Gastbeitrag: Caschy und der 85. Geburtstag

Als Caschy an diesem Morgen aufwachte, fühlte er sich sehr gut. Sein Rheuma machte sich kaum bemerkbar und auch seine Gicht hatte sich in dieser Nacht nicht zu Wort gemeldet, die Medikamente waren für Menschen in seinem Alter in den fortschrittlichen Industriestaaten schon vor langer Zeit gestrichen worden. Er schaute nach links und sah sein Nadinechen und fragte sich wie fast jeden Tag, wie sie es mit einem so verrückten Typen so lange aushalten konnte. Doch war das nicht der Hauptgrund für seine gute Laune, er feierte heute seinen 85. Geburtstag und sein Enkel hatte ihn eingeladen und eine Überraschung angekündigt. Caschy duschte, frühstückte und begab sich in Richtung Hoover-Bahn.

Als er durch die Stadt fuhr, dachte er zurück. An Ronni, der 20 Jahre zuvor auf ungeklärte Ursache im Stadtpark von Castrop-Rauxel beim Geocaching verschwand. Er gilt seitdem als vermisst. Es waren damals wilde Gerüchte im Umlauf, keines konnte bewiesen werden. Weder Guantánamo noch der Hauptgewinn in der weltweiten Lotterie. Wo war er nur geblieben? Am Hauptbahnhof besuchte Caschy noch schnell den gerade eröffneten Google-Store um für seinen Enkel eine kleine Überraschung zu kaufen. Er entschied sich für die neueste Generation der DVDs, Speicherplatz konnte man auch in heutigen Zeiten immer gebrauchen.

Der Verkäufer schaute ein wenig mitleidig auf den alten Mann. Der Kampf um die Urheberrechte, das gute, alte TCPA und DRM behalten zu dürfen, schien Spuren hinterlassen zu haben. Caschy überlegte, welche Rohlinge er seinem Enkel mitbringen sollte. Er war nicht mehr auf dem Laufenden. Seit dem berühmten Zusatz des Paragraphen 303 der Urheberrechtsgesetze von 2020 war jeder Bundesbürger verpflichtet, seine Datensicherung auf dem Backup-Server Googles zu speichern. Natürlich nur zur Sicherheit aller Bürgerinnen und Bürger. Welche DVDs dürfen es denn sein? Die sanfte aber bestimmte Stimme des Verkäufers riss Caschy aus seinen Gedanken.

Da Caschy unschlüssig wirkte, fuhr der Verkäufer fort: Wir haben derzeit Google-Rohlinge im Angebot. 10,- Euro pro Stück für die Wochenlizenz und 20,- Euro für die 2-Wochen-Lizenz. Da das Fragezeichen über Caschys Kopf immer größer wurde, erklärte sein Gegenüber: Die Rohlinge mit der Wochenlizenz lassen sich eine Woche lang nutzen, die mit der 2-Wochen-Lizenz gar 2 Wochen. Fast wäre Caschys Kampfeswille wieder geweckt worden. Dass ich darauf nicht selbst gekommen bin, wollte er schon antworten. Doch dann dachte er an die damaligen Demonstrationen in Mountain View, er war extra nach Kalifornien gereist. Der Aufstand, wie es heute offiziell in den Geschichtsbüchern heißt, wurde blutig niedergeschlagen. Heute Abend fand dort ein großer Staatsakt statt. Wehmütig dachte Caschy an damals.

Der Verkäufer störte wieder seine Gedankengänge. Nach $702(4) der Urheberrechtsgesetze von 2020 muss ich Sie auf Folgendes hinweisen:Auf diesen Rohlingen darf ausschließlich Software von Unternehmen gespeichert werden, die sich Googles WWMVC angeschlossen haben. Welche dies sind, können Sie auf google.world nachlesen. Es gilt weiterhin: Diese Sicherungen sind ausschließlich zur Verwendung im angemeldeten Haushalt freigegeben. Das Google OS stellt dies aber automatisch sicher. Sie brauchen nur noch auf brennen zu klicken, der Abgleich findet automatisch über die vorhandene Internetleitung statt. Nach Ablauf der Lizenz müssen die Rohlinge fachgerecht entsorgt werden, sonst werden Sie mit einer Anzeige rechnen müssen.

Wieder lebten die alten Zeiten in Caschy auf. WWMVC, die World Wide Music and Video Cooperation entstand 2035 nach dem Zusammenbruch von Microsoft und den letzten beiden Filmstudios von Hollywood. Wieder einmal hatte Google zugegriffen. Der vorletzte Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, Arnold Schwarzenegger, hatte damals die Vorreiterrolle übernommen und der Kongress der USA wurde erstes Mitglied. Durch den öffentlichen Druck folgten bald alle fortschrittlichen westlichen Industriestaaten. Seitdem wird jede politische Debatte, jede Rede eines Politikers offen, frei und transparent live über YouTube in die Welt gestreamt. Dieser demokratische Prozess brachte Google vor wenigen Jahren den Friedensnobelpreis ein. Darf ich Sie nun bitten, dieses Formular auszufüllen? Wieder wurde Caschy gestört.

Art des Rohlings:
Google-1-Wochen-Lizenz.

Verwendungszweck:
Sicherung von Google Apps im eigenen Haushalt.

Name: Caschy.
Anschrift: Sergei-Brin-Seniorenstift.

Caschy musste schlucken, als er den nächsten Absatz las: Wenn sie über 50 Jahre alt sind, ist es nach §560(2) der Urheberrechtsgesetze von 2020 wegen akutem Rohstoffmangels für sie verboten, einen PC zu besitzen. Lassen sie der Jugend, was ihr zusteht! Wieder wurde der alte Kampfeswille geweckt. Caschy überlegte kurz, ob er, wie es damals noch möglich war, schwindeln sollte. Bitte beachten sie, dass Falschangaben eine Freiheitsstrafe von mindestens 7 Jahren nach sich zieht. Wieso konnte diese Entwicklung damals nicht aufgehalten werden? Sie hatten gekämpft, Google und die Regierungen hatten gewonnen, das Internet ist nun zu einer friedlichen und zivilisierten Welt geworden. Das Internet darf nie wieder rechtsfreier Raum werden, wie es zum Beispiel 2009 noch der Fall war.

Nachdem Caschy seine Augen zur Verifikation in den Netzkauscanner gehalten und damit bezahlt hatte, wurde er unvernünftig und nahm sich ein Taxi zu seinem Enkel. Auf dem Weg dorthin kam er am gerade eröffneten Google-Plex vorbei. Das stadtgrößte Kino feierte gestern mit einer prämierten Dokumentation, passend zum heutigen Staatsakt, über Google seine Eröffnung. Dann kam er endlich bei seinem Enkel und dessen Frau an. Seit sie bei Google angeheuert hatte, ging es auch mit seiner Karriere bergauf. Ein cleverer Junge, dachte Caschy als er die beiden umarmte.

Sie gingen in das Arbeitszimmer, und da stand er, der ganze Stolz seines Enkels. Der neueste 8 Terahertz-Rechner, mit einer 250 Terabyte-Online-Festplatte und 5 Terabyte Arbeitsspeicher. Ein Traum von einem PC. Caschy bekam feuchte Augen, seinen letzten Rechner musste er kurz vor der Übernahme Amazons durch Google abgeben. Sein Enkel riss ihn aus seinen Träumen: Opa, Du weißt, dass Du nur 1 Stunde am Rechner sitzen darfst und auch nur, wenn ich bleibe. Es ist ja zu Deiner eigenen Sicherheit.

Natürlich war Caschy der Umstand bekannt, er schubste seinen Enkel in Richtung Workstation, wieder tat der Netzhauscanner seine Arbeit und meldete die beiden auf dem Google-Server an. Google Chrome startete automatisch und Googles Homepage erschien, passend zum heutigen Tage in Schwarz gehalten. Glückseeligkeit durchströmte Caschy. Seit Microsoft unter dem damaligen Vorsitzenden Linus Torvalds durch Google übernommen wurde, hatte ihn dieses Gefühl nicht mehr ergriffen. Wie damals propagiert wurde, geschah es natürlich zur Sicherheit der Bürger und Bürgerinnen der fortschrittlichen Industriestaaten. Oder war es doch anders? Irgendetwas nagte an Caschy.

Soll ich Dir jetzt die Überraschung zeigen? Fast aufgelöst tippte Caschys Enkel ein: bremerhaven-reloaded.de. Ich habe jetzt mein eigenes Weblog, sagte er dabei stolz. Caschy schaute den jungen Mann an, Tränen der Freude liefen ihm über die Wangen. Ich bin so stolz auf Dich, ich bin sprachlos. Wie lange hatte Caschy kein Blog mehr gesehen? 10 oder 20 Jahre? Darf ich auch kommentieren, fragte er. Klar, wir lassen noch Deine Fingerabdrücke von Google bestätigen und dann kann es losgehen. Caschys Enkel war glücklich, seinem Großvater diese Freude gemacht zu haben.

Als sich Caschy mit dem Weblog näher beschäftige, fiel ihm auf, dass nur eine Kategorie eingerichtet war: Privates. Er fühlte sich wie in eine alte Welt versetzt. Hey, warum hast Du denn nur eine Kategorie, lass uns mal gemeinsam überlegen, was man noch einrichten kann. Er wollte schon fast lostippen, doch sein Enkel hielt ihn mit ernster Stimme auf. Opa, so ein Weblog muss auch gefüllt werden. Seit den Urheberrechtsgesetzen von 2020 ist das alles nicht mehr so einfach. Wir müssen aufpassen, dass wir die Rechte anderer nicht verletzen.

Caschy dachte an die damaligen Kämpfe zurück. Verlinkungen und Zitate waren verboten worden. Der Schutz und das Recht am eigenen Wort waren damals von den Regierungen und Google nach Jahren des Missbrauchs geschützt worden. Anonyme Internetforen und anonyme Weblogs wurden 2010, nachdem das Bundesverfassungsgericht das Heise-Urteil bestätigt hatte, ebenso verboten. Zuwiderhandlungen werden seitdem mit einer Gefängnisstrafe belegt. Caschy dachte an das CC-CB und ob annelie mittlerweile entlassen worden war. Er konnte es nicht sagen.

Als Caschy anfing, die Artikel seines Enkels zu lesen, machte sich Enttäuschung breit. Langweilige RL-Namen und uninteressante Artikel, wie Meine neueste Google-Anschaffung. Caschy dachte an früher, an die phantasievollen Nicks, die schlussendlich von den Regierungen der fortschrittlichen Industriestaaten als Sackgesichter verunglimpft wurden. Google war damals massiv gegen die Sackgesichter vorgegangen und hatte eines präventiv verklagt, doch hatte dies nur geschrieben, er wolle das gute, alte TCPA und DRM zurück. Man hatte ihn damals in eine Heilanstalt gesteckt. Was aus ihm geworden war, wusste Caschy nicht.

Die Stunde im Internet verging wie im Flug. Abends schaute Caschy dann das propagierte Staatsbegräbnis, live übertragen aus Kalifornien. Als der Pfarrer anfing, zu reden, standen der Familie Tränen in den Augen: Liebe Familie, liebe Freunde und Anwesende, liebe Bürger der gesamten freien Welt. Wir nehmen heute Abschied von einem der größten Staatsmänner, den unsere Welt jemals gesehen hat: Larry Page. Lasst uns für ihn beten.

Als Caschy abends im Seniorenstift im Bett lag, sein Nadinechen umarmte, dachte er an das Geschehene. Wehmut packte ihn im Halbschlaf. Ein letzter Gedanke erfasste ihn, bevor er in einen unruhigen Schlaf fiel: Die guten, alten Zeiten, wo sind sie nur geblieben. Was ist nur mit uns passiert?

Disclosure: Dieser Artikel wurde mit Sondergenehmigung der Google Inc., des Bundesfamilienministeriums, des Bundesinnenministeriums und des Bundeskanzleramtes veröffentlicht.

Christian Sickendieck
#mensch
#publizist
#kritiker
#zyniker
#humorist

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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67 Kommentare

  1. super geschrieben der Artikel 😉 Aber ein wenig Angst macht es doch. Abwarten 😉

  2. Na nicht schlecht geschrieben!
    Könnte zu einer Short-Story ausreifen für c’t 😉
    Weiter so.

  3. wohl der beste beitrag den ich hier je las, respekt

  4. Lustig geschriebene Story, wirklich gelungen 😀

  5. Sehr amüsant und kreativ, aaaaber das Ganze hätte noch ein bisschen Feinschliff an Grammatik und Rechtschreibung nicht nur nötig gehabt, sondern wirklich verdient. Trotzdem hab ich alles gelesen und fand’s schön. Mr. Schreiberling, du hast Talent!

  6. Hallo zusammen,

    ersteinmal Dank an den Schreiber dieser amüsanten Geschichte, gerne gelesen und mit einem Auge gelacht und mit dem andern geweint, wie schon einer vor mir geschrieben hat, wer weiß was noch kommt. Wir können uns ja schon mal für die Demo in Mountain View verabreden 😉

    Und wenn ich Beiträge lese wie: „So etwas gehört hier nicht hin.“ und so ähnlich, da kann ich nur den Kopf schütteln, ich glaube das das der Blog Besitzer (Caschy) für sich wohl selber entscheiden kann.

    Mehr möchte ich dazu nicht sagen.

    Bis denne
    Dirk K. aka krid.of-k

  7. Die Gedanken sind frei und der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Gut gemachte Fleißarbeit Daumen hoch

  8. Sehr gut geschrieben.

    Angst vor der Zukunft? NEIN !!

  9. Gute Story! Und zugleich eine trübe und beängstigende Vision!

  10. Nett, mehr aber auch nicht.

  11. @benni: ich würd mich sehr über eine noch „nettere“ story freuen, lass uns den link wissen wenn du soweit bist

  12. Super story klasse erzählt gefält mir sehr gut.
    Und ja irgendwie hats was beklemmendes würds so werden oder nicht wie weit darf die datensammelei gehen. vielleischt ist es die zukunft oder nah dran.

    also weiter so

  13. Wie Caschy immer sagt. Einen guten Blogartikel muss man kommentieren.
    Ich sage deshalb einfach nur, dass dieser Artikel in mir genau zwei Gedanken hervorgerufen hat: Sehr witzig und hoffentlich wird es nicht so.

  14. Kreative Idee für einen Artikel. Mir hat er gefallen.

  15. Zutte sagt
    Sowas hat hier doch nix zu suchen…
    Ansich aber gut geschrieben

    Genau. Sofort den Artikel löschen! *sarcasm
    Mensch. Darf in einem Blog nichts mehr über anderes als Software geschrieben werden? …

    zum Beitrag:
    Klasse geschrieben und eine nette Abwechslung zu den sonstigen Sachen!
    Ich weiß nur nicht ob ich weinen oder lachen soll.
    Irgendwie hört sich das ganze total übertrieben an nur bewegen wir uns allerdings in genau diese Richtung, langsam aber stetig. 🙁

  16. Jetzt würde ich Caschy gerne beim Lesen zusehen.

    Genialer Beitrag.

    In der Hoffnung, dass er nie wahr werde…
    (Ich meinte den Inhalt des Beitrages 🙂 )

  17. Oh Gott! Dazu das es nicht soweit kommt, können wir alle einen kleinen Teil dazu beitragen.
    Ich werde das jedenfalls nicht mit machen. Lieber ziehe ich als einsamer Spinner in den Wald und lebe von dem, was die Natur mir schenkt.

  18. Gute Arbeit! Ist genau im Stil der c’t-Shortstories.

  19. Ein letzter Gedanke erfasste ihn, bevor er in einen unruhigen Schlaf fiel: Die guten, alten Zeiten, wo sind sie nur geblieben. Was ist nur mit uns …

    … passiert? Irgendeine Stimmte flüsterte ihm die Google Firmenphilosophie zu: „Die Weisheit der Mehrheitsmasse ist sicher und damit richtig.“ Ein bunter CMYK Engel flog gedanklich an ihm vorbei mit einem zarten Lächeln.

    RRRR – RRRR der digitale, in der Wand eingebaute, WLAN-Wecker ohne Bedienungsmöglichkeit im Seniorenheim klingelt. Gedankenverloren ging er ans Waschbecken, er sah sich lange verwundert an. Plötzlich knallt er mit der Faust auf den Tisch, wutentbrannt schrie er los: „Diese verdammten Zweifel! Ich kann es nicht mehr ertragen. Ist denn die Vernichtung einer Minderheit mein Problem?“

    Wie betäubt ging er an die Wand und gab den Geheimcode ein damit sich Ablagen daraus öffnen. Digitales Papier entnommen schreibt er auf einem Touchscreen einen langen Brief an den neuen Google Vorstand Murat Yafar in Dubai, der als Muslime und Ölbilliardär die westliche IT Industrie eingekauft hat. Nächstes Jahr tritt sein UN-Beschluss in Kraft, dass allen Mädchen und Frauen nur 3 Webseiten pro Tag zustehen damit sie von ihrer Fürsorge nicht abgehalten werden oder auf dumme (sprich eigene) Gedanken kommen.

    „Sehr geehrter Herr Yafar, ich bin jetzt bereit und möchte ins Google Imperium konvertieren. Ich bin einsichtig geworden und habe erkannt, dass die Masse absolut ist. Wer anders fühlt, denkt, spricht, handelt ist kriminell. Ich will keine Kriminellen (Andersdenkende) mehr schützen. Ich will gleich werden und im Rausch der Masse glücklich sein.“

    Die Antwort von Google Dubai Inc. kam schnell.: „Bruder Caschy, so sei es. Wir haben noch ein Stellenangebot frei in der Europazentrale Google Düsseldorf und benötigen Entwickler für unser neues VorVorFiltersystem (Pre-Pre), dass Inhalte filtern soll die noch gar nicht existieren. Herr Schnackeberg erwartet ihren Anruf. Als neuen Ideengeber würden wir sie gerne begrüssen.“

    Es ist 8.00 Uhr am Morgen. Caschy sitzt überglücklich im Transrapdio auf dem Weg in die Europazentrale von Google nach Düsseldorf. An den biometrischen Gesichtserkennungsscan beim Fahrkartenautomat muss er sich noch gewöhnen. Auch die Einzelkabinen ohne jegliche Kontaktmöglichkeit mit anderen Fahrgästen ist ihm mehr als unangenehm. Anstatt einem digitalem Funk-Kopfhörer, fenstergrossen TFT, Handyverwaltung, iPhoneanschluss und Telefonanlage würde er lieber die Gesichter anderer Menschen studieren und jemandem zulächeln. Na ja, denkt er sich, es muss so richtig sein, denn was die Masse für richtig hält…

  20. Hut ab! Hammer die Story 😉

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