George R.R. Martin: 40 Episoden House of the Dragon werden benötigt

George R.R. Martin hat sich in seinem Blog zu Wort gemeldet. Der US-amerikanische Science-Fiction-, Fantasy- und Horror-Schriftsteller, Drehbuchautor und Produzent ist den meisten sicherlich durch Game of Thrones bekannt – oder aktuell eben für House of the Dragon.

Das gibt’s bei HBO zu sehen – hierzulande strahlt Sky aus. In seinem Beitrag lobt George R.R. Martin aktuell laufende Si-Fi-Geschichten, spricht aber auch an, dass er gerne mehr sehen möchte. Angesprochen werden von ihm auch die Staffeln von Serien, die immer weniger Episoden haben.

Früher sei dies ja ganz anders gewesen. Es ist vermutlich der Aufmerksamkeitsspanne geschuldet. Und so geht’s auch um die (meines Erachtens gut gelösten) Zeitsprünge in House of the Dragon. Auf der einen Seite sollen die Staffeln eben weniger Episoden haben, weil man auch die Befürchtung hatte, dass es vielen Zuschauern sonst zu lahm und langatmig sei, weil nichts passiere.

Angesichts dessen, dass viele Serien mittlerweile weniger Episoden pro Staffeln habe, sei man froh, dass man 10 zur Verfügung habe. Wie viele Folgen wir wohl noch sehen werden? Auch das wird von Martin verraten. „Es wird vier volle Staffeln mit jeweils 10 Episoden brauchen, um dem Tanz der Drachen von Anfang bis Ende gerecht zu werden.“

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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10 Kommentare

  1. Ich hab bis jetzt jede neue Folge gesehen und muss sagen, diese extremen Zeitsprünge von Folge zu Folge, gefallen mir bei dieser Staffel nicht so sehr. Wirkt alles irgendwie gepresst. Man hätte das etwas besser strecken können. Ab Folge 6 hätte ruhig eine neue Staffel oder so sein können.
    Mir persönlich hat dort dieser Zeitsprung nicht gefallen, trotzdem ist die Serie sehenswert und qualitativ besser als Ringe der Macht

  2. Angesichts der furchtbaren Erzählweise von HOTD kommt das wohl hin. Die Serie rast ja in einem Eiltempo durch die Geschichte – 21 Jahre in 8 Folgen. X-mal schon die Darsteller gewechselt – wenn da mal einer das Zeitliche segnet, muss man erstmal googeln, wer es denn war, weil man zu den meisten Figuren keine Bindung aufbauen kann. Lady Laenor, gerade noch 12 Jahre alt, hat plötzlich mehrere Blagen mit Daemon? Und stirbt nur 10 Minuten später.
    Genau wie die Vorlage Fire & Blood erzählte diese Serie keine wirkliche Geschichte, sondern eine Abhandlung von geschichtlichen Elementen. Stellenweise gut inszeniert, aber belanglos – weil man das meiste emotionslos zur Kenntnis nimmt. Wer die Figuren sind und warum man mit ihnen mitfiebern müsste, ist unklar.
    Ich quäle mich durch die Folgen, aber der Funke springt nicht über. Es wirkt einfach alles extrem unzusammenhängend.
    Da kloppt der Ritter den Liebhaber des schwulen Ehemanns der Drachenfrau zu Matsch – einfach so, warum wird auch nicht erklärt – und in der nächsten Folge sind schon wieder 10 Jahre vorbei, der Ritter ist unbehelligt geblieben und zeigt den Kids, wie man kämpft – benimmt sich wieder wie ein Arsch, ist aber auch egal.
    Die Serie ist einfach nur Quark, wenn man drüber nachdenkt. Wenn man sie einfach so wegguckt, geht es einigermaßen. Bloss nicht denken.
    Kein Vergleich zu Game of Thrones. Selbst die letzte Staffel war besser, als diese Grütze.

    • Schön geschrieben, ich sehe das auch so. Schade, man hätte doch mehr draus machen können.

      Nach der ersten Folge war ich auch gehypted, aber das ist vorbei.

  3. Paul Brusewitz says:

    Der alte Zausel sollte weniger Netflix gucken und mehr schreiben. Dann würde auch mal das eine oder andere Buch fertig werden.

  4. Würde es die Originalserie GoT nicht geben, könnte man vielleicht meinen HotD wäre eine gute Serie. Der Look der Serie ist phantastisch und die Schauspieler machen auch einen guten Job. Aber die Serie gibt den meißten Figuren überhaupt keine Zeit sich zu entwickeln. Generell gibt es auch viel zu wenige Nebenfiguren im Vergleich zu GoT. Auch gibt es zu wenige Handlungsstränge. Mittlerweile muss ich sagen, dass mir „The Rings of Power“ sogar besser gefällt.

    • gott sei dank bist du da einer der wenigen.
      bezos kann in die serie so viel geld pumpem wie er will, an HOTD wird er nicht rankommen.

      • Ich zähle mich da auch zu den wenigen. Rings of Power gefällt mir wesentlich besser.
        Die irrsinnige Erzählgeschwindigkeit und der Darstellerwechsel geht mir dermaßen bei HotD auf den Zwirn, dass ich die letzte Folge noch nicht mal geschaut habe. Ich freue mich auf das Staffelfinale von ROP am Freitag.

  5. Ragnar Kotzbrock says:

    Lindenstrasse mit Drachen!
    Kommt irgendwie nicht so richtig aus den Puschen…

  6. Bob (der andere) says:

    Vorab angemerkt: Ich habe mich hier ja vor nicht allzu langer Zeit, hier recht negativ zu HotD geäussert, da ich wie soviele andere auch, von GoT Staffel 8 entäuscht war (nicht wegen der Handlung an sich, sondern der verkürzten/hastigen Erzählweise, aufgrund der (zu) wenigen Folgen der Staffel).
    Und eigentlich wollte ich mir HotD, wenn uberhaupt, erst nach Ende der Staffel im Free-TV ansehen. Aber ein Freund, der von meiner Entäuschung uber das Ende von GoT wußte, hat mich zum anschauen der ersten Folge eingeladen…

    Und ich war angenehm überrascht. Ich bin seit der ersten Folge wieder voll im Westeros-Fieber. Bis jetzt hat sich die Serie m. M. n. von Folge zu Folge gesteigert. Nach dieser Wahnsinnsfolge Nr. 8 bin ich gespannt, was uns in Folge 9 erwartet, die bei GoT ja immer die spektakulärste der Staffel war (große Schlachten usw.).

    Ich kann aber auch die Kritik verstehen, was die Zeitsprünge angeht. Zeitsprünge von 10 Jahren bzw. mindestens 6-8 Jahre in Folge 8 sind heftig. Das hätte man sicher besser machen können bzw. die ein oder andere Erklärung liefern können. Auch mir hat das nicht so gut gefallen.
    Das man bei den Zeitsprüngen aber auch neue Darsteller braucht, (besonders bei den Kindern, die nach 10 Jahren eben Erwachsene sind) sollte aber eigentlich klar sein.

    Und, ich denke, daß sehr viele treue GoT-Fans auch die Bücher kennen (das Buch zur HotD existiert ja bereits seit einiger Zeit), und deshalb die Zeitsprünge mit dem Wissen aus dem Buch “überbrücken“ können und sie deshalb als weniger störend empfinden. Denn bis jetzt ist das gezeigte in der Serie ja nur das Vorspiel zu dem “Tanz der Drachen“. Die richtige “Action“ kommt ja erst noch (vermutlich geht es erst in der 2. Staffel so richtig los).
    Ach ja, große Zeitsprünge und damit Neuebestzungen der Hauptpersonen sind wohl nicht mehr zu erwarten. Mit Ausnahme der Kinder natürlich, was aber auch Sinn macht. (Rhaenyra ist ja schwanger; eine sehr kleine Tochter von Alicent hat man wohl gleich ganz weggelassen bzw. war in Folge 8 nicht zu sehen)

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