Google Maps in den USA mit der Option Parkgebühren via Google Pay zu begleichen

Google Maps führt in den Vereinigten Staaten die Option ein, Parkgebühren direkt via Google Pay zu begleichen. Gelöst hat man das über eine Integration der Anbieter Passport und ParkMobile. Somit werde es für Fahrer dadurch möglich, für das Parken zu bezahlen, ohne eine Parkuhr oder einen Automaten jemals berühren zu müssen.

In Google Maps erscheine da nun an entsprechenden Plätzen ein neuer Button mit dem Vermerk „Pay for Parking“, der den gesamten Vorgang in der App ermögliche. Es muss dann nur die Nummer der jeweiligen Parkuhr eingetragen werden, wie lange geparkt werden solle und schon könne der Vorgang abgeschlossen werden. Auch die Verlängerung der Parkzeit sei so jederzeit nachträglich möglich, auch wenn man nicht gerade an der Parkuhr stehe.

Weltweit wolle man zudem mehr Möglichkeiten integrieren, um für öffentliche Verkehrsmittel direkt in Google Maps zu bezahlen. Dafür arbeite man mit 80 Transitanbietern zusammen. Hier wird Google Maps auf Bezahlmöglichkeiten hinweisen, wenn ihr z. B. nach einer bestimmten Route sucht. Dann könnt ihr einfach mit euren Zahlungsmitteln bezahlen, die ihr bereits bei Google Pay hinterlegt habt.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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7 Kommentare

  1. Klingt geschickt. Aber woher weiß die Politesse dann, dass ich per App bezahlt hab und mir keinen Strafzettel ausstellen brauch?

    • Wenn das System bei der jeweiligen Stadt eingebunden ist, geht das schon. Ich selber nutze im Moment paybyphone, weil die APP in sehr vielen Städten verfügbar ist.

      • Danke für die Antwort.

        Wie genau geht das?

        • In Deutschland gibt man in der App sein Kennzeichen ein und startet den Parkvorgang. Bei der Kontrolle wird das Kennzeichen eingetippt und man kann sehen ob ein Parkticket gezogen wurde. In einigen Städten muss man zusätzlich noch eine Plakette ins Auto legen, die anzeigt, dass man das Parkticket digital hat. Allerdings geht nach meinem Gefühl die Anzahl der Städte in denen man das braucht zurück.

          • Aaaah perfekt, das ist ne Antwort. Merci vielmals.

            • Deafdumbblind says:

              So geschickt ist Paybyphone aber gar nicht. Ist es nicht die Anwendung, bei der man praktisch ein „virtuelles Ticket“ zieht?
              Da sind Systeme, die minutengenaues Abrechnen ermöglichen viel kundenfreundlicher

              • Da wäre Parkster zu empfehlen. Gibts hier im südlichen Oberallgäu immer mehr. Aber genau das ist ja generell das Problem: Ein sehr fragmentierter und Markt mit zig Anbietern. Da brauchst Du am Ende auch zig Apps nur zum Parken. Wenn Google da die verbreitetsten Systeme an Bord holt, wäre echt was gewonnen.

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