Firefox: ab Version 8 sicherer bei Erweiterungen
Glaubt man dem Mozilla-Wiki, dann soll vielleicht schon Firefox 8 einen Ticken sicherer werden. In der Vergangenheit war es ja oftmals so, dass Software ungefragt Erweiterungen installiert hat (z.B. Browser-Toolbars oder ähnliches von AV-Herstellern) – ohne dass der Browser dem Benutzer dahingehend richtig gewarnt hätte. Dies soll anders werden und Firefox wird nach Installation von Erweiterungen, die von Dritt-Anbietern stammen, warnen und / oder dem Benutzer die Möglichkeit gewähren, die Installation zu verweigern.
2009 war Microsoft unangenehm aufgefallen, als man ungefragt eine Erweiterung für den Firefox installierte. Aber auch Skype, Adobe und Co haben so etwas schon gemacht. Ich selber finde die Warnung richtig, denn eine auf dem PC laufende Malware könnte ja auch eine zusätzliche Erweiterung im Browser platzieren. Bleibt die Frage, warum man solche Features erst so spät einbaut… (via)
Also persönlich finde ich diese „Toolbars“ komplett sinnlos und war auch noch nie bereit eine zu installieren. Ich sehe durch die Dinger keinerlei Mehrwert.
Viel schlimmer finde ich es wie normal es inzwischen geworden ist so eine Toolbar bei einem (ansonsten renommierten) Programm mit zu liefern.
Hier ist Skype nur eines der vielen Beispiele..
Facemood oder auch Dvdvideosoft sollte man in dem Zusammenhang auch erschlagen.
@Sub_opti
ja richtig , alles hinterher geschoben bekommen aber nix dafür geben wollen.
Alles was kostenfrei ist, muss trotzdem finanziert werden.
Gnaz typische alles nörgler, nie zahler alles woller.
@Locoroco
richtig, das ist aber „typisch deutsch“, alle wollen etwas umsonst haben, und wenn es dann nicht so ist wie gewünscht, wird auch noch gemeckert/geheult.. unmöglich sowas.
Dass die Programmierer auch irgendwie leben müssen, daran denkt keiner.
Als Programmierer werde ich hoffentlich nie in die Situation kommen, in der ich mich über unerwünschte Toolbar-Installation finanzieren muss.
Ich finde gut dass der Blocker rein kommen soll und hoffe dass er auch veränderungen an der about:home seite anzeigt. dies ist nämlich z.b. der fall wenn man bei icq vergisst die häkchen rauszunehmen und dann muss man erst die sqlite datei von firefox bearbeiten.
Das ist einer de Hauptgründe warum ich die Tage zu Chrome gwechselt bin.
Von was leben dagegen hat ja keiner was. Das alles Finanziert werden muss auch. Es ist mehr die Art wie das gemacht wird.Wen man nicht Aufpasst wie Hund und die normale Installation durchlaufen Lässt wird man in der Regel nicht darauf hingewiesen das Toolbars und ähnliches mit an Board kommen. Nein der Benutzer muss eingreifen um die Installation zu Verhindern. Ausserdem ist es einfach auch nicht Praktikabel keiner kann sich 20 Toolbars installieren lassen. Damit all die armen Programmierer ihre Brötchen bekommen. Hinzu kommt das einige dieser Erweiterungen schon stark Richtung Schadware gehen. Als Beispiel eben das Skype Plugin das sich schlichtweg nicht getrennt mehr deinstallieren lässt falls es zu Kompatibilitäts Problemen oder Ähnlichen kommt. Also Finanzieren ja aber bitte mit ein wenig mehr Weitblick und weniger auf kosten der Nutzer.
Und ich denke das man zu Chrome wechselt ist auch keine dauerhafte Lösung um so mehr Leute Chrome nutzen um so Rapider wird die zahl an Werbe/Schad-erweiterungen ansteigen.
Die grundlegende Medienkompetenz werden Blocker, egal welcher Art wohl nie ersetzen.
@ Hans
Weil Du auf Erweiterungen stehst, die ungefragt Toolbars in Deinem Browser installieren?
Sehr richtig und wichtig so eine Funktion! Schön!