Gigaset Comfort 500: Telefon fürs Zuhause ist ab 59,90 Euro erhältlich

Gigaset bringt mit dem Comfort 500 ein neues DECT-Telefon auf den Markt – in mehreren Varianten zu entsprechend abweichenden Preisen. Dank Headset-Anschluss und integrierter Freisprecheinrichtung habe man laut dem Hersteller auf Wunsch bei Telefonaten in HD-Qualität die Hände frei. Eine dynamische Sperrliste schütze vor unerwünschten Anrufen. Das Gigaset Comfort 500 ist in Varianten mit und ohne Anrufbeantworter, in Bundles mit bis zu drei Mobilteilen, zum direkten Anschluss an einen DECT-fähigen Router und als IP-DECT-Telefonsystem erhältlich.

Single, Duo, Trio, mit Anrufbeantworter, zum Anschluss an den Router oder als IP-Modell, das sind also die verschiedenen Varianten des Gigaset Comfort 500. Ein Farbdisplay mit 2,2 Zoll Diagonale soll dabei für Übersicht sorgen. Dazu kommen beleuchtete Tasten mit spürbarem Druckpunkt, wie der Hersteller ansagt. Bis zu 150 Rufnummern lassen sich in besagte Sperrliste eintragen oder direkt aus der Anrufliste übernehmen. Auch anonyme Anrufe können blockiert oder lautlos geschaltet werden.

Mit der Zeitsteuerung bleibt das Telefon zu festgelegten Zeiten stumm, Anrufer mit einem VIP-Adressbuch-Eintrag werden trotzdem durchgestellt. Umfassender ist der Anrufschutz des Gigaset Comfort 500 mit Basisstation oder Anrufbeantworter: Hier werden auf Wunsch nur Anrufer zugelassen, die im Adressbuch stehen. Der Speicher reicht für bis zu 200 Kontakte mit jeweils drei Telefonnummern – inklusive Geburtsdatum. So kann das Gerät auch an den Geburtstagsanruf erinnern.

Für ein verbessertes Hörerlebnis sorgen zwei Akustikprofile mit unterschiedlichen Frequenzbereichen und die Hörgerätekompatibilität. Die Klingeltonlautstärke ist in fünf Stufen oder als Crescendo einstellbar, wichtigen Anrufern lassen sich eigene Klingeltöne zuordnen. So hört man schon am Klingelton, wer dran ist. Wenn gerade keiner zu Hause ist, geht auf Wunsch der Anrufbeantworter des Gigaset Comfort 500A ran. Nachrichten mit einer Gesamtdauer von bis zu 30 Minuten können über das Mobilteil, die Basisstation oder per Fernabfrage abgehört werden.

Bis zu sechs Mobilteile sind an der Basisstation möglich. Im Babyfone-Modus baut das Gigaset Comfort 500 beim Überschreiten einer Geräuschschwelle eine Verbindung auf, zu anderen Mobilteilen im Haushalt oder auch zum Smartphone der Eltern auf. Direkt zum Marktstart bietet Gigaset das Gerät wie eingangs erwähnt in unterschiedlichen Varianten und Bundles an.

  • Das Gerät ist ab 59,99 Euro erhältlich.
  • Das Modell mit Anrufbeantworter kostet 69,99 Euro.
  • Das Duo mit Anrufbeantworter und zwei Mobilteilen kostet 99,99 Euro.
  • Das Trio mit Anrufbeantworter und drei Mobilteilen kostet 129,99 Euro.

Das Mobilteil Comfort 500 HX für 59,99 Euro kommt ohne eigene Basisstation und sollte direkt mit DECT-fähigen Routern verbunden werden. Für Internettelefonie und IP-basierte Anschlüsse ist das Gigaset Comfort 500A IP flex für 99,99 Euro geeignet. Verbunden mit dem LAN-Port des Routers oder dem LAN-Netz kann das Telefonsystem bis zu sechs IP-basierte Rufnummern von verschiedenen Providern verwalten und jeweils einem eigenen Mobilteil zuweisen. Bis zu drei virtuelle Anrufbeantworter sind möglich. Das Gigaset Comfort 500 ist in der Farbe Silver-Black und als Variante Comfort 550 in der Farbe Black-Chrome ab April 2022 verfügbar.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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14 Kommentare

  1. Also ich hab ja das Gefühl, dass diese Telefone zu Ende entwickelt sind und dass da nix Neues mehr kommt.
    Jedenfalls sehe ich grad nix, was dieses Telefon besser kann, als mein aktuelles Gigaset, das schon paar Jahre alt ist, und schon das konnte eigentlich nicht mehr als das Panasonic, das ich davor hatte…

    Ein DECT mit Android light bzw. einfach einer Schnittstelle zu den Google Kontakten wäre was Neues, was ich mir wünschen würde.

    • Fritzboxen können Google Kontakte synchronisieren und FritzFons als Adressbuch bereitstellen. Funktioniert auch gut.

      • Das Google Adressbuch in der Fritte funktioniert sogar mit meinen (direkt an der FB angemeldeten) Gigasets. Wenn´s richtig konfiguriert ist, muss ich am Gigaset ggf. nur die Buchtaste lange drücken.

    • Gigaset hat(te) ein DECT-Android-Teil -> Gigaset SL930A
      Gigaset hat(te) ein Dect-Teil mit Google Kontakte – > SL350A

    • Blacky Forest says:

      Eigentlich wollte ich ne einfache TK-Anlage von Gigaset, da die Reichweite super ist.
      Aber der Abgleich mit Kontakten funktioniert leider nur mit einer Fritzbox, wie ich es mit wünsche.
      Bin froh, wenn sich das Thema Festnetz in den nächsten Jahren von alleine erledigt…

  2. Da waren die 10 Jahre alten Spritzgussformen fürs Gigaset C430 wohl langsam ausgeleiert. Gut, kann man auch mit einer neuen Modellnummer und einer Pressemitteilung feiern, warum nicht.

    • Naja – bei Gigaset werden ja noch neue Werkzeuge gefertigt. Bei AVM ändert sich gefühlt nur die Granulatfarbe von weiß auf schwarz auf weiß.
      Nun ja, bei einem Elektrostecker erwartet man wahrlich auch nicht jedes Jahr die Neuerfindung des Steckers.
      Und Gigaset gibt sich wenigstens noch die Mühe. Bei AVM wartet man seit Jahren auf Bluetooth (z.B. für Personen mit Hörgeräte) oder Direktwahltasten (die man vielleicht mit SmartHomeAktionen (Licht an / aus) belegen könnte).

  3. BigBlue007 says:

    Hmm, also ich weiß nicht so recht… Mit Festnetztelefonen lockt man ja heutzutage im Grunde eh niemanden mehr hinter dem Ofen hervor. Das gilt umso mehr, wenn die Teile, so wie in diesem Fall hier, im Grunde exakt genauso aussehen wie die Gigasets der letzten 20 Jahre davor auch schon.

    Dass sich in diesem Bereich rein technisch nicht mehr allzuviel tut, ist halt so. Aber sollten sie dann nicht wenigstens versuchen, die Dinger irgendwie optisch ins neue Jahrtausend zu holen?

    Meine aktuelle Festnetzspreche ist ein Speedphone 53 von der Telekom. Wirklich spannend ist das Teil auch nicht, sieht aber wenigstens ein bisschen anders aus als der Gigaset-Einheitsbrei der letzten Jahrzehnte…

    Wirklich geile Festnetztelefone gab’s früher von Bang & Olufsen. Da hatte ich mal dieses längliche Teil aus Metall, weiß gerade gar nicht mehr, wie das hieß. Leider haben die die Zeit komplett verschlafen und bis zum Schluss nur rein analoge Telefone verkauft. Weiß gar nicht, ob es aktuell von denen noch irgendwas gibt, was sich heute verwenden lässt. Muss ich direkt mal suchen.

  4. DECT ist der einzige Grund weshalb der veraltete Router vom ISP noch läuft. Bei der Fritzbox kann man sich das per App aufs Smartphone leiten aber jetzt habe ich einen TP-Link bekommen.

  5. Hab hier noch aus dem Mittelalter 3 Festnetzrufnr. und 2 angestaubte Gigaset Endgeräte. Die seltenen Festnetzanrufe werden allesamt aufs Smartphone weitergeleitet. Anrufe werden eh nur noch vom Smartphone aus getätigt. Meine Erinnerungen an Gigaset ist die: Wer hat sich solch eine kranke Oberfläche ausgedacht.

  6. Meine alten Gigaset Telefone habe ich vor Jahren entsorgt. Bis dahin landeten die meisten Anrufe schon auf dem Smartphone.
    Als Backup habe ich noch ein altes Wandtelefon mit Wählscheibe und Kabel. 😀
    Für mich ist das Festnetztelefon obsolet.

  7. Bei mir immer noch dinnen Festnetz , draußen Mobilnetz. Wobei von Mobil zu Mobil dann auch – aber aus tariflichen, nicht aus technischen – Gründen Mobiltelefon. Da ist nämlich alles flat , vom Festnetz eben nur Festnetz. Und das alte DECT hängt mit eigener Basis an der Fritze. ist schon gut 20 Jahre alt und DECT über eigene Basis des Mobilteils klingt besser und reicht weiter als über die interne DECT der Fritze – vielleicht weil die alten Basisstationen von vor zig Jahren noch nicht diese blöden Öko- und Strahlungsarmeinstellungen haben . Das reicht noch durch alle Wände in der Wohnung.

    • +1
      So ist es auch bei mir. Normal könnte man darauf verzichten, aber man hat die alten Telefone noch und sie funktionieren. Klar, die Station braucht auch Strom, aber wenn bei der FritzBox DECT eingeschaltet wird, hat sie auch einen höheren Verbrauch, als ohne.
      Irgendwann wird sich das evtl. von selbst ergeben, wenn man nur noch über Mobiltelefon kommuniziert.

  8. Mr. Mboto says:

    die neuen sind, glaube ich CAT-iq 2.1 zertifiziert https://www.dect.org/cat-iq-certification.aspx
    und können in Verbindung mit der richtigen Basis mehr https://ctcadvanced.com/de/cat-iq-2-1-certification-testing/
    Wers brauchen kann freut sich ..

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