Fitbit Sense 2: Neue Smartwatch für Fitness-Freunde

Fitbit hat heute seine neue Smartwatch Sense 2 vorgestellt. Sie kostet in Deutschland 299,95 Euro. Vorbestellungen sind bereits möglich, die Auslieferung erfolgt ab dem 29. September 2022. Zu den Funktionen zählen unter anderem ein Schlaf-Score, ein Stress-Management-Score, All-Day-Body-Response-Tracking (neu) und natürlich ein SpO2-Sensor, Pulsmesser und eine EKG-App zur Beurteilung des Herzrhythmus.

Ihr könnt dann auch Warnungen erhalten, wenn der Herzrhythmus ungewöhnlich ist. Eure Atemfrequenz kann genau so erfasst werden, wie die Hauttemperatur. In der App gibt es auch eine Möglichkeit, Schätzungen zum Blutzuckergehalt zu erhalten. Wellness-Reports sollen euch auf dem Stand zu eurer Gesundheit halten. Freilich bringt die Fitbit Sense 2 erneut GPS mit und auch zahlreiche Trainingsmodi. Schritte, Distanzen und Kalorien werden ebenfalls erfasst. Ich hoffe, dass GPS bei diesem Modell einwandfrei funktioniert, da hatte ich mit dem Vorgängermodell erhebliche Probleme.

Ihr erhaltet von der Fitbit Sense 2 auch einen Kardio-Fitness-Score zugewiesen und könnt natürlich die Musikwiedergabe steuern, Benachrichtigungen abrufen und Anrufe entgegennehmen bzw. ablehnen. Via Bluetooth 5.0 könnt ihr über Lautsprecher und Mikrofon der Fitbit Sense 2 Telefonate sogar übers Handgelenk führen. Des Weiteren nutzt ihr auf Wunsch Fitbit Pay für mobile Zahlungen und habt auch Zugriff auf das Google Wallet (in Vorbereitung), Google Maps (in Vorbereitung) und Alexa built-in. Für den Bildschirm gibt es einen Always-On-Modus. Ihr ahnt es: NFC ist dabei.

Fitbit verspricht für die Sense 2 eine Akkulaufzeit von mehr als sechs Tagen. Käufer erhalten außerdem 6 Monate Fitbit Premium. Das verbesserte Schlafprofil steht beispielsweise nur via Premium zur Verfügung. Gegenüber der Vorgängergeneration ist aber eben auch der erwähnte Body-Response-Sensor neu, der kontinuierlich den elektrischen Widerstand der Haut messen kann und damit euer Stresslevel präziser über den Tag im Blick behält.

Im Lieferumfang der Fitbit Sense 2 liegt ein Classic-Armband bei (klein und groß) sowie ein Ladekabel. Optional gibt es natürlich wieder verschiedene Armbänder, etwa die neuen „Infinity Bands“ in den Farben Blue Mist, Pink Sand und Waterfall Blue für jeweils 29,95 Euro. Auch will man euch Sport-Armbänder in Glow Up / Frost White und Sea Blue / Ocean für je 34,95 Euro  unterjubeln. Kunstleder-Armbänder in Flax und Indigo gibt es für 49,95 Euro. Wer Echtleder bevorzugt, zahlt ebenfalls 49,95 Euro für ein entsprechendes Armband.

Die Fitbit Sense 2 braucht zwei Stunden Ladezeit, bis sie komplett aufgeladen ist, kann aber in nur 12 Minuten für einen Tag Betrieb flott gemacht werden. Die Smartwatch ist bis zu 50 Metern Tiefe wasserdicht. Kompatibel ist die Smartwatch, welche die offizielle Fitbit-App benötigt, zu Smartwatches ab Apple iOS 14 oder Android 10.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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11 Kommentare

  1. Auslieferung im September 2023?
    Ich checke echt nicht was Google da mit Fitbit treibt.. die bringen doch eine eigene Smartwatch raus. Wieso soll ich mir ein Fitbit-Gerät kaufen, dass bei weitem nicht den Funktionsumfang hat wie ein reines WearOS-Gerät?
    Ich dachte, dass die Google-Crew evtl. Google Fit voran treibt und so einen ordentlichen Konkurrenten zu Apple Health mit der Hilfe und dem Know-How von Fitbit aufbaut. Sieht mir aber jetzt irgendwie nicht so aus.
    Stattdessen soll ich mir dann das Fitbit-Abo holen? Apple Health ist umsonst.

    Ich hoffe echt, dass die Pixel Watch endlich die Smartwatch ist, auf die ich als Android-User die ganze Zeit gewartet habe.

    • André Westphal says:

      Das war leider, wie Homer Simpson sagen würde… „n Tippfehler“. Hab ich verbessert!

    • „Wieso soll ich mir ein Fitbit-Gerät kaufen, dass bei weitem nicht den Funktionsumfang hat wie ein reines WearOS-Gerät?“ – Weil ein WearOS-Gerät jeden Tag ans Ladekabel muss, ein Fitbit-Gerät nicht. Ich brauche z.B. kein zweites Smartphone am Handgelenk, sondern nur genau die Funktionen, die ein Smartphone nicht bieten kann. Dafür sind Fitbit-Geräte da und ich hoffe doch inständig, dass sie das auch bleiben. Meinetwegen kann der Funktionsumfang sogar noch weiter gekürzt werden, um die Laufzeit zu erhöhen. Aber ich will ja nicht meckern.

  2. 2023 ist ein Typo, oder?

  3. Ist das ein Tippfehler oder ist die Lieferung wirklich erst 2023? Wer bestellt denn über ein Jahr vorher ein Produkt sonst vor?

  4. Schon dreist Funktionen hinter einer Paywall zu verstecken.

  5. Kann das Gerät die Herzfrequenz per Bluetooth übertragen?
    Bisher ein Ausschlussgrund für alles von Fitbit, weil die Dinger gar nicht mit anderen Geräten verwendbar sind.

  6. Morgenmicha says:

    Ob sie diesmal endlich auf die Ladepins verzichten? Die Sense meiner Frau zickt ständig beim Laden, brauchte schon zwei neue Ladegeräte. Das ist echt nicht mehr 2022, warum also nicht normales drahtloses laden?

  7. Würde mir NIE wieder eine FitBit kaufen (mittlerweile auf Apple Watch umgestiegen) dieses Abo ist eine Unverschämtheit! Ich akzeptiere es ja würde Workouts und was weiß ich zu bezahlen wenn ich es will (nutze es aber nicht) aber ich Zahle fast 8€ für Workouts die ich nicht nutze und dafür das ich MEINE Date richtig sehe und ausgewertet bekomme? Einmal und nie wieder… eigentlich schade mochte die Geräte eigentlich gerne…

  8. Kann die Firbit den Herzrhythmus besser bestimmen?
    Weil hab jetzt ne Uhr wo immer sagt ihr Herz frequenz zu hoch, wenn ich Entspann und nix tu, bei der Arbeit von Hand Lastwagen mit kisten beladen sagt die uhr nichts, sehr stressige Arbeit

  9. Vor allen Dingen für Menschen, die persönlichste Daten gerne mit der Welt teilen …

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