Google Allo: Teardown verrät kleinere Interface-Anpassungen und mehr
Und täglich grüßt das Murmeltier. Android Police hat sich wieder einmal um eine aktuelle APK einer Google-App gekümmert und dieses Mal Allo in seiner aktuellsten Version 22 zerlegt. Hierbei kamen wie zu erwarten mal wieder ein paar direkt ersichtliche Änderungen, aber auch ein paar noch im Inneren schlummernde neue Features zu Tage, die derzeit noch auf eine breite Verteilung warten. Beim ersten Start der App fällt zumindest schon mal ein überarbeitetes Interface ins Auge.
Neben einem neuen Begrüßungs-Bildschirm für Allo-Neulinge gibt es vor allem ein angepasstes Interface zu entdecken. Wie man bei Android Police erklärt, scheint dieses aber aktuell nur bei sehr wenigen Geräten überhaupt schon angezeigt zu werden. Hier wird vermutlich erst noch ein wenig experimentiert bis die breite Masse darauf Zugriff bekommt.
In den vorherigen Versionen von Allo gab es unter anderem noch dedizierte Buttons für das Aufsetzen eines Gruppen-Chats. Ab Version 22 muss man hingegen nach und nach die entsprechenden Personen auswählen, um den Chat zu starten. Wählt man nur eine Person aus und startet den Chat, initiiert man damit einen Solo-Chat.
Im Navigationsmenü fehlt nun außerdem der QR-Scanner. Warum das so ist oder ob es sich nur um einen derzeitigen Bug handelt, weiß man noch nicht.
Neue Features aus dem Teardown
Derzeit noch im Test befindlich ist ein Transkriptions-Feature für Audionachrichten. Empfängt der Nutzer eine solche Nachricht und befindet sich gerade in einem Umstand, der das Abhören derselben nicht zulässt, so kann man diese von Allo in Text umwandeln lassen und lesen. Ein feines Feature, das garantiert nach seinem Release einige Freunde in der Allo-Nutzerschaft finden wird.
Des Weiteren ist den Programmzeilen zu entnehmen, dass Allo bezugnehmend auf die kommenden Kamera-Effekte unter anderem einen Effekt namens „confused question marks“, aber auch einen sogenannten „bollywood zoom“ einführen wird. Wow.
Wer benutzt Allo und wie sind eure Erfahrungen damit? (Abgesehen von fehlenden Usern)
Jo, Googles Cloud KI liest immer mit. Wems gefällt …