Foto-Werkzeug: digiKam 8.0.0 veröffentlicht

digiKam ist eine Open-Source-Software zur Verwaltung und Bearbeitung von digitalen Fotos. Die Anwendung wurde in C++ entwickelt und basiert auf der Qt- und KDE-Bibliotheken, was bedeutet, dass sie sowohl unter Linux als auch unter Windows und macOS läuft. digiKam bietet eine umfangreiche Sammlung von Funktionen, die sowohl Hobbyfotografen als auch professionellen Anwendern dabei helfen, ihre Fotos zu organisieren, zu taggen, zu bewerten, zu bearbeiten und zu teilen.

Nun ist die Software in Version 8.0.0 veröffentlicht worden. Die Software steht neben Windows auch für macOS und Linux zur Verfügung. Für Einsteiger vielleicht interessant: die Entwickler haben laut eigener Aussagen viele Monate daran gearbeitet, die alte digiKam-Dokumentation, die auf dem DocBook-Format basierte, auf eine neue Architektur zu migrieren, die einfacher, leichter zu pflegen und übersetzbar ist.  Die Anwendung enthält überall, wo es möglich ist, Schaltflächen und Links, um die Endbenutzer bei der Verwendung von digiKam zu unterstützen. Dadurch wird der Online-Inhalt je nach Kontext im richtigen Abschnitt geöffnet. Für die Offline-Nutzung ist auch eine EPUB-Version verfügbar.

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Der Libjasper Codec Version > 4.0 wird mit der neuen Version unterstützt, um auch exotischere Formate, die auf JPEG-2000 basieren, zu verarbeiten und die Stabilität zu verbessern. Die Bildformate JPEG-XL, WEBP und AVIF können überall in digiKam verwendet werden, um Daten mit oder ohne verlustbehaftete Kompression zu exportieren. Ferner wurde ein neues Tool zur OCR von gescanntem Text hinzugefügt. Es basiert auf der Multiplattform- und Open-Source-Engine Tesserac. Die neue Version enthält noch viele weitere Neuerungen, die ihr hier einsehen könnt.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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6 Kommentare

  1. Du schreibst: „was bedeutet, dass sie sowohl unter Linux als auch unter Windows und macOS läuft.“
    Allerdings unter macOS nur mit dem Rosettenquark. Das hättest Du mal erwähnen können.
    Leider wie so oft. Ich denke dann kann man digikam 8 für einen neueren Mac mit M1 etc. mal vergessen.

    • Welches Problem hast du konkret? Die meisten haben Rosette bei Anwendungen nie bemerkt.

      • Kann ich Dir/Euch gern etwas zu sagen. Ich hatte vor Jahren die App Postbox (Fork von Thunderbird) gekauft und gern genutzt. Nach dem ich dann einen neuen Mac Mini M1 hatte und ich meine lang geliebte Mail App weiter nutzen wollte, wollte diese nur mit Rosetta 2 laufen. Ich liess mich darauf ein und wurde enttäuscht. Es hakelte nur so, Gedenksekunden in der GUI etc. Es machte so garkeinen Spass mehr damit zu arbeiten. Ich hatte so 7-10 Mailkonten da eingerichtet. Die Performance gefiel mir da überhaupt nicht. Dann hatte ich mich für Thunderbird entschieden (nativ M1 fähig) und das Ding rennt. Nun habe ich keine Ahnung ob das an Rosetta lag oder an Postbox, allerdings mit dem steinalten Mac Mini i7 lief Postbox ohne zu zucken.
        Ich habe dann Rosetta verbannt und mir geschworen, dass der Kram nicht mehr auf meinen Mac kommt. Aus diesem Grund gucke ich jetzt immer ob eine App M1/2 fähig ist, oder nicht.

        • Sorry, aber das hat jetzt weder Hand noch Fuss. Du hattest wegen irgendwas Ärger mit irgendwelchen anderen Programmen, und deswegen denkst Du dir lustige Namen für die Technologie aus und bist genervt. Von einer freien Software. Hä?

          Digikam ist eine krass hochperformante Software – unter anderem deswegen habe ich es im Einsatz, weil andere Tools auf meine große Fotosammlung einfach nur mit Wärmeabsonderung-und-Beachball reagiert haben.

          Wenn Apple meint, auf einen Markt-ungewöhnlichen Prozessor wechseln zu müssen, und die dafür dann nötige Übersetzungstechnologie dann selber verbockt, dann kann die App da nix für. „Tolkien ist ein Idiot, weil der Herr der Ringe so schlecht ins japanische übersetzt wurde“. Kann ja sein — Beschwerde dann aber bitte an Apple wegen ihres Übersetzungstools, nicht an KDE.

          • Ja sorry .. aber das hat genau Hand und Fuss und noch mehr. Ich hatte nicht wegen „irgendwas“ Ärger mit Rosetta 2 und genau darum gings hier. Caschy fragte, welches Problem ich konkret hatte, und ich habe dies beschrieben. Keine Ahnung wo da Hand und Fuss fehlt. Ich bin auch nicht genervt, wie Du es hier darstellst. Ich habe überhaupt nichts über Digikam 8.0 geschrieben, ausser vielleicht, dass es schade ist, dass es keine Version für den M1/2 Prozessor gibt. Tja und genau diese Kritik kann ich ja nicht an Apple senden, sondern an den Hersteller der App, in dem Falle wohl KDE. Denn der hat ja nicht, übrigens genau wie der Hersteller von Postbox, wie ich geschrieben habe, seine App für den M1/2 portiert. Wie so einige andere auch, z.B. ScanSnap. Das, bis Stand heute, übrigens auch nur mit Rosetta 2 funktioniert und auch ebenso bescheiden. Da kommen nämlich auch die von Dir erwähnten Beachballs. Hatte ich mit meinem steinalten Intel MacMini nie.

            Ich hatte bei der Einführung der neuen Prozessoren von Apple auch gemeint Rosetta 2 wäre nur ein Hilfsmittel (eine Krücke sozusagen) die Apple sich ausgedacht hat um Herstellern von Apps Zeit zugeben, ihre Apps anzupassen. Einige haben diese Zeit genutzt (MacPaw, belight, … ) andere nicht. Erinnert mich an die Zeiten der Umstellung von PowerPC zu Intel.

            Ob Tolkien ein Idiot ist, kann ich Dir nicht sagen, ich kenn den ja nicht persönlich. Aber generell meine ich, ob ein Buch/Werk etc. gut oder schlecht ist entscheidet meist nicht die Sprache in der ich es lese.

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