zum Check ob VPN noch aktiv ist und es dann wieder zu starten.
    – Drittanbieter Launcher können keine full screen gestures mehr verwenden. Hier muss ebenfalls via Tasker und adb die navbar bei jedem Boot wieder neu „versteckt“ werden und es braucht extra Apps wie Fluid NG für die Gesten.
    – Komplett stumm schalten und benachrichtigen nur durch Vibration am Mi Band klappt Mal und Mal nicht (manchmal ist das Telefon bei den selben Einstellungen dann einfach im DND Modus).
    – E-Mail Anhänge sind seit Monaten verbuggt in Fairemail. Um das zu beheben, muss man in die Entwickleroption und darin irgendein MIUI Performance optimization Feature deaktivieren, was auch noch versteckt ist.

    Bin also alles in allem mittlerweile super genervt von der grauenhaften Software. Habe aber selbst nur den Vergleich zu Samsung gehabt, wo ich zumindest solche Probleme nicht hatte. Wie die Software von den anderen Herstellern sich verhält weiß ich leider nicht.

    • Grottige Software hat leider bei Xiaomi Tradition, damit kann man leben aber was noch schlimmer ist sind die grottigen Treiber und der nicht vorhandene Wille bestehende und bekannte Probleme zu lösen.
      Wenn die statt der „Eigenen“ Oberfläche einfach das normale Android nehmen würden wäre es viel viel besser.

      Aber naja solche Dinge das WLAN und gleichzeitig BT einfach nicht ordentlich geht, das Android Auto kaputt ist wenn LTE an hat oder das WLAN auch mal zwischendurch einfach kurz ausfällt sind halt normal bei Xiaomi und ziehen sich über mehrere Jahre hinweg über mehrere Generationen von Smartphones.

      Die Werbung in der Oberfläche ist auch über nervig und das manche Funktionen mal gehen mal nicht frustriert auf Dauer. Heute hat der Wecker wieder nur lautlos geklingelt? naja nach einem Neustart geht es dann wieder.
      Beim Pixel oder Samsung gabs das alles nicht.

      Da muss ich auch sagen da nützt mir auch nichts der sehr günstige Preis.
      Vor allem wenn man bedenkt das es bei Xiaomi auch richtige Premium Geräte gibt die aber den gleichen 100€ Smartphone Software Support haben … lol

      • Wolfgang Wiest says:

        Ich kann die genannten, leider negativen Erfahrungen mit Xiaomi bestätigen:

        Zuvor: Xiaomi A3 (das letzte Pure-Android-Gerät).
        Aktuell: Pixel 6a

        Beim Pixel ist es stimmig. Es fällt nichts grob unstimmiges auf. Es passt und funktioniert.

        Das A3 war (längerfristig) eine Enttäuschung, was Haltbarkeit und Fehler betrifft – TROTZ langem und durchaus regelmäßigen Updates (übrigens hier noch auf Druck von Google!). Die Fehler blieben – bis zum Schluss.

        Darunter Dinge, die ich nicht für möglich gehalten hätte: zb dass Bluetooth und WLAN sich hier tatsächlich gegenseitig massiv beeinträchtigen!
        WLAN an/aus und Bluetooth an/aus alltäglich!

        Eigentlich ist das so ein „grundlegendes“ Problem, dass es schwer vorstellbar ist, wie Xiaomi es über viele Jahre und Modelle hinkriegt, das verbastelt zu lassen..

        All das gibt es beim Pixel nicht. WLAN außer Haus stört nicht und frisst nicht nennenswert Brot. Ditto ungenutztes Bluetooth. Kann man beides bedenkenlos permanent anlassen.

        Und das ist nur EIN Beispiel.

        Sehr schade. Weil die Xiaomis oftmals konzeptionell gute und attraktive Hardware sind.

  8. warum wird ein Angebotspreis vom 7 mit dem UVP des 7a verglichen
    das 7a ist ab Tag 1 für 409€ erhältlich inkl buds a

    finde ich irreführend
    entweder UVP vs UVP oder Angebot vs Angebot

    • Ohne Quellenangabe hinsichtlich der 409 ist dein Beitrag nichts wert.

      • Gib halt Pixel 7a und 409€ bei Google ein, da findest du direkt Infos. In seinem Beitrag unterschlagen hat Moritz, dass man um auf 409€ zu kommen ein altes Smartphone bei Mediamarkt in Zahlung geben muss.

    • Dr. Gargamelius says:

      Du meinst wohl € 509,00. Ansonsten hätte ich auch gerne eine Quelle für deine Aussage.

      • er hat 100€ abgezogen aufgrund Rückgabe des alten Smartphones. Es ist aber nicht sicher, ob man dafür aber auch wirklich 100€ bekommt.

  9. Android mit Pixel-Experience, also nicht ganz Stock.

    • Google ist Stock! Es gibt Features die eine bestimmte Zeit exclusiv auf Pixel kommen, später aber freigegeben werden. Mir wurde jetzt nichts einfallen was es nicht auch auf anderen Android Smartphone gibt.

      • Die ganzen Offline-Übersetzungsmodule und Transcriptionsfunktionen, wären z.B. ein exklusives Feature.

  10. Die cams der Samsung a serie sind nicht annähernd so gut wie beim Pixel!

  11. Die Kameras der a-Serie schlagen jährlich die normalen, Pros und Ultras im MKBHD-Blind-Kameratest. Die teuren Geräte haben meistens zwar mehr Funktionen, aber die einfach Knipsen-Bilder sind bei den a-Geräten super optimiert.

  12. Ist der Kamera Balken tatsächlich aus Kunststoff? Bei Google heißt das dieser aus Aluminium ist, wäre schade wenn die da sparen.

    • Der Kamera Balken ist beim Pixel 7a leider Kunststoff und kein Aluminium.

    • Quelle Google Store:

      3D-thermogeformte Rückseite, Rahmen und Blende aus einer matten Metall-Legierung

      Das Aluminium im Gehäuse besteht zu 100 % aus recyceltem Material.21

      Also ich lese daraus das die Ruckseite aus Plastik ist und der Rahmen und Kamerablende aus Metall.

  13. Das neue Pixel ist schon ein schönes Teil.
    Was mich aber tatsächlich etwas stört ist das Gewicht.
    Mit Cover von Spigen aktuell 224g (Küchenwaage). Hatte bisher das 4a5g mit original Cover, das liegt bei 197g.
    Man könnte meinen ist ja nicht viel mehr, aber in der Hand fühlt sich das doch deutlich schwerer an.
    Das ist wirklich schade, zieht so manche Tasche dann doch mehr nach unten 😉

    • Auch mich stört das Gewicht, denke ich an das Pixel 3 mit irgendwas um 150 Gramm zurück…

  14. Also wenn die WLAN usw meinst da muss ich dich enttäuschen, Google verbaut hier auch beste Komponenten. Bessere Qualität stimmt so auch nicht. Die Pixel Geräte haben auch beste Qualität. Der Verarbeitung ist auf höchstem Niveau.

  15. Wolfgang Wiest says:

    Danke an den Autor für den ausführlichen und grundsätzlich guten Bericht.

    Einige der Kritikpunkte von Andre sind jedoch unangebracht bzw ergänzungswürdig, und dazu möchte ich folgende Argumente anführen:

    Ladegeschwindigkeit und Akkukapazität: ich habe ein Pixel 6a in Gebrauch und das ist die Ladegeschwindigkeit und auch die Ausdauer nie ein Problem gewesen, weil die Pixels durchweg sparsam im Verbrauch sind und angesichts der relativ geringen nominalen Akkukapazität auch recht zügig geladen sind (mit PD-Netzteil).
    Zudem schadet die übertriebene Steigerung der Ladegeschwindigkeit ebenso wie die übertriebene Ausreizung der Ladekapazität der Akkuzellen massiv deren Lebenserwartung. (Bsp.: bei meinem Vorgängerhandy Xiaomi A3 ist der Akku inzwischen weitgehend hinüber, sprich: zb nach 5 Std Standby ist der Akku von 100 auf 30% – nicht gut! Und noch nie zuvor so erlebt!).
    Googles entscheidender Kniff ist die konsequente Sparsamkeit im Energie-Verbrauch durchweg über ALLE Komponenten des Handys. Und genau DAS ist Produktsorgfalt. Das ist nicht schnell-schnell auf den Markt geworfen, sondern mit klaren und sinnvoll guten technischen Ansprüchen.
    (mag sein, dass da manches an Anspruch aus der Konkurrenz zu Apple kommt, aber wenn es dem Qualitätsanspruch dient: umso besser..)

    Schalterpositionen (vertauscht?): ich weiß nicht, wer original ist und wer getauscht hat. Das ist ja bei der 3-Tasten-Navigation zb bei Samsung auch so gewesen. Ist eben irgendwie so ein Ärgernis wie Rechtsverkehr/Linksverkehr (wobei ich glaube, dass da tatsächlich Linksverkehr das „Original“ der Vor-Auto-Zeit ist).

    Kamera: Teleobjektiv ist eben zZ DAS Merkmal von Topmodellen (Pro, Ultra, Plus) mit den höchsten Preisen. Das KANN es demnach per Definition in der a-Serie (noch) nicht geben. Dafür hat Google eine hervorragende Software-Lösung (im Vergleich zu anderen Mittelklasse-Modellen OHNE Tele).
    Also eindeutig ein Pluspunkt in diesem Test, kein Minuspunkt.;)

    Zu „Kameraaufnahmen umständlich über Google Fotos (und nicht, wie bei Xiaomi 12 Ultra über „Gallery“) bearbeiten“:
    Dazu: Google Fotos IST bei Pixels bzw purem Google Android eben die native „Gallery“.
    Ich habe diese eigenen herstellerabhängigen „Gallery“-Apps nie benutzt, sondern immer und überall „nur“ Google Fotos, weil es überall gleich, m.E. NICHT besonders umständlich, und gerade bei Pixels außergewöhnlich mächtig und funktionsreich ist – bei der gesamten Nachbereitung und Sichtung.
    Z.b. dass bei Pixels bewegte Situationen von der Kamera erkannt und automatisch kurze Sequenzen aufgenommen werden, die in Google Fotos gesichtet und ausgewählt werden können, und und und..

    Das heißt: Google Fotos ist hier die Standard-Gallery und Bildauswahl- und Bildbearbeitungs-App, die auf jede Menge an SW-Spezialitäten angepasst ist und ziemlich reich an Möglichkeiten, speziell bei Pixels.
    M.E. also auch dies eben kein Kritikpunkt, sondern ein Pluspunkt.

  16. Zwei Dinge:
    – 60 Hz per Standard finde ich eine gute Entscheidung. Wer will, kann hier hochgehen, für mich persönlich ist es die reinste Akku-Verschwendung. Für „Smoothness“ gebe ich keine Laufzeit her.
    – Der Akku ist mir einfach zu klein. „Schnell aufgeladen“ ist für mich kein Argument, ich will Navi und GPS nutzen ohne Angst, dass das Handy leer läuft. Im Wald oder unterwegs kann/will ich nicht laden, und ich schleppe jetzt immer eine zusätzlich Powerbank rum, die dreimal so dick und viermal so schwer ist wie ein Handy.
    – Der Speicher ist zu klein. Ein paar Wanderkarten plus unterwegs filmen, dann ist der voll.

    • Der Akku ist nicht zu klein, Google schaft es wohl einfach nicht die Software besser zu optimieren. Apple schaft ja uch vernünftige Akku laufzeiten bei zum Teil kleineren Akkus.
      Manmachal habe ich das Gefühl das die Software Abteilung nicht mit der Hardware Abteilung zusammen arbeitet.

  17. An die Pixel-User:
    Ich habe beim Pixel 4, 5 und 6a jeweils die selben Fehler. Der nervigste betrifft den Helligkeitssensor. Wenn ich angerufen wurde brauchte der Display teils Sekunden um hell zu werden. Gibt es solche Bugs noch?

    • MeinNametutnichtszurSache says:

      Den Sensor ggf. von deinem „Dreck“ befreien. Sowas kenne ich seit dem Pixel OG nicht…

    • Der Redakteur says:

      Das Fingerabdruck-Probleme kenne ich bei meinem Pixel nur zu gut und ich war nach dem Umstieg von meinem OP7 echt schockiert. Habe aber zwischenzeitlich einen Workaround gefunden. Einfach Displayschutzmodus einschalten und voilá keine Probleme mehr (Berührungsempfindlichkeit wird erhöht, um die Touchreaktion zu verbessern)

  18. Sehr guter Test, der die Pro und Cons gut auflistet

    Für mich sind 128 GB eindeutig zu wenig ( zumal keine Speicherweiterung vorgesehen ist )
    Und bei dem Corning Glass 3 hat man sicher günstig die Rest-Lagerbestände von Corning aufgekauft

    Sehr gut finde ich jedoch, dass ein flaches Display verbaut wird

    Bin gespannt was das 8er ( Pro ) mit sich bringt

  19. letztermo says:

    Alle Kritikpunkte sehe ich anders.

    1. Habe das 7a bei Mediamarkt gekauft. Für mein Huawei G525 (Android 4) gab es 1€ Restwertgutschein + 100€ Aktion, d.h. ich habe 409€ bezahlt und kann noch die buds gratis erhalten. Das relativiert die Kritik am Preis sehr.

    2. Das fehlende Netzteil finde ich gut. Bei mir liegen mehr als 30 sinnlos herum, da ich seit Jahren ein 100W Anker Netzteil mit 10 USB-Ports nutze um alle Geräte zu laden.

    3. Hauptgrund für den Kauf sind die 3 Android-Versionen und 5 Jahre Sicherheitsupdates. Ich beabsichtige das Gerät 5 Jahre zu benutzen. Deshalb freue ich mich auch über die geringe Ladeleistung. Eine höhere würde dazu führen, dass der Akku die 5 Jahre nicht erlebt. Kaum etwas stresst NMC-Akkus mehr als Schnelladen ohne Temperaturmanagement.

    4. Auch der minimal breitere Displayrand stört mich nicht. Ich verwende ohnehin stets eine Silkonhülle. Diese verdeckt einen Teil des Rands.

  20. Keiner der hier vorgebrachten Kritikpunkte finde ich relevant,
    außer dem Fingerabdruck Scanner unter dem Display.
    Das hat allerdings nichts mit dessen Funktion zu tun, sondern der Platzierung.
    Auf der Rückseite, etwas oberhalb der Mitte, finde ich ideal, denn dann liegt mein Zeigefinger intuitiv auf dem Sensor, wenn ich das Gerät aus der Hosentasche nehme.
    Sensor im Einschaltknopf war auch ok, wenngleich fehlerträchtiger.
    Gesichtsscanner ist für mich ein nogo, egal wie gut es funktionieren mag.

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