Google Bildersuche: Urheberinformationen und weitere Metadaten sollen direkt in der Suche auffindbar werden
Nicht nur wir hier vom Blogteam müssen bei der Ausübung unser redaktionellen Tätigkeit darauf achten, das Urheberrecht diverser von uns verwendeter Inhalte zu berücksichtigen. Im Grunde betrifft es jeden, der in irgendeiner Form mit fremden Inhalten hantiert – so natürlich auch bei der Verwendung von Fotos.
Eine der zahlreichen Quellen, wo sich Menschen um Bilder zu gesuchten Themen umschauen, ist die Bildersuche von Google. Hier sollen in Zukunft nun aber auch direkt an den Bildern Metadaten zu Urhebern und Rechteinhabern abrufbar sein, so Google in einer Meldung zu einer Kooperation mit CEPIC und IPTC.
Dort soll sich dann in Zukunft jeder Nutzer noch VOR der Verwendung entsprechender Inhalte informieren können, an wen er sich im Zweifelsfall wenden muss, um keine rechtlichen Komplikationen auszulösen. Sobald ein hochgeladenes Foto also entsprechende Metadaten enthält, wird Google diese Informationen auch anzeigen.
Außerdem plane man, gemeinsam mit CEPIC und IPTC eine Art Anleitung auf die Beine zu stellen, die Fotografen, Verlagen, Agenturen und anderen Rechteinhabern dabei helfen soll, ihre Inhalte mit solchen Informationen besser schützen zu können.
Da werden eine Mitmenschen ziemlich dumm gucken wenn sie ihre Bilder im Netz finden und als „Rechteinhaber“ Facebook eingetragen ist…. 🙂
In der Tat, das wird aber nicht passieren. Die Urheberrechte bleiben natürlich beim Fotografen, Facebook wird lediglich das Recht eingeräumt, diese Bilder zu nutzen, und das auch nur nicht-exklusiv.
Bullshit. Die üblichen TOS räumen Diensten wie Facebook lediglich Rechte ein, Bilder auf ihren Servern zu speichern und von dort aus anderen Nutzern zu zeigen.
Das neue Layout der Bildersuche laggt und ruckelt wie Scheisse in Safari. Ich nutze jetzt Bing, ist genau so gut.