Google+ bietet G Suite-Administratoren nun bessere Möglichkeit, Inhaltsbeschränkungen einzurichten
Unternehmen, die auf G Suite setzen ermöglichen ihren Mitarbeitern dadurch auch den Zugang zu anderen Google-Diensten. So auch zu Google+, was der Arbeit sicherlich dienen kann, auf der anderen Seite aber auch genügend Ablenkungspotential zu bieten hat, schaut man mal abseits der Unternehmens-internen Seiten. Hier kommen die G Suite-Admins ins Spiel, die nun innerhalb von Google+ deutlich umfangreichere Möglichkeiten haben, Inhalts- und Zugriffsbeschränkungen für verschiedene Benutzergruppen (bei Google „organizational units“ genannt) einzurichten.
Ab sofort stehen drei Modi zur Verfügung, aus denen die Admins je nach Gruppe zuweisen können: Public, Private und Hybrid. Im Public Mode haben die Nutzer dieselben Rechte und Inhalte innerhalb von Google+, wie sie jeder öffentliche Nutzer derzeit auch hat. Jeder kann alles sehen, teilen und kommentieren. Dies eignet sich vor allem für jene Mitarbeiter, die auch den Kundenkontakt herstellen müssen usw. Der Private Mode limitiert, was die entsprechenden Benutzergruppen sehen können und sperrt externe Inhalte vollständig aus. Im Hybrid Mode können die Nutzer zwar sämtliche Inhalte (intern und extern) sehen, interagieren können sie aber dennoch nur innerhalb der Unternehmens-Seiten. So sind dann auch nur Konversationen zwischen Mitarbeitern möglich, nicht aber mit Kunden oder anderen externen Profilen.
Möchte ein Admin die Inhaltsbeschränkungen bearbeiten, so gelangt dieser über Apps -> G Suite -> Google+ -> Erweiterte Einstellungen zur Admin-Konsole. Hier lassen sich dann die verschiedenen Modi auswählen und den jeweiligen Gruppen zuordnen.
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