Google Adsense: neues Benachrichtigungssystem bei Verstößen
Ab und an habe ich von Webseitenbetreibern gehört, dass deren Google Adsense-Konto auf einmal gesperrt wurde. Warum und weshalb war nicht sofort offensichtlich. Google will das Ganze wohl etwas besser für Publisher lösen und hat deshalb über eine Änderung am Benachrichtigungssystem informiert. Wenn das System in Zukunft einen Richtlinienverstoß feststellt, erhält man sowohl eine E-Mail als auch eine Kontobenachrichtigung mit einem Link zur Anzeige von weiteren Details.
Im Abschnitt „Richtlinienverstöße“ auf der Startseite kann man dann schnell auf wichtige Details zu jedem Verstoß zugreifen, darunter die Problem-ID und ein Beispiel für den Verstoß auf der Website. Auf dieser Seite wird auch beschrieben, welche Maßnahmen man ergreifen sollte. Google führt diese neue Funktion für alle Publisher-Konten in den kommenden Wochen ein.
Ja stimmt! Habe vor einigen Tagen so eine E-Mail bekommen und mein Blog wurde glücklicherweise wieder freigeschaltet. Die E-Mail sieht folgendermaßen aus: http://d.pr/i/okBO
Die Benachrichtigungsmails landen auch zusätzlich unter „Nachrichten“ im Adsense Konto.
Kommt ein paar Jahre zu spät….
Kenne ich schon eine Weile und ich vermute mal, Google denkt da sicher nicht nur an seine User, sondern auch an ihre eigenen Umsätze… 😉
die email ist aber schon bisschen verbesserungswürdig.
oben steht drei werktage und unten steht, dass sie es in 72std. automatisch erneut überprüfen….
mh….
Immerhin, bei mir wurde schonmal ein Konto einfach gesperrt…
News kommen tatsächlich ein paar Jahre zu spät.
Das haben die schon seit Ewigkeiten.
Den Leuten jetzt etwas genauer sagen, warum ihre Konten gesperrt werden, ist bei Google schon ein riiiiiieeeesen Fortschritt…
Der Trend der letzten Monate setzt sich fort. Google gab ja bereits vor einiger Zeit bekannt, dass man den Vorgang transparenter machen und außerdem den Wiedereinstieg einfacher gestalten möchte.
Denke das ist insgesamt ganz gut, da somit die Panik bei den Leuten genommen wird, die auf Adsense angewiesen sind.
Aber noch eine Bemerkung zu gesperrten Konten: sicherlich hat es auch mal wen von den „Braven“ erwischt, aber oft waren das doch schwarze Schafe. Wenn man in Foren stöbert, geben sie in Nebensätzen zu, selber mal auf die eigenen Anzeigen geklickt zu haben – „nur so zum Testen“. Erinner mich an so einen Fall und im öffentlichen Google Forum antwortete der Support, dass weit über „100 Klicks vom Seitenbetreiber registriert wurden“.
Interessanter Artikel. Diese Art von Benachrichtigungen versendet Google allerdings bereits seit vielen Jahren. Teilweise habe ich es auch schon erlebt das direkt Konten bzw. Webseiten ohne Vorwarnung für Adsense und weitere Google Produkte wie z.B Adexchange gesperrt worden sind.
Aus meiner Sicht ist es wünschenswert weitere Beispielseiten zu dem mitgesendeten Richtlinienverstoß mitzusenden, dies würde den Verstoß für Publisher noch transparenter darstellen.