Google Assistant: Personalisierte Spracherkennung soll euch zukünftig noch besser voneinander unterscheiden können
Wie 9to5Google in einem neuen Teardown der aktuellen APK der Google-App entdecken konnte, arbeitet Google wohl an einer Art personalisierter Spracherkennung für den Google Assistant. Gedacht sei das Ganze dafür, häufig verwendete Wörter und Namen besser zu erkennen – sicher auch hilfreich im Umgang mit Spitznamen und Floskeln, die man regelmäßig verwendet. In den Einstellungen der aktuellen APK finden sich demnach folgende Zeilen als Erklärung der Funktion:
„Speichern Sie Audioaufnahmen auf diesem Gerät, um Google Assistant dabei zu helfen, besser zu erkennen, was Sie sagen. Audioaufnahmen verbleiben auf diesem Gerät und können jederzeit gelöscht werden, indem die personalisierte Spracherkennung deaktiviert wird.“
Demnach sollen dann auch Audiodaten entsprechender Äußerungen auf dem Gerät gesichert und analysiert werden, um die notwendige Transkription zukünftig verbessern zu können. Ein Aspekt, der in Anbetracht von Datensicherheit sicher nicht jedem schmecken dürfte. Nest Hub und auch der Nest Mini der 2. Generation erledigen die Anfrageprozesse bereits auf diese Art und Weise. Zukünftig könnten nun also auch Smart-Home-Geräte und selbst Android als Betriebssystem auf jenes Konzept setzen. Anzunehmen ist, dass es sich dann um eine Opt-in-Funktion handeln könnte, ihr also selbst entscheiden müsst, diese zu aktivieren und zu nutzen. Wie so oft ist derzeit noch nicht genauer zu benennen, wann diese Funktion am Ende an uns Verbraucher verteilt wird. Auf der vergangenen I/O gab das Unternehmen zumindest schon einmal einen Ausblick auf allerhand Verbesserungen, die wir zukünftig erleben könnten.
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Es würde mich schon glücklich machen, wenn wenigstens irgend jemand erkannt wird. Trotz mehrfachem anlernen kann jede beliebige Person meine Geräte steuern. Habe Voicematch aktiv, andere User dürfen meine Geräte nicht steuern, was man so alles einstellen kann. Egal, der Assistent reagiert auf jede beliebige Person.
Wo steht das Google das können soll?
Glaube es steht überall Google reagiert auf alle Stimmen und alle dürfen alles steuern, außer bei persönlichen Informationen, die verweigert er wenn VoiceMatch aktiv ist.
Ich habe jetzt nachgelesen. Anscheinend geht es bei Voicematch tatsächlich nur um persönliche Ergebnisse und Mediensteuerung.
Das ist aber schwach, muss ich sagen. Was, wenn ich nicht will, dass jemand anderes als ich Befehle geben kann? Egal, ob nur das Licht ausschalten oder nach dem nächsten Termin fragen. Innerhalb der Familie sollte es zwar egal sein, aber dennoch würde ich sowas gerne haben und dachte eigentlich auch, dass es genau dafür ist.
Nun ja, so leicht kann man sich täuschen.
Ist das jetzt was neues? Ist das nicht eher eine Verbesserung dazu, dass die Such-Audioschnipsel-Historie wie bisher in der Cloud gespeichert wird – vielleicht soll das durch die Speicherung stattdessen auf dem Gerät abgeschafft werden?
https://support.google.com/websearch/answer/6030020?hl=en&co=GENIE.Platform%3DAndroid