Flipboard wandert ins Web
Der bislang auf mobile Nutzung ausgelegte Reader im Magazin-Style, Flipboard, verlässt die ausschließlich mobile Plattform und wandert ins Web. Mittlerweile finden sich unzählige Inhalte bei Flipboard, neben dem Einstellen von eigenen Inhalten lassen sich auch Lieblingsinhalte zu einem Best of-Magazin zusammenfassen und ebenfalls teilen.
Diese eigenen Magazine sind seit März verfügbar und wurden mittlerweile schon genutzt, um knapp 2 Millionen Magazine zu realisieren. Bekommt ihr jetzt einen Link zu einem Magazin gesandt, dann könnt ihr dieses Magazin direkt im Web lesen. Eigene Magazine können weiterhin nur mobil kuratiert werden. Persönliche Meinung? Bleibt uninteressant wie eh und je.
Was für Inhalte kann ich da rein bringen, jede beliebige Webseite oder auch Sachen vom lokalen Gerät wie PDFs? Mit den Magazinen konnte ich mich nicht anfreunden bisher – größtenteils englisch und so Themen wie ‚Living in trees‘ (auf dem Cover ein Baumhaus ..).
ich konnte bis jetzt noch nicht warm werden mit Flipboard, ich sehe für mich keinen Mehrwert neben RSS und Google+
Was hat denn Flipboard mit RSS oder G+ gemein? Da sind ja nicht mal annähernd Überschneidungen
Flipboard finde ich genial. Die Artikel können per rss oder Twitter usw. geladen werden. Wenn man in Twitter Listen bildet, können die diese zur News-Aggregation genutzt werden. Die in den Tweets verlinkten Artikel werden sofort angezeigt). Der Umgang mit Fotoseiten, z.B. 500px, ist genial, da die Fotos sehr schön angezeigt werden, es kann Musik abonniert werden. Die eigenen Magazine dienen als Best of der gelesenen Artikel, andere können diese ebenfalls lesen und davon profitieren. Die Webintegration ist prima und auch überfällig!
Na endlich… 🙂
Christoph Kleinschmidt
http://www.christophkleinschmidt.de