Google Maps: AR-Navigation bleibt als Funktion beibehalten

Vor einiger Zeit startete Google in Google Maps die AR-Navigation. Das Ganze war allerdings kein offener Test, stattdessen schnappte man sich die Local Guides. Das kann quasi jeder werden, der dazu beiträgt, dass Google Maps mit Inhalten und Informationen gefüllt wird. Google Maps benutzt weiter GPS, um euch auf der Karte zu lokalisieren, nimmt sich aber Computer Vision zuhilfe, um euren Standort anhand bekannter Gebäude und anderen Eckpunkten noch genauer festzustellen.

Der Rest ist quasi selbsterklärend. Google Maps kombiniert das Kamerabild mit einer angepassten Benutzeroberfläche und kann euch nun genau sagen, wohin ihr gehen müsst. Haltet ihr das Smartphone zu lange nach oben, wird ein Hinweis eingeblendet, dass ihr das Smartphone nach unten nehmen sollt, um nicht etwa gegen andere Fußgänger, Laternen und andere Hindernisse zu laufen.

Ich selber hatte das vor einiger Zeit mal in New York ausprobieren können und es war schon ganz witzig gemacht – wobei die Idee dazu ja nicht ganz neu ist, etwas Ähnliches hatte ja auch die Navigation von Here damals eingeführt, da gab es aber mehr um POIs und nicht die Navigation als solches.

Zurück aber zu Google Maps. Die informieren gerade die Tester. Die scheinen gut gearbeitet zu haben, denn bei Google habe man beschlossen, die Funktion beizubehalten. Bedeutet sicherlich, dass man die AR-Navigation bald auch den normalen Nutzern zur Verfügung stellt. Mal sehen – vielleicht hört man auf der Google I/O 2019 ja etwas davon – im letzten Jahr hatte man die Funktion ja auf der I/O 2018 vorgestellt.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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