fraenk: Vorerst keine Multi-SIM geplant


Das Thema Multi-SIM ist bei vielen Nutzern beliebt, gerade wer eine Smartwatch mit LTE oder ein Tablet unterwegs nutzt, schaut da gerne mal genauer hin. Da diverse Netzbetreiber und Discounter ihre Tarife dahingehend erweitern, kommt die Frage logischerweise auch öfter beim Anbieter fraenk auf. Da gab es nun eine proaktive Einordnung seitens des Unternehmens, die für Klarheit sorgt. Wer darauf gewartet hat, muss nun stark sein, denn fraenk bietet keine Multi-SIM an und plant dies im Moment auch nicht.

Das liegt laut Aussagen des Anbieters nicht an technischen Hürden, sondern ist eine bewusste Entscheidung für die Einfachheit des Produkts. Das Mantra lautet dort weiterhin: ein Tarif, ein Preis, eine eSIM oder klassische SIM. Eine Multi-SIM bringt im Hintergrund oft Komplexität mit sich, sei es beim Geräte- und Profilmanagement oder bei potenziellen Supportfällen. Genau das möchte man vermeiden, um das Produkt leicht verständlich zu halten. Man beobachtet zwar grundsätzlich Markttrends, aber aktuell bleibt es bei der simplen Lösung ohne Zusatzkarte.

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39 Kommentare

  1. Die MultiSim wäre bei mir beliebt, wenn die Telekom dafür nicht zusätzlich die Hand aufhalten würde.
    Da kann ich fraenk verstehen, das Thema mit einem Preis wäre dann schon aus dem Programm.

  2. Sehr schade! Das ist für mich der wirklich einzige Punkt, den ich vermisse… ich bleibe aber weiterhin zufriedener Kunde!

  3. Im Telekom-Netz gibt es nicht einen einigen Discounter, der Multi-SIM als E-SIM für Smartwatches anbietet, oder?

  4. Mein letzter Stand war das es eine MultiSim nur bei den großen Provider direkt gibt wie Vodafone, o2 und Telekom.
    Haben mittlerweile die ganzen Tochtergesellschaften und die „kleinen“ Anbieter“ auch MultiSim?

    • Nicht das ich wüsste willst du Multisim gar noch für eine Smartwatch bleiben nur die vier Netzbetreiber. Bei O2 und 1&1 kosten Mutisims je nach Tarif nichts. VF und Telekom lassen es sich gut bezahlen.

      • Obacht – das ist so nicht ganz richtig. Bei der Telekom kosten die Multisims je nach Tarif ebenfalls nicht.

        • Ja, wenn man mindestens 60€ im Monat an die Telekom für 100GB bezahlt, ist auch eine Multisim dabei, für 85€ monatlich sogar ganze zwei.
          Bei Vodafone ist das ebenfalls so, sogar ab weniger monatlichen Preisen, allerdings ist bei den Multisims da nicht das volle Datenvolumen dabei.

  5. Vielleicht müsste man da als Verbraucher mit der Vebraucherzentrale Klagen.
    Man Zahlt für den Tarif und auf welchen Gerät man es auch nutzen möchte sollte dem Kunden vorbehalten sein. Es entstehen da eigentlich keine Kosten bei eSIM. Da schaut auch die EU weg leider.
    Obwohl sowas den Digitalen Alltag hindert.
    Schließlich kann ich die Karte in ein Hotspot Gerät stecken oder mit dem Smartphone zu last des Akkus Hotspot geben. Dadurch gehen die Akkus aber innerhalb weniger Wochen extrem Flöten.

    • Esim gibt’s doch! Hier geht es um Multisim.

    • Da wird die Verbraucherzentrale ob deines Anliegens aber nur müde lächeln. Es gibt im Mobilfunk keinen Kontrahierungszwang, also kann das Unternehmen selbst entscheiden, welchen Vertrag es Dir anbietet, und Du kannst das Angebot eben annehmen oder es lassen

    • @ Globus

      Hier geht es nicht um eSim sondern um Multisim und für viele speziell um eSim auf einer Watch!!

      Zu deiner Klage wen möchtest du denn verklagen? Die Netzbetreiber? Es gibt auch noch genug Hersteller die in ihren Geräten nicht mal ne eSim anbieten.

      Zu deinem letztem Thema ja Hotspot am Smartphone ist nix für längere Sassions mit hohem Datenverbrauch (Streaming). Da wäre ein mobiler 4G / 5G Router und da haben die meisten dann klassisch eine Plastik Sim.

  6. Grumpy Niffler says:

    War klar – da will die Telekom weiter die Premium-Preise der Hauptmarke kassieren. Da fraenk mittlerweile auch 5G kann (zwar nur 50 mbit aber wann braucht man mehr?) brauchen sie zumindest noch irgendein Feature um die Hauptmarke auf Distanz zu halten. Magenta Moments ist zwar cool aber so viel kann man da gar nicht sparen wie wenn man einfach 30-50 Euro im Monat weniger für den Handytarif zahlt.

  7. Früher war es ein Tarif und ein Preis, keine Extrawünsche, und alles, was als Extrawunsch Geld kosten könnte, geht einfach nicht, mit einschließlich kostenpflichtigem Auslandsroaming.

    Was Fraenk als „perfekt für Kinder“ anpreist, war mein Argument, den Tarif bei diversen Senioren-Verwandten zu installieren. Die Menschen, die seit der Jahrtausendwende Angst haben, dass ein falscher Click oder ein falsches Telefonat die ohnehin schon hin und wieder dreistellige Telefonrechnung schnell in den mittleren vierstelligen Bereich treiben könnte.

    Heute gibt es 20GB für 10€, 40GB für 15€, +5GB für +5€, Dayflat für +7€, 1.19€ pro Minute bei vermittelten Anrufen und im Nicht-EU-Ausland kann ich 20ct/min und 5ct/SMS zahlen, sofern ich per Service-Chat meine Zahlungswilligkeit bestätigt hab.

    Das tolle Konzept „wem unser Einheitspreis nicht passt, wird vielleicht bei der Konzernmutter fündig“ ist leider schon lange aufgeweicht.

    Ich finde zwar ein paar Argumente, warum Fraenk nicht möchte, dass ich Multi-SIM nutzen. Alle basieren mehr oder weniger auf dem Preisschild, das dranhängen müsste. Aber „weil unser Produkt dann zu kompliziert wäre“ ist keines davon.

    • „…. und im Nicht-EU-Ausland kann ich 20ct/min und 5ct/SMS zahlen, sofern ich per Service-Chat meine Zahlungswilligkeit bestätigt hab.“
      So wie ich es verstanden habe, sind das die Gebühren für Auslandstelefonate aus D heraus ins EU- und Nicht-EU-Ausland.

    • Ich verstehe die Kritik an den kostenpflichtigen Zubuchoptionen nicht. Die hat fraenk vermutlich eingeführt, um Kundenwünschen gerecht zu werden? Hätten sie es nicht getan, würde auch kritisiert. Am Grundkonzept von fraenk hat sich ja nichts geändert.

      Keine Multi-SIM bei fraenk , dürfte die meisten Nutzer nicht interessieren. Der Rest muss eben einen Tarif beim Mutterkonzern oder einem Mitbewerber buchen.

      • Ich habe da zweierlei Kritik.

        Einerseits ist Fraenk an den Start gegangen als Angebot, bei dem man unter keinen Umständen etwas falsch machen kann. Egal was man clickt, egal was man wählt, die Kosten bleiben immer exakt 10€. Im schlimmsten Fall kommt ein Telefonat nicht zustande oder das Volumen ist irgendwann leer.
        Damit kann man den Tarif problemlos Kinder in die Hand drücken, oder eben in meinem Fall den sehr technisch-skeptischen Senioren-Verwandten.
        Ab dem ersten Ausnahme-Button ist das nicht mehr uneingeschränkt der Fall und sobald über einem Button ein Preis steht, sorgt da zumindest für Diskussionspotential.

        Natürlich bin ich in der Lage, den Button einfach nicht zu drücken, und meine Verwandten haben es letztlich auch alle geschafft, Zusatzoptionen einfach nicht zu kaufen.

        Der zweite Kritikpunkt ist, dass Fraenk nicht mit dem Preis gegen Mutli-SIM argumentiert, sondern damit, dass zu viele Vertragsoptionen den Nutzer verwirren. Während ich als Nutzer aktuell zwei Optionen im UI habe und ein paar weitere, die ich bekomme, wenn ich mit Leuten chatte.

        Daran glaube ich zu erkennen: Das Komplexitätsargument ist nur vorgeschoben.

        • Wie oft muss man die fraenk-App nutzen?
          Ich habe sie seit Vertragsabschluss nicht mehr gebraucht. Deshalb ist die Gefahr, versehentlich einen kostenpflichtigen Zusatzdienst zu buchen, relativ gering. Um ganz auf Nummer sicher zu gehen, könnte man die fraenk-App deinstallieren.

    • …1.19€ pro Minute bei vermittelten Anrufen und im Nicht-EU-Ausland kann ich 20ct/min und 5ct/SMS zahlen…

      Im nicht EU Ausland geht gar nichts. Bitte nochmals nachschauen, dort hat man nicht mal Netz Login. Was man kann ist von Deutschland in EU Länder für Geld telefonieren, nach Freischaltung, evtl meinst du das mit den 20 Cent. Das mit den 1,19 Euro für vermittelte Anrufe sagt mir gar nichts, was ist damit gemeint?

  8. „Da diverse Netzbetreiber und Discounter ihre Tarife dahingehend erweitern“

    Ja, welche denn – vor allem (Prepaid-)Discounter? Mit der Beantwortung dieser Frage hätte ein sinnvoller Artikel entstehen können.

    • Das wäre dann aber kein „versteckter“ Werbebeitrag für Frank geworden.
      Hier liegt ein Affili-Link für den Anbieter im Artikel. Manchmal ist es schade, dass sich Blogger nicht an die gleichen Regeln wie echte journalistische Medien halten müssen. Dann würde hier nämlich zumindest „klein“ Anzeige stehen.

      • @Marcel

        Lesen lernen heißt lösen lernen….

        Folgender Hinweis steht seit Jahren unter diversen Artikel !!!

        „Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf ge­lan­gt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir ei­ne kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.“

        Ich denke das sollte dein ungerechtfertigte Kritik aushebeln.

      • @Marcel es ist doch alles offen kommuniziert, dass Artikel auch solche Links enthalten können. Und was sind den echte journalistische Medien? Ja, klar, ich weiß es. Das sind die, die Ihre Artikel hinter einer Paywall oder einem Abo haben, denn klar ist. „der Blogger“ will leben und überleben, bedeutet Geld verdienen. Das ist auch legitim, mein Verständnis an deiner Kritik hält sich also in Grenzen.

        Und weil du den Hinweis auf „Anzeige“ vermisst…. unter jedem Artikel lese ich „Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf ge­lan­gt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir ei­ne kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.“

    • @ Florian

      Prepaid & Multisim, da fällt mir kein einziger Anbieter ein.

  9. Ich Frage mich warum äußert sich fraenk überhaupt dazu? Denn diese Aussage ist natürlich völliger Quatsch. Die Telekom braucht ein Alleinstellungsmerkmal und lässt sich dies auch gut bezahlen. In diesem Fall wäre es besser gewesen nichts zu sagen, wie rum zu lügen.

  10. Das hält mich aktuell bei o2: Für 80 € DSL, TV mit Pay TV und 10 Sim-Karten mit 5G unlimited.
    Ne Multisim in der Smartwatch, eine für den Router (Der dann auch mit der Rufnummer ungehen kann). Datasim im Tablet, Dev-iPhone und Rechner.
    Preislich aktuell unschlagbar.

  11. Ob es nun einfach und zum Vorteil der Nutzer ist, wenn man eine solche Funktionalität nicht anbietet, würde ich bezweifeln und unter Marketing-Gewäsch verbuchen.

    Aus meinen Augen ist es viel wahrscheinlicher, dass sich die Telekom nicht mit ihrer eigenen Discountmarke das „große“ Geschäft kannibalisieren möchte.
    Denn über die Geschwindigkeit von 5g und das Datenvolumen ist hier eher wenig zu machen, was den Aufpreis gegenüber der eigenen Discountmarke, auch im Vergleich mit Congstar, so wirklich rechtfertigen würde – da behält man lieber ein paar solcher „Premiumfeatures“ für sich selbst.
    Zumal man ja auch bei seinem teuren Telekomvertrag noch zusätzlich je zusätzlicher SIM monatlich zahlen muss…

  12. Susa Richter says:

    Für mich geht das in Ordnung. Fraenk bietet mir für 10 Euro pro Monat eine tollen Tarif. Und zwar in einem hervorragenden Netz. Will man Gimmicks, muss man sich für einen anderen Anbieter entscheiden.

  13. Wegen der fehlenden MultiSIM habe ich dort gekündigt. Schade. Sonst ist fraenk zu empfehlen, wer keine MultiSIM benötigt.
    Telekom will es halt nicht.

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