Fujitsu fi-8000: Neue Scanner-Serie für Geschäftskunden

Fujitsu baut mit seiner iX-Serie schon länger Scanner für den geschäftlichen und auch für den heimischen Gebrauch, die in puncto Bedienkomfort und Scan-Ergebnis meiner Meinung nach zu den Besten am Markt gehören. Ich digitalisiere alles an Dokumenten zu Hause mit einem iX1500, der verschiedene Dokumentenarten kategorisiert und vor allem alle Scans direkt auf ein NAS oder die Cloud schieben kann, ohne dass ein Windows-PC / Mac angeschlossen wäre.

Für Geschäftskunden stellt das Unternehmen mit den fi-8000-Modellen nun eine neue Serie vor, die mit oder ohne Flachbett bezogen werden können. Der Dokumenteneinzug ist beim fi-8000 noch variabler geworden und ermöglicht Dokumente bis zu einer Dicke von 7 Millimeter problemlos zu scannen. Damit kann also auch ein dicker Reisepass aufgenommen werden. Durch „Automatic Separation Control“ und die „Multi-Feed-Detection“ sollen Fehleinzüge bei Geschwindigkeiten von bis zu 90 Seiten die Minute vermieden werden. Eine automatische Ausrichtung der Dokumente ist genau wie bei den bisherigen Modellen hier auch mit an Bord.

Angeschlossen werden die Geräte per USB oder einem Netzwerkanschluss. Ein WLAN-Modul gibt es bei dieser Serie nicht. Die Preise sind aktuell noch nicht bekannt.

Wenn ihr euch einen Überblick über die verschiedenen Modelle verschaffen wollt, schaut direkt bei Fujitsu vorbei.

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Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei Twitter, Instagram, XING und Linkedin, oder via Mail

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25 Kommentare

  1. Hi,
    wir nutzen in unserem Betrieb drei Scanner der ix Serie (ix1500 und ix1600). Leider schaffe ich es nicht mit diesen Scannern, ohne dass eine Verbindung zu einem Rechner besteht, direkt auf die NAS zu speichern. Da Du das im Artikel erwähnst, hast Du vielleicht einen Link oder eine kurze Erklärung?
    Vielen Dank und viele Grüße, Paul

  2. Hab auch ne frage dazu, wie du es nutzt: Wie funktioniert die automatische Kategorisierung die du beschreibst? Macht er im Scanner eine ocr die dann bestimmte Teile erkennt? Kann ich dann diese Teile zur Namensnennung und/oder für den Speicherpfad nutzen? Finde dazu adhoc nichts das würde mir aber viel Arbeit abnehmen. Kenne sowas noch aus meiner früheren Tätigkeit, aber da war es eine Software, die einen 5 Stelligen Betrag gekostet hat (dafür aber auch dazu gelernt hat,…).

  3. Hat Fujitsu inzwischen TWAIN/WIA support für die Einbindung in andere Programme?

    Als ich zuletzt – zugegebenermaßen vor langer Zeit – geschaut habe waren Fujitsu Scanner die einzigen am Markt die ausschließlich über ihre eigene Software angesprochen werden konnten und keinerlei Schnittstellen zu für die Übergabe des Scanergebnisses geboten haben.

    Hat sich das inzwischen geändert?

    • Die hatten die 5*, 6* 7* Serie alle, ich kann mir nicht vorstellen, dass das gestrichen wird. Man kann per PaperStream scannen, aber die TWAIN & Aqua Treiber gabs auch.

      Bei den IX Geräten sieht das meine ich anders aus.

      • Danke, ich habe mal etwas gegoogelt und ein Datenblatt zum fi-8170 gefunden und da drin steht

        Included Software / Drivers: PaperStream IP Driver (TWAIN/TWAIN x64/ISIS), WIA Driver (Functions equivalent to those offered by PaperStream IP may not be available with the Image Scanner Driver for macOS/Linux or WIA Driver.)

        Scheint also tatsächlich etwas zu geben. Ob dieser PaperStream IP TWAIN Treiber dann gut ist, ist natürlich nochmal eine andere Frage. Aber gut ist der von der Konkurrenz meist auch nicht, insofern vielleicht mal einen Versuch wert.

    • Nein, haben sie nicht. Wer ernsthafte Ansprüche an einen Scanner hat, kauft nicht bei Fujitsu. Ist so, wird wohl so bleiben.

      • Welche reine Dokumenten-Scanner sind empfehlenswert? Ich habe relativ wenig Scan-Volumen, aber die Unterlagen, die ich einscanne, sollten möglichst out-of-the-box als durchsuchbare PDFs rauskommen. Habe vor vielen Jahren das kleinste Multifunktionsgerät der Canon imageRunner-Series gekauft, weil es laut Datenblatt durchsuchbare PDFs erstellen konnte, aber die Qualität der OCR war miserabel. Aber die Berichte über reine Dokumenten-Scanner sind auch ernüchternd, siehe auch der letzte Test in der c’t 03/2022.

        • Ich hab nen Brother Laser-MFP und einen günstigen Canon Tinstenstrahl MFP. Bin mit beiden Scanresultaten im privaten Bereich vollkommen zufrieden. Das OCR übernimmt bei mir der Adobe Acrobat (nicht Reader!). Finde die Kombi sehr gut.

          • Vielen Dank für den Hinweis, werde Adoba Acrobat mal testen.

            • Wozu jeden Monat dafür zahlen mit dem völlig überteuerten Adobe Acrobat? Der PDF X-Change Editor hat z.B. auch OCR integriert und ist für einen relativ fairen einmaligen Preis erhältlich.

      • Wir haben hier einige Geräte aus den Serien fi-5000, fi-6000 und fi-7000 und die sind *alle* TWAIN-kompatibel. Bei den fi-8000 würde es mich wundern, wenn die es nicht ebenfalls wären.

        Von Haus aus nicht TWAIN-kompatibel sind wohl die Geräte der iX-Reihe, die für Privatkunden, Selbständige und Kleinbetriebe gedacht sind. Vielleicht hast Du hier etwas verwechselt.

      • Lieber Mr Buddha, welche Scanner würdest Du für Büroanwendung (Stapel mit Belege, Rechnungen, Kontoauszüge, insb. auch Thermopapierquittungen …) empfehlen? Danke für einen Tipp!

    • Wir nutzen in Zusammenhang mit MAC ausschließlich die Exactscan Software, das läuft prima. Es gibt nichts besseres.

      • In vielen Fällen wird so ein Scanner gekauft ganz konkret um Papierformulare oder ähnliches in die spezielle Branchensoftware „XYZ“ zu bringen, da hilft Dir dann das beste Scanprogramm nicht viel, auch wenn dieses natürlich in fast allen Fällen besser als „XYZ“ ist.

    • Seltsam, habe einen ix100 (den kleinsten) und der wird unter Linux als Twain-Scanner automatisch erkannt.
      Worum geht’s? Ich verstehe es nicht.

  4. Stuntdriver says:

    Für Pfad-Zuordnung aufgrund Schlagworten in PDF = Filejuggler.

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