Google Authenticator 7.0 mit Neuerungen veröffentlicht
Vermutlich nutzen die meisten unserer Leser mittlerweile einen Passwortmanager. Die bieten seit vielen Jahren auch eine integrierte Verwaltung von OTP-Codes an. Doch nicht alle wollen „alle Eier in ein Nest“ legen, weshalb sie zu einer externen Lösung zur Code-Generierung greifen. Der Google Authenticator ist eine App von Google, die für die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) verwendet wird. Mithilfe der App können Nutzer zusätzliche Einmalpasswörter generieren, die neben dem herkömmlichen Passwort bei der Anmeldung zu verschiedenen Online-Diensten abgefragt werden. Aktuell verteilt das Unternehmen die Version 7.0 des Google Authenticator für Android mit kleineren Neuerungen. Grundsätzlich setzt Google erst einmal sein Material-3-Redesign weiter fort.
In den Einstellungen können Nutzer einen neuen Datenschutzbildschirm aktivieren, der den Zugriff auf die App durch die Bildschirmsperre, PIN oder biometrische Daten schützt. Anwender haben auch die Möglichkeit, die Option „Entsperren erforderlich, nachdem die App unsichtbar ist“ auf verschiedene Zeitintervalle einzustellen: sofort, nach 10 Sekunden, nach 1 Minute oder nach 10 Minuten.
Verschiedene Bildschirme wurden In-App modernisiert und der Floating Action Button (FAB) hat jetzt die Form eines abgerundeten Quadrats anstelle eines Kreises. Die Benutzeroberfläche für das Scannen von QR-Codes wurde ebenfalls überarbeitet. Es gibt jetzt eine Blitzlicht-Option in der oberen rechten Ecke. Der Authenticator erklärt seinen Nutzern bei der Erstnutzung, dass der Scanvorgang von den Google-Play-Diensten unterstützt wird, wobei keine Bilddaten weitergegeben werden. Der Scanvorgang findet komplett auf eurem Gerät statt, und Google speichert weder Bilddaten noch die gescannten Codes. Außerdem bietet Google Authenticator 7.0 nun eine App-Verknüpfung, mit der Anwender schnell ein neues Konto hinzufügen können.
Alternativen? Haben wir ohne Ende im Blog mit unseren Lesern besprochen – darunter u. a. 2FAS.
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schwache Leistung, auth, wallet und otp SMS gehören alle in eine app
Damit die App für Leute unübersichtlich ist, die nur eines davon nutzen wollen, oder man gar nichts mehr nutzen kann, wenn die App durch ein fehlerhaftes Update nicht mehr funktioniert, oder warum?
@Sebastiana
Aus Sicherheitsgründen eben nicht alles in einer App. Auch sollten die Zugriffe und Freigaben nicht auf dem gleichen Gerät erfolgen, weil dies die verteilte Authentifizierung und somit das Konzept an sich untergräbt.
Bequemlichkeit und Sicherheit passen leider nicht zusammen.
Weiß jemand, ob die Ende zu Ende Verschlüsselung für die geräteübergreifende Nutzung (Synchronisierung)inzwischen umgesetzt wurde?
https://stadt-bremerhaven.de/google-authenticator-in-der-kritik/#google_vignette