Google Fit SDK veröffentlicht

Google hat heute neben der Google Fit App auch das passende SDK veröffentlicht, Android-Entwickler können jetzt also damit anfangen, Apps für Google Fit zu entwickeln. Neben dem SDK veröffentlichte Google auch zwei Videos, in denen uns Lisa Wray, eine Entwicklerin bei Google, die Funktionen des neuen Google Fit SDK zeigt.

rsz_maxresdefault

Das Google Fit API funktioniert auf allen Geräten ab Android 2.3 Gingerbread und höher, denn das Google Fit API ist Teil der Google Play Services. Während ein SDK eine Art Werkzeugkasten für Entwickler ist, handelt sich bei einem API um die Schnittstelle, mit der Entwickler auf bestimmte Funktionen und Daten zugreifen können.

Wer eine App für Google Fit schreibt, hat dabei die Möglichkeit auf das Sensors API, Recording API und auf das History API zuzugreifen. Das Sensors API ermöglicht es Entwicklern, auf alle internen und externen Sensoren zuzugreifen, dabei übermittelt das Sensors API unveränderte Daten direkt von den Sensoren (RAW-Daten). Mit Hilfe des Recording API könnt ihr alle empfangenen Sensor-Daten in Google Fit speichern, während ihr diese mit dem History API wieder abrufen könnt. Das Besondere daran, selbst wenn ihr euch ein neues Wearable zulegt bleiben die Daten in Google Fit erhalten und können von anderen Apps wieder mittels des Google History API bezogen werden.

Um das Google Fit SDK zu installieren, benötigt ihr die neuste Version des Google Play Services API in eurer Entwicklungsumgebung, anschließend steht der Entwicklung von Google Fit-kompatiblen Apps nichts mehr im Weg.

Die ersten Schritte von der Einrichtung bis zur ersten App zeigt euch Lisa Wray:

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Der Gastautor ist ein toller Autor. Denn er ist das Alter Ego derjenigen, die hier ab und zu für frischen Wind sorgen. Unregelmäßig, oftmals nur 1x. Der Gastautor eben.

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

2 Kommentare

  1. Im ersten Moment dachte ich mir: „Alter Schwede, da arbeiten ja richtig gutaussehende Frauen bei Google…..“ Aber als ich auf Play gedrückt habe…..WTF!?……Was ist das für eine hässliche Brille?……O.o!?……Wann gibt es Photoshop für die Videobearbeitung???

  2. Ja ehrlich mal! Und hat auch ordentlich zugelegt die Lisa. Nur der Pulli scheint geblieben zu sein 😉

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor. In jedes Thema Politik einbringen ist nicht erwünscht.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.