Google Chrome: Neue Browser-Modi können die Akkulaufzeit erhöhen und Speicherplatz freigeben
Google hat heute Neuerungen für seinen Browser Chrome angekündigt. Man füge neue Chrome-Leistungseinstellungen hinzu, damit die Tabs reibungslos funktionieren und die Akkulaufzeit eines Geräts verlängert wird, wenn sie zur Neige geht.
Mit der neuesten Version von Chrome auf dem Desktop führe man zwei neue Leistungseinstellungen ein, mit denen Chrome bis zu 30 % weniger Arbeitsspeicher benötigt, damit Tabs reibungslos funktionieren und der Akku länger hält, wenn er zur Neige geht. Die beiden Modi „Memory Saver“ und „Energy Saver“ werden in den nächsten Wochen weltweit für Windows, macOS und ChromeOS verfügbar sein.
Habt ihr eine Reihe von Tabs in Chrome geöffnet, die ihr später wieder aufrufen möchtet? Der Speichersparmodus gibt den Speicher von Tabs frei, die Nutzer gerade nicht verwenden, damit die aktiven Websites, auf denen sie surfen, so reibungslos wie möglich funktionieren. Dies sei besonders nützlich, wenn Anwender andere intensive Anwendungen ausführen, z. B. die Bearbeitung von Familienvideos oder das Spielen von Spielen. Inaktive Tabs werden neu geladen, wenn Nutzer sie benötigen.
Wenn Anwender mit Chrome im Internet surfen und der Akkustand ihres Geräts 20 % erreicht, schränkt Chrome die Hintergrundaktivität und die visuellen Effekte für Websites mit Animationen und Videos ein, um den Akku zu schonen. Muss man aber beides nicht nutzen, Nutzer können eine der beiden Funktionen deaktivieren oder ihre wichtigsten Websites von der Speicherschonung ausnehmen Nutzer finden diese Steuerelemente unter dem Drei-Punkte-Menü in Chrome.
Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf gelangt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir eine kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.
Entwicklungsvorstand: „Unser Browser verbraucht zu viele Ressourcen. Vorschläge?“
Entwickler: „Energiesparmodus.“
Entwicklungsvorstand: „Klasse. Noch weitere?“
Entwickler: „Speichersparmodus.“
Entwicklungsvorstand: „Hervorragend. Mensch, Meetings können so produktiv sein…“
Solche Bastellösungen kennt man auch aus der IT-Branche. Man löst das Problem kurzfristig, indem man irgendetwas implementiert, um dann „Vorsprung durch Technik“ vergaukeln zu können. Wiederum widmet man sich der Wurzel allen Übels, weil es mit mehr Aufwand und Kosten verbunden ist.
Mich interessiert aber, wie effektiv die Modi tatsächlich sind oder ob sie die Nutzung des Internets via Google Chrome dadurch verschlimmbessert wird. Abwarten und Tee trinken.
Sollte natürlich heißen: „Wiederum widmet man sich NICHT der Wurzel allen Übels, weil es mit mehr Aufwand und Kosten verbunden ist.“ heißen. 🙂
Also mein Chromebook hat gute akkulaufzeiten, und Office Kisten sollten doch inzwischen auch genug RAM haben oder nicht?
konnte letztens nur so-dimm DDR4 3200.ab 8gb finden, also bekommt man ja nur noch ab 16gb aufwärts wenn man dual Channel verbaut.
Aber solange der Kram optional bleibt kann es ja egal sein, soll das Ding doch Ressourcen nehmen hauptsache es ist schnell.
Also, wenn das neue Manifest Api kommt ist erstmal Essig mit den Adblockern und Co.
Dann sinkt auch meine Chrome Benutzung bestimmt drastisch, Akku und Speicherverbrauch ist bei 16Gb und Tower eher ein Nebenkriegsschauplatz .
werden dann wohl einem Fork den Vorzug geben.
ja das kann sein wenn es so schlimm wird dass ich mich dann auch abwende, ich bin da aber noch in der Hoffnung dass Pihole da vielleicht noch ein bisschen ausgleicht, Vorteil von einem richtigen adblocker war aber dass die Webseiten zusammengesetzt werden und nicht so verstümmelt werden durch weiße Flächen.