Google Maps und Suche setzen SOS-Hinweise bei Krisen ein
Google Maps bindet bald ein neues Feature ein: die SOS-Alerts. Auch in der Suche sollen derartige Hinweise in Zukunft auftauchen. Sinn der ganzen Sache? Bei lokalen Krisensituationen sollen die SOS-Hinweis euch über den Stand der Dinge informieren, damit ihr besser Entscheidungen treffen könnt. Dabei trudeln die SOS-Alerts aber zum Glück nicht beliebig bei euch ein, sondern immer dann, wenn ihr nach einem von einer Krise betroffenen Ort sucht.
Beispiel: Eure Eltern sind gerade in einer Stadt, in der (Gott bewahre) ein Terroranschlag verübt wurde. Klar, dass ihr euch Sorgen macht. Sucht ihr nun in Google Maps nach dem betroffenen Ort, wird die Google Suche bzw. Google Maps euch entsprechende Meldungen anbieten, die mit der lokalen Krisensituation zusammenhängen.
Darunter versteht Google dann neben Nachrichten auch offizielle Informationen seitens der Behörden – z. B. Notrufnummern oder auch Übersetzungen von Sätzen, die möglicherweise vor Ort hilfreich sind. Damit würden also auch diejenigen eine Hilfestellung erhalten, die selbst am Ort des Geschehens sind und sich z. B. zu einer bestimmten Straße durchfragen wollen.
In Google Maps sollen die SOS-Alerts über ein spezifisches Symbol signalisiert werden. Jenes könnt ihr dann antippen, um mehr Informationen zu erhalten. Auch Echtzeit-Updates will man darüber bündeln – etwa zu Straßensperrungen oder zum Verkehr sowie öffentlichen Verkehrsmitteln. In den Suchergebnissen sollen die SOS-Hinweise wiederum direkt als erstes prangen und hervorgehoben sein.
Zusammengearbeitet hat Google für die SOS-Alerts mit unter anderem mit dem Roten Kreuz, der Federal Emergency Management Agency, sowie der Philippine Atmospheric, Geophysical and Astronomical Services Administration. Da gerade mobile Endgeräten in Krisensituationen eine immer größere Rolle spielen, sei es an der Zeit mehr Möglichkeiten zu bieten, um in akuten Konflikten zu unterstützen.
Wäre genial.
Denn Nina z. B. wirkt nach wieder vor sonst unausgereift. Könnte wenn man gemein sein will sagen, typisches Staatsprojekt.
Maps hat jeder, da her waren diese Lösung wirklich sinnvoll.
Bei Nina ist auch das Problem, es macht wieder nicht jeder mit, dann gibts noch den DWD oder Biwapp, Katwarn. Viele kochen ihr eigenes Süppchen. Nix halbes oder ganzes.