Firefox möchte haveibeenpwned integrieren

Mittlerweile ist Mozilla Firefox 57 auf dem Markt. Das größte Update aller Zeiten und immer mehr Erweiterungen werden auf die neuen Voraussetzungen angepasst. Dennoch geht die Entwicklung natürlich weiter, Photon und Quantum sollen ja nicht das Ende der Fahnenstange sein. So arbeitet man bei Mozilla nun auch mit dem Projekt haveibeenpwned.com zusammen. Hier will man die Warnungen des Dienstes direkt mit Firefox verzahnen. 

haveibeenpwned.com ist ein Web-Dienst, über den Nutzer erfahren können, ob ihre Daten bei irgendeinem Datendiebstahl eines Anbieters erbeutet worden sind. Auf der Seite kann man Nutzernamen oder E-Mail-Adressen eingeben und im Anschluss gibt die Seite Auskünfte, bei welchem Einbruch etwas von Angreifern gestohlen wurde. Setzt natürlich voraus, dass der Datendiebstahl bekannt ist. Der Firefox könnte so in Zukunft direkt den Nutzer warnen, wenn seine Zugangsdaten in einen Datenverlust verwickelt ist.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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23 Kommentare

  1. Firefox baut ständig irgendeinen Müll in den Browser ein, der eindeutig nicht dahin gehört. Das gehört in Addons und die kann dann jeder installieren der sowas will.

    Die letzten Jahre musste man bei jeder neuen Version erstmal schauen was jetzt wieder für ein Müll drin ist und vor allem wie man den Scheiss wieder austellen kann.

    Jett laufen wichtige Addons nicht mehr und FF hat bei mir einfach ausgedient. Ich habe die Lust verloren mir diesen Browser weiter anzutun.

    Vivaldi ist in der neuesten Version echt super, mit etlichen guten Ideen und vor allem auch richtig gut einstellbar. Ich kann in ein paar Sekunden jede Suche definieren, aich von normalen Webseiten. In FF geht das überhaupt nicht mehr.

    Ich lasse FF noch drauf, aber nutzen werde ich den nicht mehr.

  2. Hallo, am besten meldet man sich ueberall bei solchen Diensten an und schickt auch weiterhin EMails nicht an sich selber und den Adressat auch nicht ins BCC Feld.

    Im Uebrigen kann man Daten nicht „erbeuten“, denn dann waeren Sie ja weg.

    Weiterhin sollte man sich auch beim E-Mail Anbieter verifizieren und am besten noch Name und Wohnort, sowie die Telefonnumer da hinterlassen.

    Das alles ist immer ratsam, wenn man moechte, das mit den eingelesenen Daten Schindluder getrieben wird.

    Greets, InGSoC.

  3. haveibeenpwned.com

    Ist das ein seröse Seite und wie verlässlich sind die Aussagen dieser Seite?

    Meiner Einschätzung nach ziemlich. Die Seite wurde vom Sicherheitsforscher / -entwickler Troy Hunt eigentlich nur als Hobby-Projekt entwickelt, ist aber trotzdem professionell umgesetzt und inzwischen unwahrscheinlich gewachsen – sowohl was Einträge zu Hacks angeht als auch die Nutzer. Der Mann ist vom Fach und prüft die Leaks vorher sorgfältig auf Plausibilität, achtet darauf dass sensible Hacks (wie Ashley Madison) nur von den potentiell betroffenen Personen selbst geprüft werden können und speichert möglichst wenige Daten (z.B. nie die gehackten Passwörter / Hashs).

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