Google Meet: Hintergrundeffekte werden besser

Tools wie Zoom, Microsoft Teams, Cisco WebEx, Google Meet und viele andere mehr stehen seit vielen Jahren Nutzern zur Verfügung, um sich mit anderen virtuell zu treffen. Damit man trotz Webcam auch ein wenig Privatsphäre aufrechterhalten kann, weil man vielleicht gerade im Wohnzimmer sitzt oder an einem anderen Ort, stehen dem Anwender sogenannte Hintergrundeffekte zur Verfügung. Damit lässt sich der Hintergrund ausblenden und entweder verschwommen darstellen oder durch ein Bild der Wahl ersetzen. Dazu ist es notwendig, dass das Tool den Video-Feed analysiert und den Vordergrund vom Hintergrund trennt. Das funktioniert mal mehr und mal weniger gut und ist auch rechenintensiv.

Google hat seinem Meet-Tool nun ein Update verpasst, dass diese Rechenoperationen in der Cloud erledigt und somit bis zu 30 Prozent CPU-Last und gleichzeitig Akku spart. Hinzu kommt, dass die Trennung der Person vom Hintergrund deutlich besser funktionieren soll und Kanten besser aussehen (funktioniert auch ohne Cloud).

Die verbesserten Effekte sind ab sofort verfügbar. Das Cloud-Processing steht nur Kunden von Google Workspace Business Standard, Business Plus, Enterprise Standard, Enterprise Plus und Workspace Individual zur Verfügung, ein entsprechendes Gerät ist vorausgesetzt. Mehr dazu findet ihr auf einer separaten Hilfe-Seite.

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Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei Twitter, Instagram, XING und Linkedin, oder via Mail

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