Garmin Forerunner 165: Neue Fitnesstracker für Läufer
Garmin hat in dieser Woche seine neuen Fitnesstracker der Reihe Forerunner 165 auf den Markt gebracht. Diese Wearables setzen auf AMOLED-Displays mit Touch-Funktion und bieten unter anderem auch Funktionen wie Garmin Pay für das kontaktlose Bezahlen per NFC, Garmin Music (optional) sowie natürlich Standard-Features wie einen Pulsmesser und die Anzeige von Smartphone-Benachrichtigungen.
Über den Garmin Coach lassen sich tägliche Trainingsempfehlungen abrufen, basierend auf vorherigen Aktivitäts- und Gesundheitsdaten. Der sogenannte Morning Report gibt Feedback zum Schlaf, weiteren Gesundheitsfunktionen sowie einen Ausblick auf das Wetter und anstehende Termine. Als Akkulaufzeit nennt Garmin für die Forerunner 165 bis zu 11 Tage.
Beim Laufen könnt ihr euch die Geschwindigkeit, die Distanz, die Herzfrequenz sowie den VO2max-Wert anzeigen lassen. Wer einen Wettkampf zum Ziel hat, der kann im Wettkampfkalender in Garmin Connect den Tag des Wettkampfes eintragen und die Forerunner 165 schlägt die Trainings laut Hersteller so vor, dass ihr am entscheidenden Tag vorbereitet seid. Zusätzlich bietet euch der Garmin Coach kostenlose Trainingspläne für 5 km, 10 km und einen Halbmarathon.
Garmin Forerunner 165: Erhältlich für 279,99 Euro
Als weitere Funktion ist noch PacePro an Bord. Dieses Feature bietet eine an die Steigung angepasste Tempoanleitung, die auf der Höhe der Strecke und den persönlichen Vorlieben für das Tempo basiert. Die Garmin Forerunner 165 zeichnen verschiedene Schlafstadien (leicht, tief, REM), Herzfrequenz, Stress, Pulse Ox und Atemfrequenz im Verlauf der Nacht auf und liefern mit dem Sleep Score eine Bewertung der Schlafqualität. Am Tag sollen auch kurze Nickerchen erfasst werden.
Für Frauen ist auch noch das Tracking des Menstruationszyklus und der Schwangerschaft an Bord. Wenn das Wearable mit der App Garmin Connect am Phone gekoppelt ist, kann bei einem Zwischenfall beim Laufe eine Nachricht mit dem Namen und dem Standort an zuvor ausgewählte Notfallkontakte gesendet werden. Zudem lassen sich Apps, Zifferblätter und mehr aus dem Connect IQ Store auf die smarte Laufuhr herunterladen.
Die Garmin Forerunner 165 ist ab sofort zur genannten Preisempfehlung von 279,99 Euro im Handel zu haben.
- TRAINIEREN SIE EFFIZIENTER: Die Uhr sagt Ihnen, ob Sie sich im Training überlasten, unterfordern oder...
- SCHLANKES DESIGN: Das helle Always-On Farbdisplay, eingebettet in einem schlanken und leichten Gehäuse...
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Trotzdem ich Garmin Fanboy bin, sage ich: Immer das Gleiche. Reine Sportler mögen es schätzen, aber wirklich smart ist bei Garmin nichts. Den Coach habe ich zum Laufen ausprobiert, absolut unverständlich das Ganze und ich habe das abgebrochen.
Einzig die Akkulaufzeit ist für mich der absolute Burner.
Garmin Connect schreibt nur in Apple Health und liest rein gar nichts. Ansonsten könnte ich mit Garmin schön meine Flüssigkeit der Hidrate Spark übernehmen. Aber man ist sich wohl zu fein dazu.
Ich bin skeptisch, wie das mit Garmin weitergehen soll. Ich nutze eine Fenix 7X Pro und bin seit Fenix 3X dabei.
Kurze offtopic Frage:
Bist du mit der Hidrate Spark zufrieden? Konnte mich für den Preis noch nicht durchringen sie zu testen, finde die Idee aber sehr gut.
Ja, sehr. Nimm die aus Tritan, da siehst du auch, wieviel noch drin ist 😉
Danke für den Beitrag. Klar, das hält mich auch von der Konkurrenz ab: Wenn nichts von den vielen Funktionen wirklich nutzbar ist und man es dann „abbricht“, dann würde auch eine Apple-Watch eine Woche durchhalten (meine 2 J alte SE hält mit allen Funktionen noch immer zwei volle Tage durch, nehme sie nur zum Laden 1 h ab). Dazu sind die Uhren anderer Hersteller genauso teuer, wenn’s nicht nur ein Fitnessarmband ist.
Naja, also zu behaupten nichts ist wirklich brauchbar ist schon weit hergeholt. Die Garmin Uhren und deren Funktionen sind sehr wohl sehr gut nutzbar, auch wenn es mitunter Geschmacksache ist.
Und das „Abbrechen“ eines Coaches hat nichts mit der Akkuleistung zu tun, da es sich dabei um mehrwöchige Trainingspläne handelt.
Was sicher richtig ist, ist die begrenzte Konnektivität zu anderen Apps.
Im Bereich der Sportuhren ist Garmin ja nun echt top. Was jetzt so toll sein soll an der 165er im Vergleich zu all den anderen, erschließt sich mir nicht wirklich. Ich sehe da kein Alleinstellungsmerkmal. Übersehe ich etwas? Ist es AMOLED für so einen günstigen Preis? Ich würde mir jedenfalls wünschen, dass sie endlich die proprietäre Ladebuchse abschaffen würden, denn die hatte bei all meinen Garmins nach relativ kurzer Zeit einen Wackelkontakt.