Google I/O 2018: Gboard erhält Unterstützung für Morse Code, Beta kommt heute
Google hat die Google I/O durchaus spannend gestartet, gab ein paar Einblicke in AI und zeigte auch, wie wichtig dem Unternehmen Accessibility ist. Morse Code kann hier eine große Erleichterung für alle sein, die eben weder per Spracheingabe, noch per Tippen Texte verfassen können. Gboard wird deshalb auch Morse-Eingaben unterstützen. Das muss man sich dann so vorstellen, dass die Eingaben per Kopfbewegeung gemacht werden, dann aber die Umwandlung in Text erfolgt. Auch die Vorschläge wurden entsprechend angepasst, sodass eine verhältnismäßig schnelle Texteingabe möglich ist.
Das sah in der Präsentation beeindruckend aus, eine Beta der App soll heute noch folgen. Ob diese weltweit verfügbar sein wird, werden wir dann sehen. Sicher kein Thema für viele, aber ein umso wichtigeres für diejenigen, die auf solche Hilfe angewiesen sind. Und zeigt auch, dass die neuen Techniken eben nicht nur für den Spaß der Menschen entwickelt werden, auch wenn es vielleicht manchmal so aussieht.
Android als Plattform für SDR Software Defined Radio , einfach den Code auf das Display tippen und es wird ausgesendet -.. .- … .. … – … ..- .–. . .-. das ist sufper
im Ernst : leider sind viele moderne AFU-Geräte nicht gut für Leute mit eingeschränktem Sehvermögen bedienbar . Android als OS für diese Geräte mit den Accessibility-Schnittstellen für z. B. TalkBack wäre da echt ne schöne Sache – DMR , DSTAR und andere moderne digitale Betriebsarten wären damit sehr viel zugänglicher !
Ich würde gerne den Morse Code ohne Transkript senden, aber natürlich über die schöne Morse Eingabe tippen. Mal sehen was geht…