Final Cut Pro X, Motion und Compressor erhalten Updates mit vielen neuen Features

Bereits seit längerem wartete man auf ein bisschen Zuwendung von Apple in Bezug auf das hauseigene Videobearbeitungsprogramm Final Cut Pro X. Nun kommt das Unternehmen tatsächlich mit einem Update um die Ecke und hebt Final Cut Pro X auf die Versionsnummer 10.2 an. Auch die Erweiterungen Motion und Compressor haben ein Update mit neuen Funktionen erhalten.

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In Final Cut Pro X 10.2 gibt es allerhand neue Tools für den Videoschnitt zu begutachten. So können Videos ab sofort mit einem 3D-Titel versehen werden. Hierzu liefert Apple einige Vorlagen, die nach Lust und Laune angepasst werden können. Unter anderem können auch 2D-Titel in 3D-Titel konvertiert werden.

Auch die Effekte-Palette wurde erweitert und so ist nun ein gleichzeitiges Anzeigen von bis zu vier Scopes möglich. Außerdem gibt es neue Form- und Farbmaskensteuerungen für jeden Effekt und auch eigene Effekte können als Voreinstellung für den Schnellzugriff gespeichert werden.

Zudem wurden die Kameraformate um einige Geräte der Sony-, Panasonic- und JVC-Familie erweitert. Auch wird jetzt eine GPU-beschleunigte RED RAW-Verarbeitung mit Unterstützung für duale GPUs ermöglicht. Dies sind aber auch nur einige der neuen Funktionen des 299,99 Euro teuren Videobearbeitungsprogramm, welches Ihr Euch über den Apple App Store beschaffen könnt.

Apples Effekte- und Übergangsbearbeitungsprogramm Motion erhält in der neuen Version 5.2 ebenfalls einige Neuerungen. So erhalten Video-Editoren und Grafik-Animations-Spezialisten mehr Möglichkeiten, um 3D-Titel bearbeiten zu können. So können Nutzer dynamische Titel mit multiplen Lichtquellen und Kameras sowie Szenen mit mehreren Layern und 3D-Titeln erstellen. Hier verspricht Apple, dass in naher Zukunft viele 3D-Templates von Partnern wie Ripple Training, motionVFX und FxFactory folgen sollen. Zudem erhält Motion 5.2 insgesamt 12 neue Generatoren-Effekte, verbessertes Keyframing und erweiterte Steuerelemte zum Maskieren und zur Formgestaltung.

Die App Compressor soll in Version 4.2 den fertigen Film noch einfacher für den Verkauf im iTunes Store aufbereiten. Hier wird ein Film, der dazugehörige Trailer, die abgeschlossenen Bildunterschriften (Closed Captions) und mehr ausgewählt und mit Compressor ein iTunes Store-Paket erstellt. Dieses kann anschließend an einen iTunes-Vertriebspartner zum Verkauf im Store weitergeleitet werden. Zudem bietet Compressor einige Leistungsverbesserungen für Encoding, inklusive GPU-Rendering beim Versand an Compressor und Hardwarebeschleunigte Multi-Pass-H.264-Codierung auf kompatiblen Systemen.

Beide 49,99 Euro teuren Apps Motion und Compressor sollen laut Apples Pressemitteilung ab heute erhältlich sein, jedoch ist aktuell nur die aktuellste Version von Final Cut Pro X im Store angekommen. Die Updates für Motion und Compressor werden sicherlich in den nächsten Stunden ankommen.

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