Google Glass: Google im Gespräch mit Brillenhersteller für bessere Rahmen und Vertrieb
Die Meinungen zu Google Glass sind gespalten. Die einen können es nicht erwarten, endlich Googles Datenbrille auf der Nase sitzen zu haben, die anderen würden sie am liebsten sogar verbieten lassen. So ist das mit neuer Technik eben. Google geht jetzt einen weiteren Schritt in Richtung Massenmarkt. Vermarktung beim Optiker ist das Zauberwort, stylische Gestelle von Brillenherstellern die Methode.
[werbung] Wie das Wall Street Journal berichtet, befindet sich Google mit VSP Global, einem Hersteller von Brillengestellen und -gläsern, im Gespräch, um modische Rahmen für Google Glass zu bekommen. Auch sollen die Brillengläser angepasst werden und das Personal bei Optikern geschult werden, um die Brille individuell an den Kunden anpassen zu können.
Von einer Vereinbarung zwischen den beiden Firmen kann allerdings noch nicht gesprochen werden, es sind wohl nur erste Gespräche. Profitieren würden wohl beide Partner von einer Zusammenarbeit. VSP kann ein Netz von 30.000 Augenärzten bieten und hat auch 60 Millionen Kunden, die an Augengesundheitsprogrammen von VSP teilnehmen.
Matt Alpert, seines Zeichens Augenoptiker und Glass Explorer sieht Google Glass abheben, sobald Apps dafür verfügbar sind, die für unsere Welt relevant sind. Bei Menschen, die sich für Technik interessieren, wird Google Glass auch ohne solche Mittel Erfolg haben, die Masse erreicht man so aber nicht. Da ist der Weg über Optiker zielführender.
Geniale Idee. Dann kaufe ich mir eine neue Brille mit Google Glass und wenn ich am Ende des Semesters eine Prüfung habe, schreib ich die halt ohne Brille. Ist eh besser, wenn man nichts erkennen kann, sonst würde man sich nur darüber aufregen. 🙂
Der Kommentar kann Spuren von Sarkasmus enthalten.
Nur der Augenoptiker kann eine Brille exakt anatomisch anpassen!
Es gibt nichts schlimmeres als eine Brille die nicht exakt angepasst ist und ständig rutscht oder drückt.
Ich spreche da aus Erfahrung 😉
@Jens P
Ich persönlich glaube nicht, dass das so eine Hexerei ist. Ich denke nach einer Schulung, sollte das Personal schon dazu in der Lage sein.
Man sollte sich mal mit Augenärzten zusammensetzen und sehen, ob nicht Augenfehler per Software mit der Brille gelindert werden können. Das wäre ein sinnvoller Einsatz der Brille.
Hoffe auf Fielmann Zusammenarbeit…