Galakto: Konkurrenz für die Tonies vorgestellt
von André Westphal | 22 Kommentare
Galakto ist ein neues, tragbares Audiosystem, das mit den Tonies konkurrieren soll. Da hatten wir ja kürzlich erst über Hacks und Co. berichtet. Bei Galakto will man sich nach eigenen Angaben auch von der Konkurrenz absetzen, indem man auf Sicherheit setzt: So ermögliche man mobilen Hörspielspaß ohne Anmeldung, Internet und Datensammlung.
Partnerschaften gibt es bereits mit der Universal Music Group, Oetinger, Kiddinx und Hörbuch Hamburg. So bringe man Marken wie „Alea Aquarius“ und „Dikka“ sowie „Der Pumuckl“, „Bibi Blocksberg“ und die Alben des Kinderlieder-YouTube-Kanals „Hurra Kinderlieder“ ins Galakto-Ökosystem. Obendrein ist der Musiker Rea Garvey Investor und auch Fürsprecher der Marke.
Galakto ist ab sofort in Deutschland erhältlich. Das Starterset, bestehend aus Player, dem Hörspiel „Rund um die Welt“ (3 Folgen) und USB-C-Ladekabel kann für 59,99 Euro auf https://galakto.com bestellt werden. Zusätzliche Token mit Geschichten für unterschiedliche Altersgruppen sind für 9,99 Euro erhältlich. Hinter Galakto steht die Tiny Monster GmbH.
Galakto kommt ohne Internetverbindung aus
Das Hörspiel in Form eines Tokens rastet magnetisch im Player ein und der Inhalt wird sofort abgespielt. Dafür ist auch keine Internetverbindung notwendig. Man verspricht dabei über die Lautsprecher des Players auch eine hohe Klangqualität. Naturgemäß sollten eure Ansprüche da aber nicht zu hoch ausfallen. Galakto verfügt über zwei Kopfhöreranschlüsse, so können Kinder gemeinsam mit Geschwistern und Freunden zuhören.
Kinder können Galakto auch gemeinsam mit bis zu zwei Kopfhörern nutzen.
Zwei Akkus sorgen für Power. Mit einer Laufzeit bis zu 20 Stunden sollte man da einige Zeit hinkommen. Aufgeladen wird per USB-C oder über ein separat erhältliches, kabelloses Ladepad. Bei Dunkelheit erzeugt der eingebaute Lichtring Atmosphäre zum Hören und Einschlafen. Über 30 Token sind zum Start erhältlich. Darunter Titel der genannten Marken oder auch von „Die Olchis“, „Kira Kolumna“ oder „Die Koboldchroniken“.
Tja, der Hersteller spricht davon, dass man da eine tolle „Gemeinschaft“ aufbaue, abzüglich des Marketing-Slangs geht es natürlich darum, euch in ein bestimmtes Ökosystem zu bringen. Ob das Konzept von Galakto euer Ding ist, könnt ihr ja in den Kommentaren mitteilen.
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Wäre interessant zu wissen, ob es kreativtokens zum selber bespielen geben wird, oder es erst kreative Menschen herausfinden müssen…
Der Support hat mir mitgeteilt, das das tasächlich in Planung ist, solche Token anzubieten. Mal schauen. Das System klingt interessant!
Ich hoffe das wird was. Denn die Tonies sind mittlerweile schon frech teuer.
Leider bin ich schon im Tonie Ökosystem gefangen (zu viele Tonies schon daheim).
Für alle Neueinsteiger: „Hörbert“!
Ja, die Tonies sind viel zu teuer, wenn man immer eine feste Geschichte kauft. Wir haben 2 Tonieboxen für 3 Kinder und insgesamt 4 Kreativtonies. Die ortliche Bibliothek und meine eigene Hörspielsammlung von mehreren hundert Hörspielfolgen regelt den Rest….
Leider schafft es Tonies ja nicht mal eine neue Version ihrer Box auf den Markt zu bringen. Einen Sleep timer vermisse ich z.B. sehr. Auch die Möglichkeit auf mehrere Boxen gleichzeitig die gleiche Geschichte abzuspielen.
Muss man vermutlich zwei mal den gleichen Toni kaufen.
Eine Box mit Spotify Connect, SD Karten Slot (oder USB Stick), Akku und vernünftigen Klang wäre doch mal was neues… Stattdessen gibt es die drölfte Kopie der Tony Box.
Oder kennt da jemand was?
Wie wäre es mit dem o.g. Herbert? Oder die DIY Lösung TonUINO (https://www.voss.earth/tonuino/)?
Ich selbst nutze die Home Assistant „JuleBox“ Lösung mit rfid Reader für Sonos und Spotify. Läuft sehr gut!
Kannst du mir sagen wo ich die finde, also das HA Plugin? Mit dem Namen „JuleBox“ kann ich nix passendes finden. Ich bin da aktuell auch interssiert dran.
Danke Dir schon mal.
Ja, DIY.
https://github.com/Thyraz/Sonos-Kids-Controller oder https://github.com/MiczFlor/RPi-Jukebox-RFID
Erwähnenswert ist auch die Mupi Box.
Vorallem für Besitzer eines 3D-Druckers (irgendwo wird auch ein Druckdienst angeboten)
https://mupibox.de/
Es gibt zB auch die TigerBox.
Wir haben die Jooki Box
Ist nicht perfekt, sind aber ganz zufrieden.
Lässt sich mit Spotify koppeln.
https://eu.jooki.com/
Ich durfte miterleben, wie eine neue Tonie-Box eingerichtet wurde (Sie erkennt kein 5Ghz WLAN, im Jahr 2024!) und wie man dann ein Hörspiel auf die Box bekommt. Ein einziger Krampf und man merkt, dass das Tonie-System für den Hersteller und die Inhalteanbieter geschaffen wurde, aber keinesfalls für den Kunden. Was aber gar nicht geht, ist, dass die Betreiber der Tonie-Box alles scannen, was via „Kreativ-Tonie“ über die Tonie-Cloud auf die eigene Box kommt!
5Ghz-WLAN ist im Grunde genommen für solch eine Box auch nicht notwendig, sie benötigt nur spoardisch Verbindung und sehr wenig Bandbreite.
Ein nice to have wäre es natürlich.
Die Frage ist ja: Warum benötigt die Box überhaupt Internet?
Hint: Für den Kunden jedenfalls nicht!
uns war das geschlossene Modell von Tonie zu doof.
wir haben daher eine Jooki Box 2 gekauft.
da kann man auf die Figuren U.a. Spotify Playlists drauf legen – da gibt es auch Hörbücher und natürlich Musik.
die Kids kommen dann irgendwann und sagen „mach uns bitte ein neues Hörbuch auf den Drachen“. das ist am Handy in wenigen Sekunden erledigt. keine 16-Euro-Figuren für jedes neue Hörbuch, viel flexibler auch mit Musik. Kids zufrieden und Eltern auch
Wir nutzen die Tiger Box – ein Abo bei MyDealz für 12 Monate – macht 6.65 Euro im Monat.
3 Boxen kann man in den Account Regisitieren und der „Große“ nutzt ein altes iPhone mit ner Bluetooth Box.
…. und da ist echt ALLES drin.
Meine Empfehlung.
Wir hatten zuerst auch eine TonyBox (als Geschenk) fanden dann den ganze Spaß ehrlich gesagt zu teuer, haben aber mit CreativTonies und ArdAudiothek dann doch eine gute vorzeitige Lösung gehabt.
Am Ende haben wir uns aber für die Alexa entschieden, einfach weil sobald die Kinder reden können, können sie auch diese benutzen.
Wir besitzen:
– die Toniebox
– die Kekz-Kopfhörer
– die Tigerbox
Die Toniebox besticht durch ihre Einfachheit, seit der Preiserhöhung sind die Medien aber eigentlich zu teuer.
Die Kekz-Kopfhörer sind super mobil und benötigen kein Internet. Die einsetzbaren Chips mit magnetischer Halterung sind unverwüstlich und preislich fair.
Die Tigerbox touch ist das modernste Gerät und bietet ein Display, was allerdings vollkommen unnötig ist. Die Tigercards aus Pappe werden wohl nicht ewig halten, aber die integrierte Audiothek ersetzt physische Medien und ist im Abomodell als Flatrate erhältlich, wofür ich allerdings nicht zahlen würde.
Preislich ist ein Spotify-Abo oder Amazon unlimited Kids sicher die günstige Variante, aber die drei o.g. Modelle bestechen auf ihre Art durch ihre Schlichtheit.
Da der KEKZ-Kopfhörer alles kann, was diese Abklatsch Galakto verspricht, würde ich doch unbedingt das leichter und kompaktere Modell von KEKZ empfehlen; Es hat nicht umsonst mehrere Design-Awards gewonnen.
Die Toniebox ist für Kinder unter 4 ganz nett, da es wirklich simple ist mit den Figuren.
Wir haben für unsere Jungs die Tigerboxen.
Da man das Abo für 70€ im Jahr bekommt und auf 5 Tonieboxen nutzen kann, ist das für uns das beste Paket.
Warum KEKZ Design-Awards gewonnen hat, ist mir ehrlich gesagt nicht ganz klar. Denn das sind stinknormale On-Ear-Kopfhörer. Ein großer Nachteil von KEKZ ist das man ja nur über die Kopfhörer hören kann, einfach einen Lautsprecher verwenden geht nicht.