Google: Neue Richtlinien für Chrome und Drive sollen für eure Sicherheit sorgen

Google hat noch einmal Neuerungen konkretisiert, wie man es erreichen möchte, dass die Entwickler von Chrome-Erweiterungen die Privatsphäre ihrer Nutzer schützen. Ab diesem Sommer dürfen die Entwickler von Erweiterungen nur noch den Zugriff auf die Daten anfordern, die sie für die Implementierung ihrer Funktionen benötigen – und nicht mehr.

Darüber hinaus kündigte Google auch Änderungen an, wie Drittanbieter-Entwickler die Google-Drive-API nutzen können, um ihren Nutzern dort Zugriff auf Dateien zu gewähren. Die Ankündigungen fallen unter das Dach von Googles Project Strobe. Hierbei handelt es sich um eine Initiative, die sich unter anderem damit beschäftigt,  wie Drittanbieter auf Daten in eurem Google-Konto und Android-Geräten zugreifen können.

Googles oberste Priorität sei es, Benutzerdaten zu schützen und sicher zu halten, während man gleichzeitig den Entwicklern die Möglichkeit geben wolle, Funktionen zu entwickeln, die Menschen wollen und brauchen. Während man die Arbeit von Project Strobe fortsetze, werde man auch mit Entwicklern zusammenarbeiten, um diesen genügend Zeit für die Anpassung und Aktualisierung ihrer Anwendungen und Dienste zu geben.

In Kurzform: Entwickler dürfen nicht mehr wilde Sau spielen, sollen nur das an Zugriff bekommen, was wirklich muss – dazu muss ebenso eine Datenschutzrichtlinie durch sie zur Verfügung gestellt werden. Bleibt zu hoffen, dass nichts durch Googles (automatisches) Raster fällt, wie schon oft geschehen.

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

2 Kommentare

  1. Google plant auch durch Änderungen Adblocker unbrauchbar zu machen. Erste konkrete Ideen haben sie gerade veröffentlicht.

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.