Google hat angeblich Herausgeber für KI-Artikel bezahlt

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Das Thema KI ist seit einiger Zeit das Boom-Thema schlechthin und etliche Software besitzt mittlerweile Helfer, die diese Technologie nutzen. Vor allem mit generativer KI kam nochmal ein ordentlicher Schub. Damit lässt sich leider auch Schabernack betreiben und die Angst vieler Internet-Seiten ist, dass KI das Internet fluten und Seiten wie unser Blog bald der Vergangenheit angehören.

Einem Bericht der AdWeek zufolge hat Google wohl eine Handvoll Herausgeber dafür bezahlt, Artikel zu veröffentlichen, die über Googles KI-Modelle generiert wurden. Google wollte damit Daten zur Analyse und Feedbacks erlangen, die über ein Volumen von 12 Monaten zustande kommen. Einige Herausgeber sollen dafür angeblich mehr als 10.000 US-Dollar pro Jahr erhalten haben und obendrein auch kostenlosen Zugriff auf die notwendigen Tools. Das Programm wurde demnach bereits über eine News-Initiative gestartet, die im Jahr 2018 stattfand.

Google hat die Initiative auch teilweise bestätigt:

In Zusammenarbeit mit Nachrichtenverlagen, insbesondere kleineren Verlagen, befinden wir uns in einem frühen Stadium der Erforschung von Ideen, um möglicherweise KI-gestützte Tools bereitzustellen, die Journalisten bei ihrer Arbeit unterstützen. Diese Spekulation darüber, dass dieses Tool zur Neuveröffentlichung der Arbeit anderer Medien verwendet wird, ist unzutreffend. Das experimentelle Tool wurde verantwortungsbewusst entwickelt, um kleinen, lokalen Verlagen dabei zu helfen, qualitativ hochwertigen Journalismus zu produzieren, der sachliche Inhalte aus öffentlichen Datenquellen nutzt – wie dem öffentlichen Informationsbüro einer Kommunalverwaltung oder der Gesundheitsbehörde. Diese Tools sollen und können nicht die wesentliche Rolle ersetzen, die Journalisten bei der Berichterstattung, Erstellung und Überprüfung ihrer Artikel spielen.

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Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei Twitter, Instagram, XING und Linkedin, oder via Mail

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Ein Kommentar

  1. Ein Tool zu besitzen, dass oft überlange Texte nach vordefinierbaren Kriterien automatisch zusammenkürzt ist erstmal nicht schlecht. Nur sollte das eben nicht dazu verleiten, nur mehr solche Texte ungeprüft zu veröffentlichen!

    Anmerkung: bei einigen Vorkommen in letzter Zeit bei so einigen Medien dachte ich mir bereits desöfteren, dass diese „Nachrichten“ irgendwie maschinengeneriert aka „verkürzt bzw. manipuliert“ sein müssten. Wie sich nun herausgestellt hat, waren diese schlicht unkontrolliert „kopiert“ worden, jedenfalls solange diese der eigenen Weltsicht entsprochen haben. Andere wurden schlicht verworfen – egal ob diese korrekt waren oder nicht…

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