Gaming-PC der Marke Eigenbau: So ist mein neuer Build entstanden

Neues Jahr, neuer Gaming-PC: So hat 2025 für mich begonnen. Stammleser erinnern sich vielleicht daran, dass ich Anfang 2022 wieder begonnen habe am Rechner zu zocken. Damals habe ich auch einen entsprechenden Erfahrungsbericht hier veröffentlicht. Das damalige System hatte ich über die Jahre dann mit mehr RAM (64 GByte) und einer GeForce RTX 4080 aufgerüstet. Damit war aber so ziemlich das Ende der Fahnenstange erreicht, ohne umfassender ans Werk zu gehen. Genau das habe ich in einer längeren Build-Session mittlerweile hinter mich gebracht und möchte euch den Prozess hier schildern.

Als kleiner Hintergrund: Mein erster PC ist anno dazumal der Brotkasten, also der C-64, gewesen. Ich habe aber dann als Kind und Jugendlicher hauptsächlich an Konsolen wie dem Game Boy, SNES und der PlayStation One gezockt. Erst im Studium habe ich mir dann meinen ersten eigenen Rechner gekauft und mich damals gerne in meiner Freizeit mit heutigen Klassikern wie „Baldur’s Gate II“, „Star Wars: Knights of the Old Republic“, Planescape Torment“ und mehr vergnügt.

Lange bin ich dann parallel an PC und Konsole unterwegs gewesen. Mit der späteren Vollzeit-Berufstätigkeit verlor ich schließlich die Lust am PC-Gaming. Es reichte mir aus, den ganzen Tag am Rechner zu arbeiten. Da konnte ich es nicht über mich bringen, auch noch in meiner Freizeit vorm Monitor zu sitzen. Ehrlich gesagt änderte sich das auch 2022 zunächst nicht. Am Ende landete ich doch wieder bei PlayStation 5 und Xbox Series X. Doch dann kam mit „Baldur’s Gate 3“ die Kehrtwende. Das RPG holte mich am PC komplett ab und sorgte dafür, dass ich mich mittlerweile bevorzugt auf dieser Plattform vergnüge.

Gaming-PC 2025: Das sind die Komponenten

2025 habe ich mich dazu entschlossen mein Test-Rig zu aktualisieren, da primär der in die Jahre gekommene AMD Ryzen 7 5800X zum Flaschenhals geworden ist. So rechne ich damit, noch die Nvidia GeForce RTX 5080 zu verbauen. Da passt die Kombination mit jenem Zen-3-Chip einfach nicht mehr. Doch PC-Gamer kennen das: Für die AM4-Plattform gibt es nicht mehr viele Upgrade-Möglichkeiten. An einem Wechsel zu AM5 hängen dann aber natürlich weitere Investitionen: Neben einer neuen CPU benötigte ich einen neuen Kühler, ein neues Motherboard und wechselte dann natürlich direkt von DDR4- zu DDR5-RAM.

Mein bisheriges Test-System war ziemlich vollgepackt.

Dazu kommt, dass ich mit dem bisherigen MSI-Midi-Tower nie so komplett glücklich gewesen bin. Schon immer bin ich eher Fan von Big-Towern gewesen. Klar, also ist dies nun die Chance, alles in einem Aufwasch zu erledigen und auf ein geräumigeres Gehäuse zu wechseln. Gesagt, getan: Wenn schon ein neuer Gaming-PC, dann natürlich mit einem AMD Ryzen 7 9800X3D, der ein paar Jahre durchhalten soll. Darauf aufbauend habe ich mich letzten Endes für folgende Komponenten entschieden:

Mein Test-System:

  • CPU: AMD Ryzen 7 9800X3D
  • CPU-Kühler: Noctua NH-D15 G2
  • Motherboard: MSI Tomahawk Wi-Fi AMD X670E
  • RAM: 64 GByte G.Skill Trident Z5 Neo RGB DDR5-6000 CL30
  • Grafikkarte: Nvidia GeForce RTX 4080
  • SSD: Kingston Fury Renegade 2 TByte + WD_Black SN850 1 TByte
  • Netzteil: be quiet! Power Zone 2 (850 Watt)
  • Tower: be quiet! Dark Base Pro 901 (White)

Wie ihr seht, habe ich erst einmal meine bisherige GeForce RTX 4080 übernommen. Die restlichen Komponenten sind (fast) alle neu. Ehrlicherweise hatte ich die beiden SSDs ehemals für die PlayStation 5 eingesetzt. Seit ich jedoch mehr am PC spiele und zudem die PS5 Pro mit ab Werk erhöhtem Speicherplatz nutze, habe ich die Speichererweiterungen in der Konsole nicht mehr wirklich benötigt. Daher sind sie also jetzt in den Gaming-PC gewandert.

CPU und RAM wachsen zusammen

Unterstützt haben mich für das neue Test-System sowohl be quiet! als auch Noctua. Die beiden Unternehmen haben mir die genannten Komponenten unentgeltlich als Dauerleihgaben ohne weitere Auflagen für die Berichterstattung zur Verfügung gestellt. Ich hatte mir dabei nämlich sowieso den Noctua NH-D15 G2 als CPU-Kühler auserkoren, da ich eher „konservativ“ veranlagt bin und schlichtweg mit Wasserkühlungen keine Erfahrung habe. Der NH-D15 G2 ist zwar mit einem Preis von ca. 150 Euro definitiv eines der kostspieligeren Modelle, bietet aber eine saustarke Kühlleistung, wie ich bereits verraten kann, und arbeitet dabei angenehm leise. Nur über die Optik kann man sich sicherlich streiten.

Das beige-braune Design des Noctua NH-D15 G2 ist sicherlich Geschmackssache.

Das beige-braune Design des Noctua NH-D15 G2 ist sicherlich Geschmackssache.

Produkte von be quiet! habe ich über die Jahre aufgrund des Preis-Leistungs-Verhältnisses immer wieder in meinen PCs verbaut, sodass es da eine ziemlich leichte Entscheidung gewesen ist, auf das Gehäuse Dark Base Pro 901 zu setzen. Dieser Big-Tower bietet viel Platz für Komponenten und Kabelmanagement. Was hier auch möglich ist: Über das Frontpanel lassen sich die Systemlüfter und die RGB-Beleuchtung steuern. Da ich derartiges Geblinke hasse, habe ich dies aber gar nicht erst angeschlossen. Tatsächlich deaktiviere ich sogar die LEDs meines RAMs immer über die entsprechende App von G.Skill.

Noctua NH-D15 G2 Dual Tower CPU-Kühler, Standard-Allround-Version Empfohlen für AMD AM5 und Intel LGA1851 /...
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Wer schon einmal selbst einen PC zusammengebaut hat, kennt das allerdings: Fehlerfrei läuft es eigentlich nie. Gemeinsam mit einem Kumpel habe ich dann auch rund 10 Stunden mit akribischer Vorsicht an dem Build gebastelt. So hantiere ich ungern mit einer CPU im Wert von über 550 Euro und setze einen massiven Kühler darauf, der bei zu wenig Druck nicht ausreichend kühlt und bei zu viel den Chip schrotten kann. Wobei man sagen muss, dass Noctuas Befestigungsmechanismus, welcher die Arretierung des Mainboards ersetzt, einem da schon ein besseres Gefühl gibt.

So seht ihr oben, dass man die Halterung im Grunde nicht falsch anbringen kann, so eindeutig ist sie beschriftet. Als Wärmeleitpaste habe ich im Übrigen den „Klassiker“ Arctic MX-4 eingesetzt. Warum kein Flüssigmetall? Ganz ehrlich, die Handhabe war mir mangels Erfahrung und dem Abwägen von Risiko und Mehrwert zu riskant. Und bevor der erste Kommentator mich anpampt: Klar, ich habe die Wärmeleitpaste noch sauberer und gleichmäßiger verteilt als auf dem Bild oben.

CPU-Kühler und RAM kämpfen bereits um den Platz.

CPU-Kühler und RAM kämpfen bereits um den Platz.

„Spannend“ war der Einbau des CPU-Kühlers im Übrigen auch, weil der Lüfter, das zeigt das Bild weiter oben, schon leicht auf dem RAM aufliegt. Das ist dann eben doch alles eine enge Angelegenheit bei so einem massiven Kühler. Doch um etwas voraus zugreifen: Es hat sich gelohnt, denn mit im BIOS optimierten Lüfterkurven bleibt der Noctua NH-D15 G2 nicht nur im Betrieb flüsterleise, sonst kühlt den AMD Ryzen 7 9800X3D z. B. in „Kingdom Come 2: Deliverance“ auf maximal 52° herunter.

Frickelig würde es im Übrigen nun, wollte ich den RAM austauschen. Da müsste ich den vorderen Lüfter des CPU-Kühlers definitiv wieder entfernen und schauen, ob man noch sinnvoll an den Speicher kommt. Zum Glück ist das aber erst einmal kein Thema.  Im Übrigen muss ich hier eine kleine Kritik an be quiet! richten: Der Verbau des Mainboards war unsicherer als gedacht, da die Gewinde im Tower sich bei ersten Versuchen der Verschraubung leicht mitdrehten. Ansonsten ist das Dark Base Pro 901 ein super Tower. Ich konnte aber mit den von MSI beigelegten Schrauben keinen perfekten Halt erzielen und musste daher auf minimal dickere ausweichen.

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SSD-Einbau: MSI schränkt bei der Kühlerauswahl ein

Das MSI Tomahawk Wi-Fi AMD X670E habe ich mir im Übrigen als Mainboard wegen des aus meiner Sicht guten Preis-Leistungs-Verhältnisses gekauft. Ich hätte freilich zu einem neueren X870E-Board greifen können. Allerdings sehe ich da für meine Anwendungsgebiete keine Vorteile, da ich USB 4 am Rechner nicht zwingend benötige und die Aufpreise sehr hoch sind. Wichtig war mir aber ein vollwertiger PCIe-5.0-Slot für die Grafikkarte. Es war auch kein Problem nach dem ersten Start ein BIOS-Update durchzuführen, damit der Ryzen 7 9800X3D vollumfänglich unterstützt wird.

Umständlicher als notwendig fiel jedoch der Einbau meiner beiden SSDs aus. So waren beide noch mit den schmalen Kühlkörpern versehen, die schon in der PS5 für niedrige Temperaturen gesorgt hatten. Allerdings ließen sie sich mit diesen nicht stabil in den Slots befestigen.

Am Ende half es alles nichts und ich musste die bisherigen Kühlkörper entfernen. Stattdessen befestigte ich MSIs vorgesehene Kühlkörper aus dem Lieferumfang des Boards und dann passte das Ganze. Gerne hätte ich mir diesen Schritt zwar gespart, aber auf anderem Wege konnte ich die SSDs nicht stabil befestigen.

Während das Kabelmanagement im be quiet! Dark Base Pro 901 ansonsten im Übrigen problemlos verlief, hatte ich mit den vorderen Systemlüftern zunächst Probleme. be quiet! hat es so vorgesehen, dass beide über einen gemeinsamen Stromanschluss laufen und dann über das Frontpanel geregelt werden. Das hat in meinem Falle nicht geklappt und die Lüfter drehten schlichtweg gar nicht. Am Ende habe ich also den einfachsten Weg gewählt und beide Lüfter direkt am Mainboard als System-Fans angeschlossen. Ihre Lüfterkurven habe ich dann über das BIOS festgelegt. Es handelt sich dabei um vormontierte Silent Wings 4 mit PWM-Steuerung.

Ein kleines Fazit

Es ist natürlich auch noch zu kleineren „Vorkommnissen“ gekommen, die sich kaum vermeiden lassen, wen man stundenlang an einem Rechner bastelt. Etwa rauschte beim Entfernen der Nvidia GeForce RTX 4080 aus dem alten Tower eine Schraube ins Innere der Kühllösung. Glücklicherweise ließ sich diese leicht wieder entnehmen. Auch musste ich das Stromkabel des Netzteils Power Zone 2 für die Grafikkarte genauer mustern: Da hat es be quiet! eigentlich mit seiner Anwinklung gut gemeint. Bedauerlicherweise haben die GeForce RTX 5080 aber jetzt selbst einen gewinkelten Stromanschluss, sodass der Stecker dann nicht passt. Lösung: Ich habe den angewinkelten Stecker jetzt schon einmal vorsorglich am Netzteil befestigt.

Auf Anraten meines Build-Partners hatte ich zudem erst das MSI Center als App zur Lüftersteuerung installiert, kam dann aber nach etwas Überlegung dann doch von dem Programm ab und legte lieber direkt im BIOS Lüfterkurven an. Das kann ich nur jedem empfehlen, denn so konnte ich Lautstärke und Hitzeentwicklung noch deutlich optimieren. Als App zum Testen empfehle ich da im Übrigen FurMark. Etwa habe ich damit nach der obligatorischen Windows-Installation direkt einmal die CPU aufs Maximum ausgereizt, um zu ergründen, ob der Kühler wirlklich korrekt sitzt. Sollte man nach dem ersten Start definitiv einmal auf diese Weise checken.

Was bleibt? Das Warten auf die Nvidia GeForce RTX 5080, mit der ich z. B. Multi-Frame-Generierung in kommenden Spielen für euch ausprobieren möchte. Ansonsten bin ich mit meinem Gaming-PC Marke Eigenbau sehr zufrieden, auch wenn ich mir für den Zusammenbau mit einem Kumpel einen Samstag um die Ohren schlagen musste. Aber für das Ergebnis hat es sich definitiv gelohnt.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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51 Kommentare

  1. Früher eingefleischter PCler, immer geschraubt und optimiert. Seit etlichen Jahren juckt es mich immer mal wieder in den Fingern. Der Zusammenbau macht mir immer noch Spaß, auch wenn ich es irgendwie komplizierter finde als früher. Komme jedoch meist sehr schnell wieder davon ab, wenn man noch nicht einmal ein Mainboard findet, dass kein RGB Mist verbaut hat und generell optisch nach „Gaming“ schreit. Insofern, ich liebe die Optik der Noctua und auch den Zusammenbau hier finde ich optisch prima, weil eben kein Schaufenster Gämörr-PC. Wie bei Autos auch, stehe ich eher auf Sleeper.
    Von Preisen, Stromverbrauch und auch Ausmaßen aktueller Grafikkarten mal ganz abgesehen. Die Preise sind absurd.

  2. Sorry, jeder so wie er es mag, aber ich persönlich finde die Farbikombi(schwarz, weiß, beige) nicht gelungen, da würde ich die Scheibe des Gehäuses weiß folieren.

    Die schwarz/weiß balance stimmt nicht und beige passt da so nicht rein, trotz weiß.
    Wenn weiß dann wirklich 100% weiß, oder mit gute Farkakzente und Farbbalance,

  3. Sehr schön, der Kühler für den 9800X3D ist völlig op 😉
    Habe am letzten WE meinen zusammengebaut, viele ähnliche Komponenten. Mit ASUS PBO wurde die CPU bei h265 (Handbrake) bis zu 90°C warm. Nachdem ich per Curveoptimizer alle Kerne auf -30 eingestellt habe (da geht wohl noch mehr, aber warum…?!) läuft er nie über 80°C beim Videocodieren (Arctic Freezer 36 CO für 20€).
    Boost lohnt sich nicht, wird mit sehr aggresiver Spannungerhöhung erkauft, er lief zwar stabil mit 5424MHz, aber auch sehr warm!
    Dank an die Softwaretools: HWInfo und CoreCycler… mehr braucht es nicht zum einstellen des PBO Curveoptimizers.

  4. Sieht super aus. Ein Hinweis da deine CPU Lüfter auf einer Linie mit dem Case-Lüfter sind kann es zur einer erhöhten Geräusch Entwicklung kommen wenn der Case-Lüfter langsamer dreht als die beiden großen Nocuas.

    • André Westphal says:

      Hey, ja das ist ein guter Hinweis. Sollte in meinem Fall passen, da die Lüfter alle PWM-gesteuert sind und ich die Lüfterkurven so eingestellt habe, dass die Geschwindigkeiten relativ parallel hochdrehen. Das hat natürlich auch wieder andere Nachteile und man könnte es noch weiter anpassen, aber damit hab ich mich dann (erstmal) begnügt :-D.

  5. Das „der in die Jahre gekommene AMD Ryzen 7 5800X zum Flaschenhals geworden“ halte ich aber eher für ein Gerücht bzw. leichtes sich selbst bescheißen, damit der ganze Aufrüsten-Plan sinnvoller erscheint. Kennen wir alle 😀 Sooo schlimm ist der nun auch nicht, ist ja kein 3er und mit nur 6 Kernen etc.

    • André Westphal says:

      In einigen Titeln kommt der halt wirklich an seine Grenzen – etwa Dragons Dogma 2 oder Stalker 2. Generell ist aber natürlich bei meiner Auflösung (4K) die GPU der wichtigere Part, da gebe ich dir schon recht.

      • Schon ok 🙂 ein wenig möchte ich auch einfach nur nicht lesen, dass meine CPU langsam alt wird. 😀 Sich ne 5080 oder 5070ti zu holen frisst schon genug Kohle, da will ich eigentlich nicht das gleiche nochmal für Mainboard, CPU und RAM raus hauen. Und wenn man dann eh schon fast alles ausgetauscht hat vielleicht ein neues Gehäuse. Du kennst das hahaha – fast der gleiche Plan hier, aber wenn das so weiter geht mit nvidia, dann gibt’s eh keine vorm Herbst. Ist doch völlig Banane, dass sich dann 50000 Leute um drei Exemplare kloppen sollen etc.

  6. Schönes Build! 10h ist schon was. Ich hatte zuletzt jemandem bei seinem ersten Selbstbau geholfen bzw. beratend zur Seite gestanden und waren in ~7h fertig. Ich verstehe aber wenn man sich da mehr Zeit nimmt.
    Wenn ich darf sei dazu das sehr hilfsbereite Computerbase Forum erwähnt. Es gibt auch eine Liste Lokaler Helfer.

  7. Für mich ist das Design von Noctua Kult und nicht geschmackssache 😉
    Spaß bei Seite, mir gefällt die Noctua Farbgebung echt.

  8. Schöner Bericht.
    Ich persönlich wollte mir jetzt zum Jahresanfang eigentlich einen neuen PC zulegen und i9-9900k und RTX 3070 in Rente schicken.
    Bei den aktuellen Preisen für die alte EOL Grafikkarten Generation sowie für die neue habe ich das Thema erst mal nach hinten geschoben und mir eine PlayStation 5 Pro zugelegt.

  9. Bei mir gab es dieses Jahr auch den ersten neuen und komplett eigenen Build seit über 10 Jahren.
    War schon ein wenig respekteinflößend. Vor allem der Einbau der CPU.
    Mein alter I7 6th Gen lief zwar noch gut, aber man hat gerade bei Simulationsgames gemerkt, dass da der Bottleneck liegt.
    also über das Jahr 2024 laaange recherchiert, Komponenten rausgesucht, auf Angebote gewartet und Anfang Januar war dann alles da.

    CPU: AMD Ryzen 7 9800 X3D
    Board: MSI Tomahawk Wi-Fi AMD X670E
    Kühler: Fractal Design Celsius+ S28 Prisma
    RAM: Kingston FURY Beast RGB DDR5-6000 – 64GB (2×32)
    System SSD: Samsung SSD 990 PRO 2TB, M.2
    Datengrab: Lexar NQ790 M.2 4TB
    Gehäuse: Fractal Design Torrent RGB

    Grafikkarte habe ich noch meine „alte“ MSI 2070 Gaming Trio behalten, ebenso wie das Corsair 750W Netzteil

    Mit der Konfig werde ich wohl nochmal die nächsten 10 Jahre auskommen.
    Grafikkarte kommt allerdings wenn dann irgendwann 2027 GTA für den PC erscheint neu kommen.

    Hat wirklich Spass gemacht das ganze zu planen, zu konfigurieren, Teile rauszusuchen und dann zusammenzubauen.
    Und als dann der große Moment kam und er beim ersten Boot sofort hochgefahren ist war es natürlich nochmal geiler 🙂

    • André Westphal says:

      Witzig, Board und CPU sind ja genau die gleichen wie bei mir ;-). RAM-Konfiguration auch sehr ähnlich. Mit der Grafikkarte bin ich gespannt, was du dir am Ende holst, aber da kann man sicherlich etwas warten – aktuell ist ja ein denkbar schlechter Zeitpunkt, weil die alten Flaggschiffe vergriffen sind, die neuen aber noch nicht lieferbar.

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