Framework: Refurbished Laptops ab sofort für US-Kunden verfügbar

Der Hersteller Framework hat sich, als einer von wenigen Herstellern, dem Thema Reparierbarkeit verschrieben. Auch hierzulande ist man mit seinen modularen Notebooks am Markt. Diese zeigen: Modularität und kompaktes, ansprechendes Design ist kein Widerspruch. Neben der Möglichkeit für Reparaturen und Upgrades, kommt die Modularität auch Personalisierungsoptionen zugute.

Mit dem Angebot von Refurbished-Produkten liefert man nun ein weiteres Stückchen mehr Nachhaltigkeit für das eigene Produktportfolio. Zumindest in den USA und Kanada stellt man durch Refurbished-Produkte nun eine Kreislaufwirtschaft auf die Beine: Hergestellte Teile werden wiederverwendet und Abfälle somit reduziert.

Nach eigenen Angaben sind die Refurbished-Laptops und Module aus Rücksendungen, innerhalb der 30-Tage-Rückgabegarantie. Die Anzahl der Rückläufer sei gering – das Produkt scheint also bei den Kunden anzukommen. Man unterziehe die Komponenten strengen Tests und prüft auch auf kosmetische Einschränkungen. Jene kommuniziert man über die Produktseite des Artikels. Störende Kratzer oder Schrammen können aber auch mit den erhältlichen Ersatzabdeckungen aufgrund der Modularität behoben werden. Zudem bietet beispielsweise auch Dbrand entsprechende Skins für die Laptops an. In Sachen Garantie bietet man dieselbe Garantie, wie für neue Produkte.

Muss man mal schauen, inwieweit das Programm – im Erfolgsfall (?) – auch hierzulande an den Start geht? Man stellt bereits in Aussicht, in weiteren Ländern mit dem Angebot starten zu wollen. Hierzulande erhält man nach eigenen Angaben schlicht zu wenige Rücksendungen – Servicezentren in Europa seien aber bereits für die Aufarbeitungen von Rücksendebeständen vorhanden.

In den USA und in Kanada bietet man die Refurbished Framework Laptop DIY Edition mit drei Optionen für Intel-Core-Prozessoren der 11. Generation. Mit dabei sind auch eine Auswahl an Erweiterungskarten (zwei USB-C, einmal USB-A, einmal HDMI). Bei der Konfiguration ist man da identisch zur normalen DIY-Edition unterwegs.

Was Framework da so macht, könnte durchaus erfolgversprechend sein. Insbesondere, wenn man nicht gerade zwei linke Hände hat und selbst zum Schraubenzieher greift, gibt es wohl kaum (ansprechende) Alternativen, in diesem Formfaktor. Mit der Modularität gestaltet man das obendrein nutzerfreundlich. Die Möglichkeit, Upgrades selbst durchzuführen und alte Komponenten in anderen Gehäusen weiterhin ressourcensparend anderweitig einzusetzen, sucht ebenfalls ihresgleichen.

Übrigens: In den Staaten bietet man mittlerweile auch eine Chromebook-Edition an. Die ist, Stand jetzt, nicht für den hiesigen Markt vorgesehen, man evaluiere da aber ständig die Möglichkeiten.

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Baujahr 1995. Technophiler Schwabe & Lehrer. Unterwegs vor allem im Bereich Smart Home und ständig auf der Suche nach neuen Gadgets & Technik-Trends aus Fernost. X; Threads; LinkedIn. Mail: felix@caschys.blog

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Ein Kommentar

  1. Es sollte viel mehr Hersteller geben, die diesen Weg gehen

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