Google goo.gl: URL-Shortener-Links bald tot

Bereits 2018 hatte Google seinen URL-Kürzer Goo.gl eingestellt. Mit ihm konnte man lange URLs zu kürzeren machen. So wurde aus einer längeren Internetadresse beispielsweise goo.gl/JMXE5X. Google startete das Projekt im Jahr 2009. Jetzt teilte das Unternehmen mit, dass es an der Zeit wäre, den Service-Teil des Google URL Shortener zu deaktivieren.

Alle Nutzer, die mit dem Google URL Shortener erstellte Links in der Form https://goo.gl/* verwenden, sind betroffen, da diese URLs nach dem 25. August 2025 keine Antwort mehr zurückgeben. Ab dem 23. August 2024 werden bei goo.gl-Links für einen bestimmten Prozentsatz vorhandener Links Zwischenseiten angezeigt, die ihre Benutzer vor der Navigation zur ursprünglichen Zielseite darüber informieren, dass der Link nach dem 25. August 2025 nicht mehr unterstützt wird.

Mit der Zeit wird der Prozentsatz der Links, die die Zwischenseite anzeigen, bis zum Abschaltdatum steigen. Diese Zwischenseite soll Nutzern dabei helfen, alle betroffenen Links zu verfolgen und anzupassen, die sie im Rahmen dieser Änderung umstellen müssen. Google wird diese Zwischenseite bis zum Abschaltdatum weiterhin anzeigen, danach werden alle bereitgestellten Links eine 404-Antwort zurückgeben.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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8 Kommentare

  1. man kann’s nur immer wieder sagen, selbst schuld wer sich dauerhaft auf irgendwas von Google verlässt, der Friedhof wächst und wächst..

  2. Man ey, die killen auch alles. Jetzt muss ich die ausgedruckten QR Codes alle ersetzen ;/

    • Falls das kein getrolle ist: Wieso sollte man ernsthaft URL shortener bei QR codes verwenden, die mehre tausend Zeichen speichern können? Da ist man schon selbst schuld.

  3. Google braucht sich nicht wundern, wenn man in ihre Tools gar nicht erst einsteigt, weil die ja sowieso irgendwann eingestellt werden. Und ernsthaft, ein derartig „komplexes und teures“ </ironie) Projekt wie einen Redirect Service nicht einfach ewig einzufrieren, sondern komplett runterzureissen — was soll das? Google Kaffee-Kosten sind höher, als was dieser DIenst kostet.

  4. Mal schauen wann Goole Mail eingestellt wird.

  5. Black Mac says:

    Verlass dich auf Google – und du bist verlassen. Pech für alle, die diese Short-URLs in ihren Dokumentationen, Prospekten, Handbüchern, QR-Codes oder Zeitschriften hinterlegt haben. Die stehen jetzt vor massiven Problemen.

    • Christian says:

      Wer gekürzte URLs bei QR Codes verwendet, der hat aber auch in bisschen selbst schuld.

    • Wenn man das Thema jetzt erst angeht, mag es ein massives Problem sein, aber seit 2018 war absehbar, dass der Tag kommen würde. Insofern wäre Zeit gewesen, sich darauf vorzubereiten. Und so kurz war die Zeit seit 2009 nun auch nicht. Aber abgesehen davon, dass das natürlich für die Betroffenen ärgerlich und mit Umstellungsaufwand verbunden ist, ist es per se keine gute Idee, solche Dienste insbesondere im gewerblichen Umfeld einzusetzen und derart zu publizieren, wie Du es beschreibst. Sowas kann Dir bei jedem anderen Anbieter auch passieren – ausnahmslos.
      Nicht falsch verstehen, ich finde das mindestens genauso ärgerlich wie alle anderen hier auch. Aber so ein Drama, wie es von vielen dargestellt wird, ist es auch nicht.

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